Theater bei Louise – Kleist ohne Ende!

ds_02_2014Die DS-Aufführungen des Louise-Henrietten-Gymnasiums stehen dieses Jahr ganz im Zeichen von Heinrich von Kleist und zeigen die Vielfalt des Dichters.
Am 28.02. und 01.03. 2014 (Freitag/Sonnabend) um 19.00 Uhr zeigt der DS-Kurs unter der Federführung von Herrn Dawid seine Variante der „Penthesilea“. Das Stück Kleists um die im wahrsten Sinne Männer verschlingende Amazone („Küsse, Bisse/ das reimt sich, und wer recht von Herzen liebt,/ kann schon das eine für das andre greifen“) thematisiert die Gefühls-verwirrungen, die schmale Grenze zwischen Liebe und Hass.
Der DS-Kurs unter Leitung von Herrn Rehfeld entschied sich für die Komödie „Amphitryon“. Hier geht es um das Spiel mit den Identitäten. Zeus bietet Alkmene in der Gestalt ihres Ehemanns eine wahrhaft göttliche Nacht. Doch was, wenn der wahre Ehemann wieder an die Stelle des Gottes tritt?
Am 07. und 08.03 wird die Bearbeitung der Kleistschen Komödie zur Aufführung gebracht. Beginn ist ebenfalls 19.00 Uhr.
ds_02_2014_2Wer dann immer noch nicht genug hat oder beide Stücke an einem Abend sehen will, der ist zur „Langen Nacht des Theaters“ eingeladen. Diese findet am 21.03.2014 in der Aula des Louise-Henrietten-Gymnasiums statt. Der Abend beginnt an diesem Tag schon 18.00 Uhr.

Ein weiter Weg nach Bali

ibo_logoWir hatten versprochen, alle Interessierten des LHG zu informieren über Alexander Rotschs Bestreben, an der Internationalen Biologie-Olympiade (IBO) in Bali teilzunehmen. Nach einer Hausaufgaben-Runde musste die 2.Runde der IBO im November als mehrstündige Klausur absolviert werden. Alexander qualifizierte sich für die 3.Runde, ein 6-tägiges Seminar im Februar in Kiel. Wochen der Vorbereitung lagen vor ihm. Man darf dabei auch nicht vergessen, dass Alexanders stärkste Konkurrenten sämtlich aus den Spezialschulen der Bundesrepublik kommen. Dort wird im Unterricht und in Arbeitsgemeinschaften  auf die Olympiaden gezielt vorbereitet. Alexander musste also hart arbeiten, um Paroli bieten zu können. „Nebenbei“ absolvierte er noch zwei Landesseminare Chemie in Berlin und Cottbus, quaifizierte sich für die 2.Runde der Internationalen Chemie-Olympiade und gewann die Mathematik- und die Physik-Kreisolympiaden,…. Aus den Erfahrungen der letzten Jahre wusste Alexander, wie hart es werden würde: Klausuren über mehrere Stunden und viele Experimentalprüfungen, die weit über den Schulstoff, auch den Abiturstoff hinausgehen. Eine der vielen Klausuren setzte Alexander auch „in den Sand“ – seinen Originalkommentar können wir hier leider nicht wiedergeben ; – ) Also banges Warten auf das Ergebnis: Alexander gewann den Preis des Fördervereins der IBO, ein vierwöchiges Praktikum in Göttingen. Und es reichte zum (deutschlandweit) 5.Platz! Eine gute Ausgangsposition, um sich im Mai in der letzten IBO-Runde (dann wieder in Kiel) endgültig einen Platz in der vierköpfigen deutschen Mannschaft für Bali zu sichern.

Es heißt also weiter: Daumen drücken!

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Mehr zur IBO findet ihr unter http://www.ipn.uni-kiel.de/aktuell/ibo/

Wie wird denn das Wetter heute?

wetter2014Oft fragen wir uns das schon vor dem Frühstück. Viele Berufsgruppen könnten ohne eine genaue Wettervorhersage ihre Arbeit nicht planen. Und ohne diese Frage würde es so manchen Smalltalk nicht geben.
Um eine wissenschaftliche Antwort auf diese Frage zu finden, gingen wir im Rahmen der Projektwoche der Entstehung des täglichen Wetterberichtes auf den Grund.
Ausgerüstet mit speziellen Messrucksäcken der FU Berlin zogen 22 Schüler der Klassen 8-10 ins Gelände und protokollierten Daten zu Temperatur und Niederschlag, Luftfeuchtigkeit, Windstärke und weiteren Wetterelementen.
An diesem Projekt beteiligten sich aber nicht nur Schüler des LHG, sondern auch die 6. Klasse der Oranienburger Waldschule.
Nachdem die „Großen“ nun wussten, wie man Wetterdaten erhebt und auswertet, wollten sie ihr Wissen gern an den verheißungsvollen Nachwuchs weitergeben. Und so gestalteten sie mit den Sechstklässlern einen
gemeinsamen Projekttag. „Das hat echt Spaß gemacht“, meinten nicht nur Nick, Sebastian, Eric und Luca aus der 6. Klasse, sondern stellvertretend auch Marc und Eric aus Klasse 8 bzw. 10.
Eine gelungene Kooperation, die wir auf jeden Fall fortführen wollen.

Karen Jannasch,
Erdkundelehrerin am LHG

Newsletter der Schulleitung – Nr.: 5

newsletterDas erste Halbjahr ist geschafft, die Zeugnisse ausgeteilt und wir freuen uns auf die Winterferien.
Am 18.01.2014 fand am Louise-Henriette-Gymnasium der Tag der offenen Tür statt. Es hat uns sehr gefreut, dass wir an diesem Tag so viele interessierte Gäste in unserem Haus begrüßen durften. Mit großem Engagement haben Lehrer und Schüler diesen Tag vorbereitet und durchgeführt. Dafür nochmals ein großes Dankeschön.
Danken möchte ich auch den Eltern, die uns unterstützt haben.
Im Bereich der Suchtprävention und zu Gefahren im Netz der neuen Medien fanden in den letzten Monaten mehrere Veranstaltungen für einige Klassen und die gewählten Elternvertreter statt. Geleitet wurden diese von Herrn Collin von der Polizei des Landes Brandenburg. Wir werden diese Aufklärungsarbeit auch zukünftig in unser Schulleben integrieren und weitere Veranstaltungen zu dieser Problematik organisieren.
Die letzte Schulwoche war wie in den vergangenen Jahren unsere Projektwoche. Eine Vielzahl von Themen wurde angeboten und die Ergebnisse zeigen erneut ein hohes Engagement unserer Schüler und Lehrer und auch der externen Projektleiter. Auch dafür großes Lob und Dank.
Das zweite Halbjahr wird sehr arbeitsintensiv, denn schon bald stehen die Prüfungen in Klasse 10 und 12 ins Haus, viele Klausuren, Klassenarbeiten und Tests müssen geschrieben werden.
Aber auch im außerunterrichtlichen Bereich haben wir uns sehr viel vorgenommen. Es wird mehrere Theateraufführungen, Konzerte und weitere Höhepunkte geben, auf die wir uns schon jetzt freuen. Herzlich sind auch Sie, liebe Eltern, eingeladen.
Die aktuellen Informationen finden Sie auf unserer homepage.
Jetzt aber wollen wir die Ferien genießen und so wünsche ich den Schülern und Kollegen schöne und erholsame Winterferien.

Gabriele Schiebe

„Jugend debattiert“ – An guten Traditionen…

…soll man festhalten!

Kurz vor den Halbjahresferien gibt es für alle wortgewandten und argumentativ und politisch begabten Schüler/innen die heiße Phase. Und heiß ist hier in vielerlei Hinsicht gemeint:

1. Kurz vor Beginn des Schuljahres 2013/14 sitzen alle Fachkonferenzleiter/innen des LHG zusammen und sehen planerisch dem neuen Schuljahr entgegen: Keine AG-Stunde für „Jugend debattiert“. Das geht nicht, also noch einmal Umbau des Planes… Heiße Konferenz!

2. Die Schulkoordinatorin am Louise-Henriette-Gymnasium, Frau Sander, erstellt die Terminplanung – alles wird getaktet: Schulausscheid, Regionalfinale und Landeswettbewerb. Es könnte ja sein, dass… Hitziges Kalenderblättern. Die Planung bekommen alle Deutsch- und Politiklehrer/innen.

3. Etwa 20 Tage vorher beginnt die heiße Phase der Planung: Wer macht mit, wer ist gemeldet, wer darf jurieren, wer sind die Neuen, wer tritt wieder an, wer kümmert sich um Glocken, Stifte, Papier, Raumordnung usw. Heiße 20 Minuten in einer Mittagspause. Ach und schnell noch die Themen auswählen. Geschafft.

4. Zehn Tage vorher gibt es die Themen, dann beginnt die heiße Phase der inhaltlichen Vorbereitung. Jetzt sind die Debattanten dran. Wer zudem noch Rückhalt in der AG findet, ist gut dran. Die Drähte des Internets laufen heiß: Wo wurde welche Regelung zu welcher Problematik gefunden, wer weiß was, wie war noch einmal der Ablauf usw.

5. Freitag, 24. Januar 2014, etwa 8.00 Uhr, Lehrerzimmer, noch schnell einen Kaffee – „gute Idee“, Kisten für die Räume bereitstellen, Uhren checken – hui eine hat schon aufgegeben, also Batterie austauschen, Wettbewerbsansetzungen aushängen (wer mit wem oder gegen wen), Räume vorbereiten, Wasser, Kekse, Stifte, Papier verteilen, Schüler/innen einfangen, um Hilfe bitten, eine Glocke fehlt – wo ist die nur, dann muss eben mal eine Tischklingel ausreichen – puh, doch noch einmal sehr warm geworden, fast heiß.

6. Am selben Tag, 9.30 Uhr, alle da?, nein – einige fehlen, Ersatz einteilen, Einweisung für die Debattanten, Besprechung der Jurorenleistung, Aufteilung auf die Räume, jeder weiß wohin und trotzdem: aufgeregte Unruhe! Noch einmal alles gut gegangen, einen Schluck Wasser zur Kühlung.

7. Erste Debatte: Bewertung, Besprechungen, Rückmeldung; Raumwechsel; zweite Debatte: Bewertung, Besprechung, Rückmeldung, alle Bewertungen zur Koordinatorin, dort wird gerechnet, Finalist/innen bekanntgeben. Für die Altersgruppe I treten im Finale an: Anne Bendin (9/5), Hanna Safarov (8/3), Seán Kenny und Jurek Wille (beide 9/3); in der Altersgruppe II treffen vier Herren und „alte Hasen“ aufeinander: Philipp Zitzelsberger, Leon Israel (beide 10/2), Stefan Scheunemann (11) und Simon Lindner (12). Das werden zwei spannende, heiße Debatten.

8. Am Nachmittag, das Haus ist weitgehend leer, stehen die Sieger der Finaldebatten fest und damit haben sich einen Platz für den Regionalwettbewerb heiß erkämpft, erredet, herbeidiskutiert für die AG I: Seán und Jurek und für die AG II: Stefan und Leon. Es war aufregend, spannend, anstrengend und hitzig, aber vor allem hat es Spaß gemacht.seki_finale

Herzlichen Glückwunsch, und wie immer ist nach dem Wettbewerb vor dem Wettbewerb: Viel Erfolg im Regionalwettbewerb! Und ein heißes, inniges Dankeschön an alle, die es möglich gemacht haben: Schüler/innen, Lehrer/innen und Schulleitung! (mm-v)

sekii_finale1

Platzierung der AG I

Klasse

Name Starter

Platz

9/3

Seán Kenny

1.

9/3

Jurek Wille

2.

9/5

Anne Bendin

3.

8/3

Hanna Safarov

4.

Platzierung der AG II

Klasse

Name Starter

Platz

11

Stefan Scheunemann

1.

10/3

Leon Israel

2.

10/3

Philipp Zitzelsberger

3.

12

Simon Lindner

4.

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