HighTech am Louise

image0151Erneut ist es unseren Physikkolleg/innen gelungen, unseren Schüler/innen einen Blick in die Zukunft zu ermöglichen: Am 24. und 25.9. wird der InnoTruck auf seiner Reise durch die Bundesrepublik einen Halt am Louise-Henriette-Gymnasium einlegen und modernste Forschung auf dem Gebiet zukunftsweisender Technologien mit mehr als 80 Exponaten präsentieren. Am Vormittag werden unsere Schüler/innen an Workshops z.B. zur Rasterlektronenmikroskopie oder Elektromobilität teilnehmen. Besonders interessant ist aber darüberhinaus die offene Tür während des Truckstopps in Oranienburg am Montag,dem  24.9.2018 von 15.15 bis 17.00 Uhr. In diesem Zeitfenster können Interessierte, von den wissenschaftlichen Projektbgleitern Dr. Eva Zolnhofer und Dr. René Nowak begleitet, den InnoTruck und seine Exponate besichtigen und natürlich Fragen zu den innovativen Entwicklungen unserer Zeit stellen. Eine gute Gelegenheit in die technische Zukunft zu sehen. Weitere Infos zum InnoTruck.

Das Schuljahr 2018/19 hat begonnen!

Herzlich willkommen an die neuen Schüler und Schülerinnen und natürlich auch an alle alten. Sofort ist man wieder drin – eigentlich erstaunlich nach einer so langen Ferienzeit. Trotzdem gibt es einige Neuerungen: Es gibt z.B. ein neues Passwort für den Verrtretungsplan, alle Mitglieder der Schule haben neue E-Mail-Accounts bekommen, es gibt neue Kolleginnen im Haus. Und was ist alt? Die Hausordnung, dass die Bücher eingeschlagen gehören, dass wichtige Termine auf der Homepage veröffentlicht werden, dass man morgens anruft oder anrufen lässt, wenn man krank ist und dass man alte Stifte sammeln kann, wenn man möchte, damit sie zur Wiederverwertung gelangen. Das ist das Schöne zum Beginn des Schuljahres: Eine gute Mischung aus alt und neu. Einen erfolgreichen Schulanfang für alle!

Klimapolitik auf dem Sportplatz?

ausschnitt_1942Doch wirklich, ein bisschen Klimapolitik kann man auch auf dem Sportplatz machen. Zwei achte Klassen bekamen die Gelegenheit nachzudenken und auszuprobieren, wie Mobilität mit der Enegiewende aussehen könnte. Britta Gorski von den Stadtwerken Hennigsdorf und Christoph Greiser vom Klimakompetenzzentrum der Stadtwerke sowie Alexander Segmüller und Eddy Anselm von EWheelMotion und die MAZ waren am Mittwoch, 16.5.2018 zu Besuch im LHG.dsc_0200

Im Rahmen von Schulreporter 2.0 hatten zwei Klassen das große Glück am Projekt zur Elektromobilität der Stadtwerke Hennigsdorf, die auch in diesem Jahr wieder Kooperationspartner der MAZ-Schulreporter waren, teilzunehmen. Eigentlich war nur eine Klasse ausgewählt, aber weil es sich hierbei um zwei kleine Klassen handelt, durfte die zweite Klasse ebenfalls mitmachen. Und es hat sich gelohnt. Zuerst sind wir mit vielen Fakten zur Energiewende, Energieeffizienz und zum Co2-Ausstoß gefüttert dsc_02341worden, dann ging es auf den Sportplatz und da warteten schon die Macher von EWheelMotion auf uns und mit ihnen allerlei Varianten der kleinen Elektromobilität.

Nach kurzer Begrüßung, Belehrung und Hinweisen zur StVO ging es los: Zunächst Erwärmung – ganz funktional auf die Wheels abgestimmt, dann durften einige Versierte schon mal zeigen, dass sie es können und schließlich ging es paarweise an die mobilen Räder: Segway, Hoverboard und EWheels (Einräder). dsc_0324Alle haben es ausprobiert, alle hatten Spaß, keiner hat sich gelangweilt und nebenbei wurde das Thema sportlich-spielerisch ausprobiert: Klimapolitik durch Elektromobilität. Am Ende haben die beiden EWheel-Künstler noch ein bisschen gezeigt, was auch geht auf den Einrädern.

Vielen Dank an die beteiligten Kooperationspartner! Die Klassen 8/1 und 8/5 hatten einen tollen Abschluss des MAZ-Projektes.

Oranienburger Gymasiasten diskutieren in US-Botschaft über Klimawandel

goinggreenOranienburg/Berlin (kd) Ausgerechnet in der US-Botschaft ging es am Montag um den Klimaschutz. Abiturienten des Louise-Henriette-Gymnasiums waren zusammen mit ihrem Englischlehrer Jens Rösener in das Haus am Pariser Platz eingeladen worden. Die Schüler hatten sich am Umweltwettbewerb „Going Green“ beteiligt. Mehr als 900 Schüler machten mit. Die Oranienburger landeten auf dem ersten Platz mit ihrem Beitrag „Digital Learning“. Der vollständige Artikel vom Oranienburger Generalanzeiger.

Einfach mal Gutes tun. Ein „Tag für Afrika“ vom Tutorium 11/4

„Ich fand den Tag heute sehr spannend. Es war sehr interessant, die Arbeitswelt auf diese Weise näher kennenzulernen.“, sagt Jessy Rudolph um ca. 17.00 Uhr auf dem Nachhauseweg, und Celestine Meschke ergänzt: „Auch die vielen Berufsmöglichkeiten finde ich sehr spannend.“Es hört sich wie eine berufsbildende Exkursion an, es war jedoch viel mehr. Laura Brüschke meint: „Ich fand, der Tag hat sich gelohnt, da wir etwas Gutes getan haben und somit etwas für unsere Zukunft.“ tag-fur-afrika
„Gutes tun“ klingt manchmal schon abgedroschen, sollte es aber niemals sein. Daher hat das Tutorium 114 vor einiger Zeit beschlossen, am „Tag für Afrika“ teilzunehmen. Einen Tag arbeiten und den Erlös spenden, konkret für eine Bildungseinrichtung in Ruanda. Ein Unternehmen wurde schnell gefunden: das Energieunternehmen E.ON. Dass das Unternehmen seit einiger Zeit intensiv an der Energiewende arbeitet, war irgendwie bekannt, aber was heißt das? Unseren Energiebedarf sichern und gleichzeitig unsere Umwelt schonen, eine schier unlösbare Aufgabe, erst recht, wenn man bedenkt, dass der Energiebedarf weltweit wachsen wird. Nur so viel Strom produzieren,  wie man benötigt, die Stromnutzung so auf den Tag verteilen, dass Stoßzeiten vermieden werden, oder individuelle Stromerzeugung sind nur einige Möglichkeiten. Die Umsetzung dieser Vorstellungen ist jedoch nicht so einfach. Es fehlen nicht unbedingt Geldmittel für Investitionen, es mangelt vor allem an jungen Leuten, die sich für diese nachhaltigen Ideen begeistern. Wie aber begeistert man junge Leute für so eine Aufgabe? Genau mit dieser Frage hatten sich Schülerinnen und Schüler des Louise-Henriette-Gymnasiums auseinanderzusetzen. Aufgeteilt in vier Marketingagenturen wurden in einem Ideenwettbewerb Strategien entwickelt, um Schulabgänger für derartige Aufgaben zu begeistern. Für die E.ON-Mitarbeiterinnen war es interessant zu erfahren, mit welchen Informationen man bei jungen Menschen ankommt, und vor allem, wie man sie vermitteln soll. Mit den bisherigen eher herkömmlichen Werbemitteln jedenfalls nicht, sagten die Schülerinnen und Schüler unmissverständlich, stattdessen: einfache und klare Botschaften, Kooperationen mit Schulen, soziale Netzwerke vielfältig einbeziehen, Fernsehwerbung einschränken, Youtuber für das Unternehmen gewinnen, Praktika im Ausland anbieten, Videospiele entwickeln, und das alles mit einem Ziel: jungen Menschen klarzumachen, dass die Energiewende eine nachhaltige, interessante, zukunftsorientierte Aufgabe ist, mit der man auch helfen kann, die Probleme Afrikas zu lösen. Denn das war ja das eigentliche Anliegen der Arbeit. 600 Euro konnten die Schülerinnen und Schüler überweisen, übrigens 600 Euro kamen auch in die Klassenkasse, fünf Tage vor der Kursfahrt!

Das Plastikproblem

flasche1Eigentlich habe ich mich ja in die Koch-AG eingetragen, doch dann bin ich in die AG „Plastic Planet“ gerutscht! Am Anfang dachte ich mir: „Das kann ja öde werden!“, doch als ich erfuhr, dass jährlich eine Million Tiere an Plastik verunglücken, welche Auswirkungen Plastikflaschen auf uns Menschen haben oder dass der Plastikmüll in den Weltmeeren eine viel zu unterschätzte Gefahr darstellt, war mein Interesse geweckt. In der, wie mir dann schien, viel zu kurzen Projektwoche um dieses Thema vollständig erfassen zu können, erstellten wir Plakate zu Vor- und Nachteilen von Plastik, stolperten über die vielen Tonnen von Plastik, die jährlich ins Meerwasser gelangen und erfuhren mit Erschrecken von den großen Gefahren, die für unseren Planeten damit einhergehen.

Nun gibt es ja bereits den Weltnichtrauchertag, warum dann nicht auch den „Produzier kein Plastikmüll-Tag!“Versuche doch einmal, einen Tag lang keinen Plastikmüll zu produzieren wie Nadine Schubert. Diese Frau lebt ein nahezu plastikfreies Leben und stolpert dabei über so manche Tücken, zum Beispiel findet sie einfach keine Sonnencreme, die nicht in Plastikflaschen abgefüllt wird.

Vielleicht könnte das LHG-Gymnasium einmal solch eine Woche initiieren, in der kein Plastikmüll produziert werden darf. Ich stelle mir das folgendermaßen vor. Alle Schüler kommen mit Thermoskannen und wiederverwendbaren Glasflaschen in die Schule. Sie bringen ihre Schulbrote in Butterbrotpapier mit, welches frisch vom Bäcker in Papiertüten nach Hause getragen wurde. Frühstücksdosen aus Plastik gehen natürlich überhaupt nicht, aber es gibt ja schon welche aus Metall, wenn man bei Amazon lang genug sucht. Keine Lippenstifte in Plastikhalterung, kein Puder aus der Dose, da kämen dann alle Mädchen ungeschminkt. Die Schüler würden dann nur noch mit Naturbleistiften ohne Plastikummantelung schreiben oder mit Federn und Tinte aus dem Tintenfass.

Das, was uns hier unmöglich und unsinnig vorkommen würde, war vor 100 Jahren Standard, denn unser geliebtes Plastik wurde erst vor 147 Jahren von John Wesley Hyatt erfunden.

Wir hoffen, dass wir einen kleinen Einblick in die Welt aus Plastik ermöglichen konnten! Wir wünschen uns einen schönen Tag, wenn möglich eine plastik-freie oder wenigsten eine plastikreduzierte Zukunft. (J.A.)

Gebt mir eure alten (leeren) Stifte!!!

Filzer, Fineliner, Tintenkiller, Kullis und leere Weißmacherstifte. Daraus kann man Neues machen und unsere Schule (Förderverein) bekommt dafür Geld. Also her damit! Statt es in den Müll zu schmeißen, sammeln wir es als Receycling-Müll.

Alles in den Sammelbehälter (orange)-

an der Bibliothek – gegenüber vom Sekretariat.

Dein Stift ist leer, dein Textmarker hat sich ausgemarkert, dein Kuli gibt den Geist auf …

official_terracycle_logo

… dann her mit deinem Müll.

Mach mit beim Sammeln von gebrauchtem Schreibmaterial. Hier geht es um Nachhaltigkeit und deinen Beitrag dazu. Wirf einfach deinen Schreibmüll, also leere Stifte, Korrekturstifte oder Kulis in die orangfarbene Box neben der Bibliothek. Schau auch zu Hause nach, was sich in den Untiefen deines Schreibtisches und unterm Bett versteckt. Unsere Schule bzw. unser Förderverein, der im Übrigen Wettbewerbsbeteiligungen, Startgelder, Sportshirts für Schulmannschaften und viele andere Sachen mehr sponsert, bekommt dafür einen Betrag gutgeschrieben. Das receycelbare Material kommt also unserer Schule zugute. Also fleißig sammeln! Wir wollen deinen Schreib-Rest-Müll!                                                 (MMV)

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