Quelle: US Embassy

Am 21. November waren wir mit unserer Klasse 10.4 und drei Schülerinnen aus dem Jahrgang 12 bei einer Veranstaltung gegen Antisemitismus namens „Stand Up, Speak Out“ von der amerikanischen Botschaft in Zusammenarbeit mit Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus, kurz KIGA. KIGA ist eine Initiative, die sich in den 90ern in Berlin etabliert hat. Sie bezeichnet sich selbst als Initiative gegen Antisemitismus und gegen das Schweigen.

Quelle: Sascha Radke

In Kooperation mit Amazon und dem deutschen Institut der Wirtschaft nahm der Englisch-LK von Herrn Rösener am 12. Juni an einem Innovation Camp teil. Das Tutorium untersuchte dabei das Oberthema „Was kann ein Online- und Logistikunternehmen lokal, national und international für die Gesellschaft bewirken?“. Begleitet wurden an dem Tag von Michael Hüther, dem Direktor des Instituts für Wirtschaft.

Das LHG führt seit einigen Jahren eine erfolgreiche virtuelle Schulpartnerschaft mit der Ozark High School, Arkansas, USA und ist seit 2021 Teil des German American Partnership Programme, kurz GAPP. Für das virtuelle GAPP-Projekt: „Transatlantic Dialogue: looking at today’s challenges from Oranienburg and Ozark“ erhielten wir vom Pädagogischen Austauschdienst nun die freudige Nachricht, dass unser Austausch als eines der zwölf besten internationalen Schulpartnerschaften ausgezeichnet wurde. In unserem virtuellen Projekt tauschten wir uns dazu aus wie deutsche und amerikanische Schulen mit dem Thema Nachhaltigkeit umgehen und was beide Seiten voneinander lernen können. Ergebnis ist u. a. ein Aktionsplan zur regionalen Lösung von Nachhaltigkeitsfragen.  

Die Ergebnisse des Projektwettbewerbs wurden auf der Webseite des PAD und in einem Wakelet https://wakelet.com/wake/0NbGVr5kV3lCq18X0aF92.

Der Englisch-Leistungskurs von Herrn Rösener folgte der Einleitung der U.S.-Botschaft, um die Europapremiere des Dokumentarfilms „The U.S. and the Holocaust“ in Berlin anzuschauen.

Der Film untersucht den weitverbreiteten Antisemitismus und Rassismus, der zwischen 1933 und 1945 zu einer restriktiven Quotenregelung in den USA führte, die verhinderte, dass Schutzsuchende wie Anne Frank einreisen durften. Der Film stellt damit die Frage, wie viele jüdische Flüchtlinge hätten gerettet werden können.

Beim Going Green Wettbewerb der US-Botschaft wurde der Englisch LK von Herrn Rösener in den Kategorien „Most Creative Project“ und „Transatlantic Partnership“ ausgezeichnet. Wir gratulieren den Schülerinnen und Schülern zu ihrem Engagement und ihren kreativen Ideen, die sie hier begutachten können:  

• https://going-green-wasteart.jimdosite.com/
• Instagram account: lhg_wasteart (link: https://www.instagram.com/lhg_wasteart/ ) 
• Our website: Going Green – WasteART (link: https://going-green-wasteart.jimdosite.com/ )
• https://view.genial.ly/62083a4f619270001168ee2b/presentation-fashionably-sustainable 
• https://padlet.com/jessicaculver/mq0wp578fcdbf1jp 

An einem sehr bewegenden und lehrreichen Zeitzeugengespräch über das Leben als jüdische Künstlerin im Nationalsozialismus nahmen gestern die Klassen 10.1 und 10.2 teil. Geleitet wurde das virtuelle Projekt von der Regisseurin Gail Prensky aus Washington D.C. und der New Yorkerin Evelyn Summer, die die Biographie Ihrer Mutter Hannah eindrucksvoll nacherzählte. Hannah wuchs in Berlin auf, überlebte die Schoah, wanderte nach New York aus, eröffnetet dort ein Tanzstudio und gab dort ihr Lebensmotto: „No matter what we keep on dancing“ an mehr als tausend Tänzerinnen und Tänzer weiter.  

Die positiven Rückmeldungen unserer Schülerinnen und Schüler geben einen Einblick, wie inspirierend „Hannah’s Story“ ist:  

“yesterday we had a video conference in which you told us the extraordinary story of your mother and her escape to the United States where she opened her own dance studio. You told us about the influence her passion, dancing, had on her life and she never stopped dancing, this was quite inspiring. I believe that everybody should take example of this story and never give up their dreams. It was a pleasure to be able to take part in such a special event. I think all of us would like to get in contact with you again. I hoped you liked to talk to us too. 

I hope you have a great weekend.“ 

Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es, wenn Schüler*innen aus dem ländlichen Arkansas und aus Oranienburg sich kollaborativ mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigen? Dieser Frage gingen Schüler*innen aus dem Englischleistungskurs von Herrn Rösener und dem Economics Kurs der Ozark High School Arkansas nach.

Die Aufgabe bestand darin konkrete Nachhaltigkeitsideen praktisch umzusetzen und transatlantisch von- und miteinander zu lernen. Herausgekommen sind zahlreich tolle Ideen und ein gemeinsam erstelltes Padlet: BITTE HIER KLICKEN

Von den Ergebnissen waren auch die Goethe-Institute Nordamerikas beeindruckt. Sie haben aus diversen Projekten unser Projekt als Gewinnerprojekt nominiert. Als Gewinner*innen erhalten wir:

1. die Teilnahme an einempersönlichen wissenschaftlichen Coaching-Programm betreut von Nachhaltigkeitsexpert*innen, um das Projektweiterzuentwickeln,

2. die Teilnahme an Nachhaltigkeitsworkshops für Schüler*innen und,

3. die Teilnahme an der internationalen, virtuellen Nachhaltigkeitskonferenz vom 18. bis zum 20. Juni 2021.

Wir gratulieren den Schüler*innen zu diesem tollen Erfolg!

An 3 Projekttagen zur US-Wahl haben die Englischkurse der Jahrgangsstufe 11 vom 28.-30.10 am US-Election Project der US-Botschaft teilgenommen. Dafür informierten sich die SchülerInnen zunächst auf der Lernplattform teachaboutus.org über die Kandidaten, das US-Wahlsystem und die wichtigsten Wahlkampfthemen. Die Aufgabe bestand darin, anhand des Gelernten eine Vorhersage zu treffen, ob Biden oder Trump im Bundesstaat Arkansas die Nase vorn haben wird. Gemeinsam mit der Ozark High School aus Arkansas sagten unsere SchülerInnen richtig voraus, dass die 6 Wahlmänner aus Arkansas im Electoral College für Donald Trump stimmen werden. Dies begründeten unsere Schüler mit der langen republikanischen Tradition des Bundesstaates, der überwiegend weißen Wählerschaft und der ländlichen Ausrichtung des Staates. Von den US-Schülern lernten sie, dass es häufig einzelne Themen wie die Einstellung zum Thema Abtreibung, zur Waffengesetzgebung, oder zum Tragen von Masken den Ausschlag geben, wen die Bürger in Arkansas wählen. Ihre Ergebnisse haben sie kreativ in Form von Pecha Kucha Präsentationen, Videos, Poster und Zeitungen aufbereitet und dabei ihre EnglischlehrerInnen begeistert. Ein Highlight war am Freitag die Online Konferenz mit dem US-Kulturattaché Izaak Martin, der sich vom Wissen unserer SchülerInnen beeindruckt zeigte. Mit ihm diskutierten die SchülerInnen über eine Stunde kritisch über das US-Wahlsystem, das transatlantische Verhältnis und vor allem über Donald Trump.