Förderverein: Hauptversammlung 2013

Die Mitglieder des LHG-Fördervereins trafen sich am Montagabend im Raum 130 zur Hauptversammlung 2013. Derzeit hat der Verein 65 Mitglieder.

Finanzielle Zuwendungen bekommt diesmal die Schülerzeitung „iWahn 2.0“. Geld gibt oder gab es auch für den Fachbereich Fremdsprache sowie den Rezitationswettbewerb, um junge Talente auszeichnen zu können. Auch für die Ausrichtung der (verschobenen) Volleyball-Nacht gibt es Geld vom Förderverein – ebenso für ein Coachingprojekt in einer der 9. Klassen. Schließlich unterstützt der Verein auch die religionsphilosophische Woche, die jüngst am LHG stattfand.

Ob in diesem Jahr ein Förderpreis vergeben wird – und wenn ja, an wen – das erfahrt ihr erst im Juni.

(Förderverein/rt)

2 Medaillen für das LHG-Schachteam

schach_2013_1Mit einem Titel und einem dritten Platz kehrte das Team des Louise-Henriette-Gymnasiums Oranienburg am Sonnabend von der LandesSchulSchachMeisterschaft aus Fredersdorf zurück.
An den Start gingen in diesem Jahr zwei Mannschaften des LHG: Philipp Zitzelsberger(Kl.9), Sönke Liesegang, Simon Lindner(beide Kl. 11) und Leonard Nebel(Kl. 7) wollten sich in der WK 1 mit angehenden Abiturienten messen. Marie Wolff, (Kl. 9), Mandy Ziegel, Jessica Thimian und Lisa Ihde (alle Kl. 11) hatten das Ziel, ihren Titel in der Wettkampfklasse Mädchen erfolgreich zu verteidigen, winkte ihnen doch bei einem Sieg die Möglichkeit, zum dritten Mal in Folge an der Deutschen SchulSchachMeisterschaft teilzunehmen.
In der WK 1 traten von 4 gemeldeten Mannschaften leider nur drei an: Das Gauss-Gymnasium aus Frankfurt/Oder , das Liebknecht-Gymnasium ebenfalls aus Frankfurt/Oder und eben das recht junge Oranienburger Team. In einer doppelten Runde sollte jedes Team zweimal gegen jedes andere spielen. Die jungen Oranienburger mühten sich, kämpften gut, haten aber gegen die älteren Frankfurter Teams schließlich keine Chance. Trotzdem freuten sich die Oranienburger am Ende über Bronze und nahmen sich vor, im nächsten Jahr stärker zu spielen.
schach_2013_2In der Mädchen-Klasse traten neben den erfahrenen Oranienburginnen in diesem Jahr nur 4 Grundschulmannschaften an. Da wähnten die Schülerinnen des LHG ziemlich sicher, ihren Titel verteidigen zu können und wurden im ersten Spiel von der GS Hennickendorf kalt erwischt: Jessica und Lisa patzten gewaltig und verloren ihre Partien, so dass „nur“ ein 2:2 am Ende als Resultat stand. Es gab ein faires aber klares Auswertungsgespräch zwischen den siegverwöhnten Mädchen mit Tipps, sicherer zu spielen. Was folgte, waren nur noch 4:0 Siege, womit schließlich der Gesamtsieg gerettet wurde.

Mit diesen Platzierungen bleibt das LHG die Schachschule Oberhavels.

Volle Kassen für den Abiball – Elftklässler des LHG versteigern sich für den guten Zweck

hammer„Wer hat Interesse an süßen, leckeren Cupcakes?“, fragt Lukas Degenhardt, Schüler der elften Klasse am Louise-Henriette-Gymnasium, in die Zuschauerrunde am vergangenen Freitagabend. Er blickt in die Augen von knapp 50 Zuhörern, die alle geduldig auf ihren Stühlen im Foyer des Gymnasiums auf das erste Gebot der Schülerversteigerung warten. Da ruft jemand: „Wie viele Cupcakes bekommt man denn für das Gebot?“ Die Antwort: „So viele wie Sie wollen“, ruft Lea Thomas, eines der Mädchen, das die Leckereien zubereiten wird. Es bricht schallendes Gelächter aus. Das Eis ist gebrochen. Die Hände gehen hoch, zehn Euro, 15 Euro, 20 Euro bietet schließlich die Englischlehrerin Betty Ikas. „20 Euro zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten“, sagt Lukas der Moderator und knallt seinen Auktionsstab aus Plastik auf das Pult.
Die „Schülerversteigerung“ ist am Louise-Henriette-Gymnasium eine lange Tradition. Der jeweilige Abi-Jahrgang stürmt das Lehrerzimmer und bietet den knapp 60 Paukern an, Hausarbeiten aller Art wie Fenster oder Auto putzen zu übernehmen, Kuchen zu backen oder eine Unterrichtsstunde zu absolvieren. Wer das höchste Gebot abgibt, bekommt den Zuschlag. Der Erlös fließt dann in die Kassen des Abiballs. „Wir wollten uns von den Jahrgängen zuvor abgrenzen und haben diese ’Schülerversteigerung’ erstmals als eigene Veranstaltung aufgezogen, weil damit mehr Geld in unsere leeren Kassen fließt“, erklärt der Leiter des Abikomitees Lukas Degenhardt.
Die zweistündige Versteigerung ist in sechs Runden aufgeteilt. Innerhalb einer Runde werden drei Angebote vorgestellt. Um die Auktionsatmosphäre aufzulockern gibt es dazwischen kleine musikalische oder lyrische Leckerbissen des Jahrgangs.
Bereits in der Pause tauschen sich die Elftklässler aus und sind überzeugt, dass es ein voller Erfolg wird. Lisa Ihde gratuliert ihrem Schulkameraden Lukas: „Du hast beim Moderieren so eine lockere und witzige Art – großartig! Wir sollten das ab jetzt jede Woche machen.“
Welche Überraschungen die Mitglieder des Komitees für den Abiball in anderthalb Jahren planen, wollten sie noch nicht verraten. „Unser Ziel ist es, eine bezahlbare Eintrittskarte für jeden Abiturienten zu bekommen, erklärt Lukas Degenhardt.
Durch die „Schülerversteigerung“ sind sie ihrem Ziel ein ganzes Stückchen näher gekommen. Zusammen mit den Einnahmen vom Buffet konnten die Elftklässler mit ihrer witzigen Aktion 866,50 Euro in die Abiballkasse spielen. (Von Juliane Weser)

Quelle: Märkische Allgemeine vom 04.03.2013

iWAHN! 2.0

iwahn2_0Rauchende Köpfe. Die Gedanken scheinen schlicht wie Qualm über unseren gestressten Körpern auszuharren. Kein Windchen, das uns aus der ausweglosen Situation einfach hinweg bläst – schlaffe Segel hängen von unseren optisch untätigen und unwirklichen Hüllen. War da was? Habt ihr das nicht gehört? Nein. Es war nichts, kein neuer Name in Sicht und schon seit gefühlten Stunden keine produktiven gedanklichen Ergüsse. Der Tag scheint schon zu weichen, da erklingt etwas. Nicht mehr, als eine weit entfernt angeschlagene Glocke. Ein summendes, immer stärker werdendes Geräusch. Langsam erheben sich die Gemüter, die Gedanken stehen. Ein letztes Horchen. Stille.
Und dann mit einem Knall steht er vor der Tür – der Einfall, der sehnlich erwartete, uns aus der Flaute der drückenden, breiigen Einfallslosigkeit holt. Nun kann man ihn uns nicht mehr nehmen, den Namen, der in unsere Schädelinnenseiten gemeißelt ist. Euphorisch, nein, mehr überwältigt schreien wir ihn in die Welt:

iWAHN! 2.0

Ihr, die Schülerschaft des Louise-Henriette-Gymnasiums, musstet lange warten. Doch dieses Warten hat nun ein Ende. Der „iWAHN“ ist wieder da – eine atemberaubende, aufregende und unterhaltsame Reise in die Abgründe des Schullebens und in die gefährliche Welt des Wissens und unserer Gesellschaft.
Unsere Redaktion umfasst die schillerndsten Persönlichkeiten im 11er Seminarkurs-Deutsch. Mit Witz und Ironie wollen wir aktuelle Themen und Streitigkeiten ansprechen. Seriosität wird an richtiger Stelle aufflammen. Wir haben uns zwar entschlossen den alten iWAHN schlafen zu lassen und mit dem „iWAHN 2.0“ verändert aufzutreten, so wollen wir doch nicht alles vergessen, was der iWAHN leistete und auch an manchen Punkten anknüpfen.

Euer Wort in unseren Ohren! Wir sind nur so WAHNSiNNiG wie ihr es seid! Unser Konzept kann nur mit eurer Hilfe umgesetzt werden. Wir binden euch aktiv in Umfragen zu verschiedensten schulischen, schulpolitischen und kulturellen Fragen ein. Viel Spaß beim Lesen. Wir hatten viel Spaß beim Schreiben.

Am 11. März: Sitzung des Fördervereins

Der Förderverein des Louise-Henriette-Gymnasiums trifft sich zur Mitglieder-Hauptversammlung am Montag, 11. März 2013, um 19 Uhr im Raum 123.

Tagesordnung:
1. Eröffnung
2. Besprechung über die Vergabe des Förderpreises
3. Rechenschaftsbericht des Vorstandes
4. Anträge auf finanzielle Zuwendung
5. aktive Gesprächsrunde

LHG-Förderverein
Daniel Langhoff,
Vorsitzender

„Die Schule der Diktatoren“

Am 14. und 15. März 2013 gibt es wieder Theater. Der DS Kurs 12 bringt das Stück „Die Schule der Diktatoren“ nach Erich Kästner zur Aufführung.
Beginn: jeweils um 19.00 Uhr
Ort: Aula des LHG

Wer bekommt den Förderpreis 2013?

Jedes Jahr vergibt der LHG-Förderverein an einen der Abiturienten den Louise-Henriette-Preis. Demnächst trifft sich der Verein, um den diesjährigen Preisträger zu wählen.
Noch bis Anfang März habt ihr Zeit, eine Schülerin oder einen Schüler aus der aktuellen 12. Klasse vorzuschlagen. Wer hat diesen Preis verdient? Wer hat sich besonders für unsere Schule engagiert?
Wenn ihr jemanden vorschlagen möchtet, dann wendet euch an euren Tutor oder an das Sekretariat! Es reicht ein formloser, aber nicht-anonymer Antrag, auf dem ihr schreibt, wen und warum ihr die Person vorschlagen wollt.

Euer Förderverein (rt)

Projekttage am Maxim-Gorki-Theater

projekt_maxim_gorki_2013Am 29. und 30. Januar durfte das Deutsch-Tutorium Klasse 12 des Louise-Henriette-Gymnasiums in die Welt des Maxim-Gorki-Theaters eintauchen.
Unser Programm bestand aus zwei Workshops und jeweils einer Theatervorstellung am Abend. Nach der Anreise in das Herz von Berlin wurden wir freundlich von der Workshopleiterin und Theaterpädagogin Janka Panskus und ihren vier Praktikanten empfangen, selbst jene, die an beiden Tagen etwas zu spät kamen.
Am ersten Tag war Kennenlernen angesagt und es gab kleine spielerische Aufgaben zum Erwärmen. Anschließend übten wir uns in verschiedensten Formen der Körpersprache, um uns auf diese Weise dem Stück zu nähern. Abschließend gab es dann noch eine Einführung in das Stück „Der zerbrochene Krug“ von Heinrich von Kleist, das wir uns dann am Abend im Theater ansahen. Jeder von uns Schülern dachte, dass ein 200 Jahre altes Theaterstück langweilig sein müsste, wurde aber schwer überrascht, da aufgrund einer urkomischen Spielweise ein Lacher dem nächsten folgte. Noch gutgelaunt vom Vorabend ging es dann am nächsten Tag weiter mit einem Workshop zum Stück „Ein Volksfeind“ von Henrik Ibsen. Wir erarbeiteten uns eigene kleine Szenen, wie zum Beispiel den Dreh eines Imagefilmes, die alle für reichlich Gelächter in unseren Gruppen sorgten.
Am Abend ging es auf der Bühne weitaus ernster zu als bei uns, durch die unglaubliche Spielweise der Protagonisten bekam man Gänsehaut. Eine innovative Umsetzung und verschiedene Spielorte am Theater machten den Abend zu einem Erlebnis.
Alles in allem haben die Tage am Theater sehr viel Spaß gemacht und waren eine willkommene Abwechslung zum Schulalltag. Unsere Tutorin und sogar wir Schüler waren begeistert.
Von daher kann ich einen Workshop oder den Besuch des Maxim-Gorki-Theaters nur empfehlen.

Tobias Riemschüssel (D/LK Klasse 12)

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