LHG setzt Zeichen bei der Physik-Landesolympiade

alex_ph_laol_urk2_2Alexander Rotsch aus der 8/1 wies einmal mehr seine mathematisch-naturwissenschaftliche Begabung nach. In Biologie wurde er Kreissieger und verpasste die Qualifikation zum Regionalfinale nur knapp.

In Mathematik marschierte Alexander bis zur Deutschland-Olympiade und wurde dort zweitbester Brandenburger (aller Altersklassen!).

Und in Physik? Nach mäßigem Auftakt bei der Kreisolympiade wurde Alexander Zweiter beim Regionalfinale und qualifizierte sich somit für das Landesfinale.

Was würden nun die beiden Tage in Frankfurt/Oder bringen? Nach zweimal gut 4 ½ Stunden stand fest:

Es wurde ein 2.Preis beim Landesfinale Physik!!

Die Physik-Fachkonferenz gratuliert!!

alex_ph_landes_ol_2

p.s.

Und dies ist nicht genug: Alexander ist noch im „junior-sience“-Wettbewerb (Bio-Ph-Ch) vertreten…

Schachteams des LHG auf Deutschlandtour

karlsruheteamAm letzten Wochenende fanden die Deutschen Schulschachmeisterschaften statt. Gleich 2 Teams des Louise-Henriette-Gymnasiums hatten sich dafür bei den im März dieses Jahres ausgetragenen Landesmeisterschaften qualifiziert: Unser Mädchenteam (Marie Wolff, Mandy Ziegel, Jessica Thimian und Sarina Schimmel) machte sich schon am Donnerstag auf die Reise nach Karlsruhe und unser Team der WKII (Jan Eichler, Lukas Polakowski, Konstantin Focking, Sven Ihde und Nico Fuhrig, alle 11.Klasse) reiste am Freitag nach Verden in Niedersachsen.
Gegner waren jetzt die aktuellen Landesmeister aller anderen Bundesländer. Einige Bundesländer waren sogar mehrfach vertreten, so dass jeweils 18 Mannschaften an den Start gingen. Betreut wurde das Mädchenteam von Mandys Mutter und das Jungenteam von Stephan Kayser (Schachclub Oranienburg), wofür das LHG auch an dieser Stelle danken will.

Richtig gut lief es beim Mädchenteam: Am Ende des Turniers standen 2 Siege, 3 Unentschieden und nur 2 Niederlagen, also 7:7 Punkte auf der Habenseite. Punktgleich mit dem Siebenten belegten sie einen guten 10.Platz. Sarina gelang dabei sogar das seltene Kunststück, alle 7 Partien zu gewinnen und 7 Einzelpunkte zum Gesamtergebnis beitragen. Marie und Mandy gelangen jeweils 3 Siege und Jessica trug ein Unentschieden zur Gesamtbilanz bei.

Das Jungenteam, eigentlich bei ihrer dritten Teilnahme schon erfahren, spielte nicht so erfolgreich: Nur 2 Siege und 5 Niederlagen stehen in der Bilanz, was 4:10 Punkte und Platz 17 bedeutete. Dabei steuerten Jan 3 Punkte, Lukas 2,5 Punkte, Sven und Nico je 2 Punkte und Konstantin 1 Punkt zum Gesamtergebnis bei.

Alle Ergebnisse sind im Internet auf den Seiten der Deutschen Schachjugend zu finden.

Beide Teams haben damit unsere Schule, ja unser Land Brandenburg würdig vertreten.

Tag der Mathematik

teamlhgSonnabend, 9:30 Uhr im unteren Saal der Mensa der Beuth-Hochschule in Berlin:
Ich habe ein Problem: “Unter zwei teilerfremden ganzen Zahlen zwischen 2 und 8 ist stets eine Primzahl dabei.“ Und wenn ich mich umsehe, geht es vielen Gleichaltrigen auch so. An allen Tischen sitzen Schülergruppen und flüstern miteinander. Draußen lacht die Sonne. Ich will mich konzentrieren. Vor zehn Minuten hat Herr Steuer uns mit seinem Lieblingsspruch ,, … und denkt daran, maximale Erfolge!“ allein gelassen.
Marie und Theresa sitzen mit mir am Tisch und haben das gleiche Problem. Wir sind zu dritt und wollen bis um 12 vier knifflige Aufgaben gemeinsam lösen. Für die besten Lösungen gibt es Preise. Hoffentlich bekommen wir auch einen …
Sven geht es besser, den er knobelt bei den ganz Großen mit Konstantin, Eric und Kristina an, das will ich gerne zugeben, schwierigeren Aufgaben. Er kann sogar eine Reise nach Oslo gewinnen. Das norwegische Königshaus lädt die Sieger der Klassenstufe 11-13 nämlich Ende Mai zur Abelpreisverleihung ein….
Lisa geht es noch besser: Mit ihr knobeln Jessica, Mandy, Daniel und Domenik. Sie sind ein Fünfer-Team.
Theresa stößt mich an: „Träumst du?“.
Zwischen 2 und 8, also 2,3,4,5,6,7,8 … sind doch gar nicht so viele. 2,3,5 und 7 sind Primzahlen mit dem gemeinsamen Teiler 1. Bleiben 4,6 und 8, die haben alle den Teiler zwei!
Somit muss ich wohl immer eine aus der Primzahlgruppe und eine aus der „Zwei ist Teiler“-Gruppe nehmen. OK, mein Problem und damit die erste Teilaufgabe ist gelöst.
Das nächste …..

Sonnabend, 13 Uhr im Foyer der Beuth-Hochschule hängen neben den Aufgaben auch die Lösungen: Schade, dass wir keine Aufgabe vollständig richtig gelöst haben. Aber wir wissen ja auch nicht, wie es den anderen Gruppen ging. Wenn ich mal so in ein Gespräch lausche, stelle ich fest, dass auch ihnen nicht sehr viel gelang. Aber wie viel Gruppen waren wir eigentlich? Vielleicht gehören wir doch zu den besten? …..

Sonnabend, 14:30 in einem Proberaum des Atze-Musiktheaters Berlin: „Glücksspiel, Zufall und Mathematik“- tolle Powerpoint-Präsentation. Theresa und Marie sind auch begeistert. Da können wir uns etwas für unseren noch zu erledigenden Physikvortrag abgucken

Sonnabend, 17 Uhr im Saal des Atze-Musiktheaters Berlin: Es ist so weit: Die Preisverleihung. Zuerst spielt die Big Band der Bertha v. Suttner Schule aus Berlin. Gar nicht schlecht. Viele Bläser. Der Bassist ist cool, spiel mit viel Hingabe. Ich habe aber das Gefühl, dass unser LHG-Orchester besser ist.
Herr Professor Dr. Thümer von der gastgebenden Hochschule hält eine kurze Rede, in der er sich über Erwachsene in Talkshows äußert, die sich nicht zu dumm vorkommen, wenn Sie erzählen, dass sie Mathe nie konnten. Eigentlich wissen diese Leute gar nicht, wie viel Schönheit sie dabei versäumten. Ich finde, er hat Recht.
Endlich werden die Preise verteilt, zuerst die 10., dann die 9. …. Schülergruppen besteigen die Bühne und freuen sich über die Sachpreise, die ihnen überreicht werden … Wir sind noch nicht dabei …. Es bleibt spannend. Wir haben die ersten beiden Aufgaben vielleicht zur Hälfte, bei den beiden anderen Aufgaben vielleicht etwas weniger …
Nach den 4. Preisen hören wir wieder einen Titel der Big-Band ….
Dann werden 5 Preise für originelle Lösungen vergeben … wieder ohne uns.
Sollten wir es vielleicht auf das Siegertreppchen geschafft haben?
Leider nicht. Schade. Irgendwie wäre ich auch gern auf die Bühne marschiert. Auch Lisas und Svens Team gewinnen keinen Preis. Auch Schade. Draußen lacht die Sonne ….
Am Schluss wird unter allen anwesenden Schülern noch ein IPod verlost.
teamlisa
Es ist kurz nach 18 Uhr und es geht nach Hause.

Sonntag, 10:30 Uhr zu Hause in Leegebruch: Jetzt interessiert mich aber doch, wie gut wir wirklich waren. Ich suche im Internet unter Beuth-Hochschule und Tag der Mathematik und finde … die Ergebnisse: (http://projekt-Beuth-Hochschule.de/TdM/)
Toll, über 900 Schüler in über 200 Teams waren dabei. In meiner Klassenstufe gingen 86 Teams ins Rennen. Und wo sind wir?
Ich suche nach „Louise-Henriette-Gymnasium“ … ich scrolle …
Da! Endlich! Platz 60! Upps. Na ja. 5+5+3+3 Punkte haben wir erkämpft. Geht so.
Mal sehen, wo Lisas Team gelandet ist? … ich scrolle … unter 65 Teams … auf … Platz 27! Geht doch. Sie haben für die Lösung der Aufgabe 4 sogar die vollen 10 Punkte bekommen! Und Lisa erzählte, dass sie diese Aufgabe gelöst hat!
Und Svens Team? Ich scrolle ….da, Platz 39 von 80! 7 Punkte für Aufgabe Eins. Auch OK!

Und, nächstes Jahr? Na klar, bin ich wieder dabei! …. Aber vielleicht in einem Fünferteam?
Kommt ihr mit?

Lisa Ihde, Klasse 7, Louise-Henriette-Gymnasium

Louise-Henriette grüßt Trier

Nach spannenden Tagen mit (stundenlangen)alex_anerkennug_dtl_200 Klausuren verabschiedete sich Alexander Rotsch aus der 8/1 mit einer Anerkennugsurkunde von der Deutschland – Olympiade in Trier. Alexander wurde so zweitbester Brandenburger.

Zu diesem tollen Ergebnis unseren Glückwunsch!!!

Wir hoffen auf viele „Nachahmer“ bei den nächsten Wettbewerben – egal, ob Känguru oder Mathe-Olympiade,…

Eure Mathe-Fachkonferenz des LHG

Mehr unter http://mo2011.de/

Physik-Landesolympiade nicht ohne das LHG

alex_ph2Kreissieger in Bio und an der Qualifikation zur Landesolympiade nur knapp gescheitert, in Mathe bis zur Deutschland-Olympiade durchmarschiert, wird uns Alexander Rotsch aus der 8/1 nun auch bei der Landesolympiade Physik (Ende Mai in Frankfurt/Oder) vertreten. Dies wurde möglich durch seinen fantastischen 2.Platz beim Regionalfinale.

Wir drücken im Mai doppelt (Mathe und Physik) die Daumen!!!

Foto: Alexander mit dem Physik-13-Gk (Thienert) im Labor bei der Bestimmung der Elementarladung e.

Kunst in alle Richtungen

Die Fachbereiche Kunst, Musik und Darstellendes Spiel führen am Montag, 18. April und Dienstag, 19. April ihre Workshop-Tage durch. Alle Schülerinnen und Schüler der zehnten Klassen sind an diesen musisch-künstlerischen Tagen. Der Fachbereich Darstellendes Spiel des LHG arbeitet schulübergreifend mit dem Runge-Gymnasium und dem Bollhagen-Gymnasium zum Thema „Ankommen und Weggehen“ zusammen. Die Präsentation der DS-Workshop-Ergebnisse sind am Dienstag, 19.4.2011, um 12.00 Uhr in der Aula des LHG zu sehen.

„Noch `n Gedicht“ und nicht nur von Heinz Erhardt – Brief zum Rezitationswettbewerb am Louise-Henriette-Gymnasium

rezitationDunkel war`s, die Sonn` schien helle,
als ein Schüler blitzesschnelle langsam auf die Bühne trat
und für uns sein Bestes gab.
Unter der Leitung der Deutschlehrerin Frau Steinmöller wiederholte sich das in der letzten Februarwoche beim zweiten Rezitationswettbewerb am Louise-Henriette-Gymnasium noch 21 mal. Zwischen „Verirrt“, „Gefunden“ und „Abschied“ rezitierten die Akteure Gedichte, die von starken Gefühlen und von Träumen handelten, aber auch von Wünschen und einer verkehrten Welt.
Ein Gedicht vorzutragen ist nicht Jedermanns Sache. In der Schule war ich immer erleichtert, wenn dieser Kelch an mir vorüber ging.
Es geht ja nicht allein darum, sich den Text zu merken. Der schwierigere Teil ist die Betonung, das Gefühl, der Rhythmus und dann die Aufregung. Im Raum sitzen Mitschüler, die dich anlächeln oder auch nicht. Die Jury liest den Text mit und achtet auf das Tempo, zählt die Versprecher und bewertet die erbrachte Leistung. Hat nicht auch jeder Angst davor, dass der Kopf plötzlich leer ist, kein Text mehr da ist?
Erich Kästner beschrieb `en kleinen Konfirmanden so treffend, dass ich ihn mir in Gedanken vorstellte. Und Leon Israel gab ihm ein Gesicht.
Das Gedicht „Genesis der Niedertracht“ von den guten Kindern, die auf dem Weg zum Erwachsenen ihre Güte verlieren, schrieb Erich Kästner schon vor über 80 Jahren.
An Bedeutung hat es jedenfalls nicht verloren.
„Sie, zu ihm“ von Kurt Tucholsky, 1931 verfasst, ist ebenso zeitlos. Laura Niederlein gelang es so gefühlvoll zu zeigen, wie wichtig Zärtlichkeit ist, dass die Jury sie mit dem 3.Platz belohnte.
„Die meisten Worte sind wie Regen,
fallen planlos vom Himmel und bleiben liegen,
sie können aber auch Bilder ersetzen,…“
So fängt das Gedicht „Die Sprache“ von Rolf Ring an. Marie Uhlmann hatte es rezitiert.
In diesem Wettbewerb sind die Worte nicht planlos vom Himmel gefallen, sondern wurden von den Teilnehmern sorgfältig ausgewählt. Nicht einfach so dahingesagt, aber sie blieben liegen, ersetzten Bilder. Den Panther aus Rainer Maria Rilkes gleichnamigem Gedicht, geschrieben im Jahr 1903, konnte ich hinter seinen Gitterstäben sehen, wie er auf und ab lief in seinem Käfig. Es waren nur 3 Strophen, aber solche, die lange im Gedächtnis bleiben. Lukas Degenhardt stand für einen kurzen Moment in diesem Käfig und erkämpfte sich damit den 2. Platz.
Der letzte Beitrag von Jasmin Gütte gefiel vor allem den Schülern. In „Materialien zu einer Kritik der bekanntesten Gedichtform italienischen Ursprungs“ schrieb Robert Gernhardt, dass er Sonetten überhaupt nicht mag. Allerdings wählte er eine ziemlich drastische Sprache. Ich hatte so meine Probleme mit dem Text. Aber da es ein sehr ausdrucksstarker Vortrag war belohnte die Jury Jasmin mit dem ersten Platz. Die Reaktion des Publikums zeigte, dass die Schüler derselben Meinung waren.
Auf jeden Fall war es ein gelungener Vormittag. Ich hoffe, dass ich nicht die Einzige bin, die sich danach vorgenommen hat, mal öfter ein Gedicht zu lesen.

Martina Dorn
Mitarbeiterin der Stadtbibliothek/Kinderbibliothek Oranienburg

Jugend debattiert Regionalwettbewerb – LHG mit zweifachem Erfolg

jugend-debattiert-logo-2010Kein Geschrei, niemand fällt dem anderen ins Wort oder wird persönlich – im Gegensatz zu Parlamentsdebatten oder Talkshows waren die Teilnehmer von „Jugend debattiert“ äußerst diszipliniert.

Im Puschkin-Gymnasium in Hennigsdorf fand gestern der Regionalwettbewerb für Oberhavel statt. Einen ganzen Nachmittag lang wurde diskutiert, was das Zeug hält. Am Ende standen vier Sieger fest. Aus der Sekundarstufe I haben sich Melina Schildberg und Simon Lindner (vom LHG) für den Landeswettbewerb qualifiziert. Für die Sekundarstufe II treten Maike Hansen und Paul Gehrmann (auch vom LHG) am 8. April in Potsdam an.

Zuvor mussten sie sich in einer Finaldebatte durchsetzen. Die Jüngeren diskutierten über die Frage, ob die deutsche Sprache in der Schule und auf dem Schulhof zur Pflicht werden sollte. Bei den Größeren ging es um das Thema „Sollten Schusswaffen in Privathaushalten verboten werden?“ In jeder Runde nahmen jeweils zwei Diskutanten die Pro- und die Kontraseite ein.

Für Diana Erler, Lehrerin am Puschkin-Gymnasium und regionale Koordinatorin für „Jugend debattiert“, ist der Wettbewerb eine gute Schule fürs Leben: „Die Schüler lernen, dass jedes Thema zwei Seiten hat.“ Das zahle sich auch im Unterricht aus. Die Mitglieder der schuleigenen Debattier-AG hätten bei schriftlichen Erörterungen oft die besseren Noten.

Sieger Paul Gehrmann vom Oranienburger Louise-Henriette-Gymnasium war ebenfalls zufrieden. „Letztes Jahr lief’s nicht so gut, aber diesmal hatte ich mich exzessiv vorbereitet“, sagt der 18-Jährige. Er habe sogar vor dem Spiegel geübt. Pauls rhetorisches Vorbild war Karl-Theodor zu Guttenberg. „Jetzt muss ich mir wohl jemand Neues suchen.“ (Von Christian Zielke)

Quelle: gekürzt aus der Märkischen Allgemeinen vom 05.03.2011

Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern und viel Erfolg in der nächsten Runde!

Schach matt – Die Schachgöttin heißt Louise

schach13 Schüler des Louise-Henriette-Gymnasiums Oranienburg starteten am Wochenende in drei Mannschaften bei der LandesSchulSchachMeisterschaft in Lübbenau.

In der Wertungsklasse 2 (9.-11.Schuljahr) traten mit Jan Eichler, Lukas Polakowski, Konstantin Focking, Sven Ihde und Daniel Goepel schacherfahrene Schüler gegen die Gymnasien aus Potsdam, Frankfurt und Schwarzheide an.

In der Wertungsklasse 3 (7./8. Schuljahr) brachten die Gymnasiasten aus Oranienburg 2 Teams an den Start: Lukas Rollert, Philipp Zitzelsberger, Louis Kluska und Cyprian Schmidt bildeten ein Team und Marie Wolff, Mandy Ziegel, Jessica Thimian und Sarina Schimmel starteten als reines Mädchenteam in der offenen Wertungsklasse Mädchen.
Durch Ausfälle in anderen Mannschaften waren unsere Schachspielerinnen in Lübbenau plötzlich einziges Mädchenteam und damit sofort Landesmeister und für die Deutschen Meisterschaften qualifiziert. Sie spielten, von Maries Vater Herrn Wolff betreut, außer Konkurrenz im Turnier der zusammengelegten Wertungsklassen 1 und 2 (und damit gegen weitaus ältere Schüler) mit und dabei keine schlechte Rolle. Zum Beispiel „ärgerten“ sie ihre in der WK 2 startenden Schulkameraden um Jan Eichler und unterlagen nach spannenden Spielen nur knapp mit 1,5:2,5.

schach_2011_lmIn der WK 3 traten 17 Schulmannschaften an. Gespielt wurden 7 Partien nach dem Schweizer System. Sieben Partien lagen vor jedem Spieler. Konzentration und Ausdauer waren gefragt.
In der ersten Runde besiegte das LHG-Team das Runge-Gymnasium Oranienburg mit 3:1. Es folgten ein 1:3 gegen Cottbus, ein 4:0 gegen Schwarzheide und ein 3,5:0,5 gegen die Oberschule aus Kremmen. Nach 4 Runden lag das Team mit 6 Punkten gut im Rennen.
In den folgenden beiden Runden verloren die LHG-ler jeweils unglücklich mit 1,5:2,5 gegen das Bollhagen-Gymnasium Velten und das Leibnitz-Gymnasium Potsdam. Damit waren alle Träume von einer möglichen Medaille ausgeträumt. Trotzdem rafften sich die 4 in ihrem letzten Match gegen das Team des Gauss-Gymnasiums Frankfurt/Oder zu einer überzeugenden Leistung auf und besiegten die Oderstädter mit 4:0.
In der Abschlusstabelle fanden sie sich dann auf Platz 6 unter den 17 gestarteten Mannschaften wieder.

Die Mannschaft der WK 2 hatte das erklärte Ziel, nach 2007 und 2009 den bereits dritten Titel für das LHG nach Oranienburg zu holen. Im gemeinsamen Turnier mit der WK 1 gelang im Auftaktspiel gegen den späteren Landesmeister Steenbeck-Gymnasium Cottbus mit 2:2 ein Achtungserfolg. Anschließend spielten sie gegen das eigene Mädchenteam nur 2,5:1,5. Gegen den 2. der WK 1, das Pritzwalker Gymnasium, verloren sie sogar 1:3. Jetzt war es schwierig, die Konzentration zu bewahren, war doch eigentlich noch gar nichts verloren. Im, sagen wir einmal, ersten Wertungsmatch besiegten sie das Helmhotz-Gymnasium Potsdam sicher mit 3:1. Gegen das Team vom Schwarzheider Gymnasium folgte aber nur ein 2:2. Nun wurde es still. Reicht die Konzentration für einen Sieg gegen die Mathe-Asse vom Gauss-Gymnasium aus Frankfurt? Vor 2 Jahren schafften dass die Louisianer sogar 2 mal sicher. Aber heute, nach doch einigen durchwachsenen Spielen? Es gab kurze, eindringliche aber ruhige Pausengespräche mit ihrem AG-Leiter Norbert Grabowski. Klar war, ein Sieg würde das Unentschieden gegen Schwarzheide vergessen lassen und den schon fast verlorenen Titel bringen. Und es wurde spannend. Zuerst verlor unerwartet Jan am 1.Brett. Konstantin glich mit einem Sieg am 3.Brett aus. Lukas und Sven kämpften weiter. Als Lukas seine Partie für sich entscheiden konnte, stand es 2:1. Der Titel war greifbar nahe. Da bot plötzlich der Gegner von Sven „Remis“ an, was dieser sofort annahm: 2,5:1,5, der Sieg, der Titel und damit verbunden die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft waren geschafft.

schach_2011_lm_2Nun steht allerdings die Schule vor einen komfortablen Problem:
Wie kann der Start von gleich 2 Teams zur Deutschen Schulschachmeisterschaft finanziert werden, geht doch diese über mehrere Tage und die Zeit drängt. Das Mädchenteam könnte vom 12.- 15.Mai in Karlsruhe und das Team der WK 2 vom 13.-16. Mai in Verden (Niedersachsen) an den Start gehen. Neben den Übernachtungs- kommen nicht unwesentliche Transportkosten auf die Schüler zu.
Vielleicht gibt es aber, wie zuletzt vor 2 Jahren, Oranienburger Firmen die dem Louise-Henriette-Gymnasium mit Spenden hilfreich sein können?

Alex für Brandenburg

alex_platz2_ma_landesolymp_lhg1 Der größte Erfolg des LHG auf mathematisch-naturwissenschaftlichem Gebiet seit Jahren  hat einen Namen:

Alexander Rotsch

aus der 8/1. Durch seinen 2.Platz bei der Landes-Olympiade hat sich Alexander für die Deutschland-Olympiade im Mai in Trier qualifiziert. Dies schafften nur 11 Brandenburger überhaupt.

Wir drücken ihm die Daumen und hoffen, dass Alexander unser LHG würdig in Trier vertreten wird.

Alexander für Brandenburg!

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