„Demokratie lebt vom Widerspruch“ – Dr. Ilko-Sascha Kowalczuk begeistert mit packendem Vortrag

Quelle: privat

Der 25. März 2025 war ein denkwürdiger Tag am Louise-Henriette-Gymnasium. Ein Tag, der Geschichte lebendig machte. Ein Tag, an dem die Vergangenheit plötzlich ganz nah war. Denn an diesem Tag war mit Dr. Ilko-Sascha Kowalczuk einer der führenden Experten für die DDR und den Prozess der deutschen Einheit zu Gast. Seine mitreißende Art zu erzählen, seine tiefgehenden Analysen und seine klaren Worte fesselten die Schülerinnen und Schüler – und lösten eine Flut an Fragen aus.

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Schulwettbewerb „Jugend debattiert“

Quelle: privat

Wann habt ihr, wann haben Sie das letzte Mal debattiert? Etwas her, sagen viele. Stimmt nicht – wir machen das ständig. In der Familie, im Beruf, der Schule, mit Freunden, im Verkehr, beim Einkauf. Es geht um recht haben und recht bekommen. Es ist eine der wichtigsten Fähigkeiten im Leben, andere zu überzeugen. Aber wie?

„Ziel einer Auseinandersetzung sollte nicht der Sieg sein, sondern der Fortschritt.“

Joseph Joubert 1640–1719

Über 350 Jahre alt, doch aktueller denn je ist diese Botschaft – darum pfleg(t)en wir am LHG die Kunst des Debattierens – im Deutsch-Unterricht Klasse 8, im Wahlpflichtunterricht Klasse 9/10, in der AG, in Klassenwettbewerben und am 25.01.2024 beim Schulwettbewerb. Was muss man da können?

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Jugend debattiert: Wir waren in den Finaldebatten des Regionalwettbewerbes!

Quelle: Frau Möhring-Volmer

Nachdem der aufregende Schulwettbewerb von „Jugend debattiert“ beendet war, hieß es nur etwa 14 Tage später, die nächste Herausforderung in Angriff zu nehmen: Wir fuhren am 22.2.2023 nach Finowfurt zum Regionalwettbewerb. Die besten Schülerinnen und Schüler aus 8 Schulen des Regionalverbundes traten gegeneinander an. Das sind 4 parallele Debatten in jeder Altersgruppe. Die gastgebende Schule hat sich darauf gut vorbereitet: Guides, möglichst nahe Räume für die Debatten, Aufenthaltsräume, Frühstücksbuffet usw. Was nicht kalkulierbar ist, sind die erkrankten Schüler und Schülerinnen, deren Fehlen dann kurz vor Beginn noch einmal allen den Puls in die Höhe treibt: Wer bekommt den Losstartplatz (die gastgebende Schule kann keine AG II-Debattant/innen stellen), wer muss nachrücken – damit die Debatten vollständig sind, welche Juror/innen müssen ersetzt werden? Wir konnten durch einen Losplatz unsere drei bestplatzierten Schulfinalist/innen (Nils, Gregor, Carlotta, alle 11) an den Start schicken. In der AG I musste Platz drei der Schule (Tara, 9_4) Platz zwei (Luis, 9_4) ersetzen. Zoe (AG I) hat kurzerhand einen Jurorenplatz eingenommen – also wirklich alles noch einmal aufregend. Zwei Qualifikationsdebatten, nicht gerade einfache Themen, Aufregung, Konzentration, Stille. Und dann folgt nach dem Auszählen der Punkte beider Debatten die Verkündigung der Finalist/innen: Nils für die AG II und Stina (9_4) für die AG I. Großartig!

Letztlich haben wir zwar keine Delegation in den Landeswettbewerb (Platz 1 und 2) errungen, aber wir haben Erfahrung, Auftrieb und Ideen für die weitere Arbeit an der Schule bekommen. Das LHG war als Team dabei: Nach zwei Jahren Pause im Wettbewerb sind wir miteinander gemeinsam stolz und glücklich, so weit gekommen zu sein. Und für Nils bleibt noch ein kleines Türchen offen – mindestens zum Landeswettbewerb nach Potsdam zu fahren, vielleicht aber auch nachrücken zu dürfen. Und auch durch das Zuschauen kann man viel lernen!

Jugend debattiert 2022/23

Nach zwei Jahren Pause – endlich wieder debattieren.

Quelle: M. Möhring-Volmer

Vor drei Jahren haben wir letztmalig den Schulwettbewerb „Jugend debattiert“ durchgeführt. Unsere damaligen Finalist/innen haben damals noch auf Regionalebene debattiert. Sebastian Boehr, inzwischen Jg. 12, war damals qualifiziert für den Landeswettbewerb … Und dann kam Corona. Wir setzten zwei Jahre aus und haben nicht einmal mehr auf Schulebene debattiert. Unsere Einführung in den Wettbewerb in Klasse 8, die wir im Fach Deutsch verankert haben, hat während dieser zwei Jahre sträflich gelitten – man hatte das Gefühl, es hat keinen Platz im Fernunterricht, Teilungsunterricht oder im „Aufholen nach Corona-Stress“.

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Überrascht unser Wahlergebnis?

Auswertung der Juniorwahl zur Bundestagswahl 2021

Vergangene Woche fand an unserer Schule, sowie auch bundesweit an vielen weiteren Schulen, die Juniorwahl zur Bundestagswahl am 26. September 2021 statt. Die Juniorwahl ist einer klassischen Wahl mit Stimmzetteln nachempfunden und stellt eine Simulation des regulären Wahlprozesses dar. So hatten bei uns Jugendliche der Klassenstufen 10, 11 und 12 die Möglichkeit, Demokratie zu erleben, obwohl sie aufgrund ihres Alters noch nicht wählen dürfen. Unser Hauptziel als Organisatoren war es, einen Beitrag zur politischen Sozialisation von Jugendlichen am Louise-Henriette-Gymnasium zu leisten. Das Projekt sollte Schülerinnen an die Prozesse der demokratischen Willensbildung heranführen und sie auf die künftige Teilnahme innerhalb des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland vorbereiten. Durch diesen Übungsprozess passiert euch hoffentlich nicht so ein peinlicher Fehler, wie dem Kanzlerkandidaten Armin Laschet, der bei der Stimmabgabe den Wahlzettel falsch gefaltet hatte.

An unserer Schule haben insgesamt 146 Schülerinnen teilgenommen, was einer Wahlbeteiligung von 45,63% entspricht. Deutschlandweit waren rund 1,4 Mio. Jugendliche wahlberechtigt, wovon 81,4% ihr Wahlrecht genutzt haben. Obwohl nur weniger als die Hälfte an unserer Schule gewählt hat, zeigt unsere Schule ein ähnliches Ergebnis wie das Gesamtergebnis der Juniorwahl 2021. Die stärkste Partei bundesweit mit 20,6 % sind die Grünen, gefolgt von der SPD mit 19,4%. Die drittstärkste Partei ist die FDP mit 18,5%. Die CDU landet mit 13,5% nur auf Platz vier. Die Ergebnisse unserer Schule sind in der folgenden Statistik zu sehen.

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Regionalwettbewerb 2020 „Jugend debattiert“

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Der Ablauf ist jedes Jahr der gleiche. Schulwettbewerb. Regionalwettbewerb. Landeswettbewerb. Bundeswettbewerb. Aber das stimmt so natürlich nicht. Nur wer die jeweiligen Wettbewerbe als Erst- oder Zweitplatzierter gewinnt, kommt in die nächste Runde. Und auch in diesem Jahr darf das LHG mit Sebastian, 9_1 am Landeswettbewerb 2020 in Potsdam teilnehmen.

Foto_privat
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Foto_privat
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Denn Sebastian hat im Regionalwettbewerb einen tollen ersten Platz belegt. Herzlichen Glückwunsch! Wir hatten am vergangenen Freitag 5 (!) Starter/innen im Rennen, denn der durch Los vergebene Nachrücker-Platz in der AG II konnte auch durch uns besetzt werden. So starteten Antonia, Lotta und Lorenz für das LHG.

Und auch hier sahen wir nicht schlecht aus:
Lotta redete sich bis ins Finale der AG II. Herzlichen Glückwunsch! Marie und Sebastian sind für die AG I gestartet.Begleitet wurden unsere Schüler/innen in diesem Jahr von K.Terp und M.Möhring-Volmer.

Wer findet, dass „Jugend debattiert“ ausschließlich ein Einzelwettbewerb ist, sollte sich das Foto in der MAZ von unserer „Mannschaft“ anschauen MAZ.

“Jugend im Bundesrat”

bundesratVom 18.-20.11.2019 waren 30 Schüler und Schülerinnen des Louise-Henriette-Gymnasiums am Projekt „Jugend im Bundesrat“ beteiligt. Anlass war die Bundesratspräsidentschaft des Landes Brandenburg. An diesen zwei Tagen übernahmen wir gemeinsam mit drei weiteren Schulen aus Brandenburg den Bundesrat und die Rolle der Abgeordneten.
Durch Ziehen von Losen wählten wir unser Bundesland oder waren Mitglied der Presse. Als erstes stand die Wahl des Ministerpräsidenten/der Ministerpräsidentin an. Im Anschluss folgte die erste Kabinettssitzung, wo wir unser Ministerium auswählten und uns in die aktuellen Gesetze einarbeiten mussten. Vor der zweiten Kabinettssitzung wurden die Leitlinien in den einzelnen Parteien besprochen.
Am zweiten Tag standen viele Sitzungen an. Man besprach die Gesetze in den Ausschüssen und im Kabinett. Was sich alles andere als einfach gestaltete, da wir die Meinung der Partei und des Landes unter einen Hut bringen mussten. Zwischendurch gab es Pausen in denen wir uns mit den anderen Schülerinnen und Schülern austauschen konnten, um schon ein wenig auf „Stimmenfang“ zu gehen. Bei den Nachrichten wurden wir über das Neueste informiert.
Am letzten Tag wurde in einer Kabinettssitzung nochmals alles durchgegangen und über die Entscheidungen bei der abschließenden Plenarsitzung über die drei Gesetze abgestimmt.
Wir stellten fest, dass es gar nicht so einfach ist, ein Gesetz zu beschließen, auf den Weg zu bringen bzw. darüber abzustimmen, da man mehrere Meinungen als einzige Person vereint. Für alle war es eine interessante und tolle Erfahrung. Es zeigte sich, dass Politik nicht einfach ist und man sich mit Vielem auseinandersetzen muss. Daher ist es normal, dass es eine große Zeitspanne in Anspruch nimmt, um zu einem fertigen Gesetz zu kommen. Abschließend möchten wir uns beim Bundesrat für die Einladung zu dieser einmaligen Chance, sowie für die lehrreichen und informativen Tage bedanken.

Bild-Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Bundesrat_Geb%C3%A4ude,_Berlin,_Leipziger_Strasse.jpg

„…Paula vom Louise-Henriette-Gymnasium Oranienburg!“

jugend-debattiert-2018Was haben die Kennzeichnung von retuschierten Modelfotos, kostenloser öffentlicher Nahverkehr für die Schülerschaft Brandenburgs und wolfsfreie Zonen in unserem Bundesland gemeinsam? Jenen, die jetzt anfangen grübelnd Verbindungen zu suchen, sei gesagt …inhaltlich nichts! Sie sind auch kein Unterrichtsgegenstand. Trotzdem haben dazu einige Schülerinnen und Schüler und zwei Lehrerinnen unserer Schule exakt zehn Tage lang in ihrer Freizeit intensiv Rechtslagen, Definitionen und Standpunkte recherchiert, die gefundenen Informationen ausgetauscht sowie jeweils Argumente dafür und dagegen gesucht.
Und warum? Weil am Montag, den 19.03.2018, der Landeswettbewerb „Jugend debattiert“ in Potsdam stattfinden sollte und Paula Fürstenberg aus der Klasse 9/1 im Regionalwettbewerb einen von zwei Oberhavel/Ruppiner Startplätzen in der Altersklasse I dafür erkämpft hatte. Außerdem stellten wir für den Landeswettbewerb auch Juroren, die nur dann gerecht über die Fähigkeiten der besten Debattanten urteilen können, wenn sie selbst sachkundig sind. Die älteren Juroren mussten sich in drei weitere komplexe Themen der AGII (10.-12. Klasse) einlesen. Zehn Tage Vorbereitungszeit sind kurz, so dass sogar noch die Anfahrtszeit zum Wettbewerb genutzt wird, um letzte Statistiken aufzurufen oder Stellungnahmen zu den verschiedenen Streitthemen im Kopf abzuspeichern, denn in den Debatten darf man keine Ausarbeitungen zu Rate ziehen.
img-20180426-wa0001Die zwei Qualifikationsdebatten des Landeswettbewerbes erfolgten dieses Jahr an der Universität Potsdam. Die acht besten Brandenburger Debattanten traten jeweils in zwei Altersklassen gegeneinander an. Die Wettbewerbsregel besagt, dass nur die besten Vier anschließend noch die dritte Debatte, das Finale bestreiten dürfen, welches traditionell im Plenarsaal des brandenburgischen Landtages im Stadtschloss ausgetragen wird – also dort, wo unsere Abgeordneten den „echten“ politischen Streit austragen.
Unser Team war angespannt, würde es für Paula dazu reichen? Es reichte! Paula kämpfte sich ins Finale, das sogar über einen Livestream im RBB übertragen wurde. Die Bildungsministerin des Landes Brandenburgs, Frau Britta Ernst, eröffnete mit einer Rede die Endrunde. Im zahlreich versammelten Publikum saßen auch mehrere Landtagsabgeordnete und hörten interessiert zu, als das aktuell politisch heiße Thema einer Einrichtung von wolfsfreien Zonen in Brandenburg debattiert werden musste. Paula vertrat die Contra-Position und wusste zu überzeugen: Platz zwei für Paula Fürstenberg, lautete das Endergebnis der Altersklasse I. Sie darf sich nun, neben dem Gewinn einer einwöchigen Landessieger-Seminar-Teilnahme auf Burg Rothenfels am Main, im Bundeswettbewerb messen. Hochklassig, sachkundig, sehr engagiert und sprachlich überzeugend hätten die Finalisten gestritten, so lautete das anschließende Lob der Politiker für die Debattanten der Klassenstufe 8/9.
Übrigens wurde das Louise-Henriette-Gymnasium mehrfach im Plenum des Landtages positiv erwähnt – namentlich unsere Finalistin Paula, die Schülerjurorinnen und -juroren, die Schulkoordinatorin Frau Sander und auch der stellvertretende Schulleiter Herr Steuer wurden beglückwünscht, gelobt, wertgeschätzt bzw. begrüßt. „Louise-Henriette-Gymnasium Oranienburg“ – für unsere neue Ministerin ist das nun keine Unbekannte mehr. Auf diesen Erfolg, so wurde auf dem Potsdamer Bahnhof Frau Sander von den Schülerinnen und Schülern argumentativ schlüssig überzeugt (gelernt ist gelernt), müsse sie doch jedem ein Eis ausgeben. Hat sie… verdient ist verdient!
Danke an das Team: Jurek Wille (12), Ina Mitternacht (12), Magnus Kroner (11), Benedikt Feit (11), Tony Seeber (11), Emiliy Wolfsberger(9), Antonia Schluß(9), Alexander Schur (11), Johan Pippig(8), Jule Buchholz (8), Julian Azemi (8), Taade Mader (8) und auch an Frau Möhring-Volmer, die an diesem Tag nicht dabei sein konnte, aber in der Vorbereitung unverzichtbar war sowie Bennet Mehls (8).
Und nicht zu vergessen: vom 14.-16.06.2018 findet der Bundeswettbewerb in Berlin statt. Und zehn Tage vorher bekommen die Teilnehmer wieder drei neue Themen. Und dann…

Jugend debattiert 2018

logoDie Debattiersaison 2018 ging zunächst einmal mit einigen Sorgen los. Werden in diesem Jahr genügend Jugendliche bereit sein, zu debattieren? Finden wir einen Termin für die AG „Jugend debattiert“? Doch schon bald zeichnete sich ab, dass aus den achten Klassen genügend Meldungen eintrudelten, damit die Debatten in der AG I – das sind die Klassen 8-9 – durchgeführt werden können. Etwas weniger gut aufgestellt war dagegen die AG II. Doch letztendlich kamen auch hier genügend Mit- und Wortstreiter zusammen. Für die Planung des Wettbewerbs hieß das: Sechs Paralleldebatten in der AG I und zwei Paralleldebatten in der AG II.
Und demzufolge das nächste Problem: Haben wir genügend Räume, um neben dem Unterrichtsgeschehen den Wettbewerb stattfinden zu lassen? Aber auch dies ließ sich mit ein bisschen Improvisation und Dank unseres Stunden- und Raumplaners, Herrn Steuer, lösen. Dank dem Verständnis aller Kolleg/innen im Haus, konnten die Lehrerarbeitszimmer und der Vorbereitungskeller benutzt werden. img_4407Und nun das letzte Problem: Sind genügend Lehrer/innen bereit als Juroren den Wettbewerb zu tragen. Auch hier gab es eine sehr gute Lösung: Mit Jurek Wille (ehemaliger Landessieger in der AG I) und Anna Viereck (Alumni) als erfahrene Hasen konnten die Jurys für die Altersgruppe II ohne Lehrunterstützung an den Start gehen. Alle weiteren Jurorinnen dieser Jurys haben ebenfalls in vielen Jahren auf verschiedenen Ebenen Erfahrungen im Debattieren und Jurieren gesammelt: Ina Mitternacht, Minh Anh Ngyen, Marie Schober, Neeltje Schilling. Dazu kamen für die AG I Frau Jahn, Frau Sander, Frau Zickuhr, Herr Godomski, Herr Lewerenz und Herr Rehfeld – ebenfalls mit zum Teil langjährigen Erfahrungen im Schulwettbewerb.
Nachdem all diese Probleme und Problemchen geklärt waren, konnte es losgehen. Am Freitag, 26.01.2018 trafen sich alle Debattant/innen, Juror/innen und Zeitnehmer/innen im Raum 130, um die Anwesenheit und Vollständigkeiten der Ansetzungen zu prüfen. Währenddessen wurden mit großem Interesse die Reihenfolge der Themen und der Plan der Ansetzungen zur Kenntnis genommen: „Oh, nein – das Thema geht gar nicht als erstes.“ oder „Hä, wer ist das denn?“ oder „Mist, die ist gut, das wird schwer.“ Und wie immer flirrte Spannung, Aufregung und eine trotz allem tolle Atmosphäre durch den Anbau. Denn die meisten wollten, dass es irgendwie endlich losgeht.
Pünktlich um 8.30 Uhr schlossen sich sechs Türen und öffneten sich ca. 24 Minuten später wieder. Obwohl zwischen den Debatten manchmal etwas Luft war – anders als im Regional- oder Landeswettbewerb – und obwohl einige Jurys, ihren Raum verlassen mussten, um Platz für die Altersgruppe II zu machen, hat alles reibungslos geklappt. Jeder war zur richtigen Zeit am richtigen Ort, alle kamen gut durch die Debatten und am Ende stand die Frage, wer wird die Finaldebatten bestreiten. Einige wussten schon am Ende beider Qualifikationsdebatten, dass es möglicherweise nicht gereicht haben könnte.
Die Final-Debatten der AG I und II liefen parallel, aber was sich deutlich abzeichnete war, dass auch im nächsten Jahr sowohl AG I und II stattfinden wird, denn gerade in der AG I fand eine starke Finaldebatte statt.

Und das sind unsere Schulsieger/innen: In der Altersgruppe I siegte Paula Fürstenberg (9/1), Julian Azemi (8/4) folgte auf Platz zwei, diese beiden haben sich damit für den Regionalwettbewerb qualifiziert. Animg_4400tonia Schluß (9/1) und Jule Buchholz (8/4) folgen auf Platz drei und vier.
Bei den älteren Schüler/innen setzten sich Tony Seeber (Platz 1) und  Vivien Müller (Platz 2)  vor Julius Nitz und Benedikt Feit (alle Klasse 11) durch. Wir gratulieren allen Finalist/innen und besonders den Sieger/innen sehr herzlich und freuen uns auf den Regionalwettbewerb. Und wir rechnen fest damit, dass alle Debattant/innen von 2018, sofern sie nicht mit dem Abi in der Tasche in der Welt herumtingeln, auch im nächsten Jahr wieder antreten werden. Wir hoffen, es hat euch Spaß gemacht!

(Katrin Sander und Manuela Möhring-Volmer)

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