Und wieder Theater am LHG

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Foto_privat_F.A.

„Lysistrata“ von Aristophanes

„In unsrer Hand die Zukunft Griechenlands“

20 Jahre tobt im antiken Griechenland schon der Krieg. Mit dem Plan, sich den Männern solange zu verweigern, bis diese den Krieg beenden, stößt die Anführerin auf erheblichen Widerstand.

Wie die Geschichte ausgeht, will die DS-Gruppe 1 der Klasse 12 mit ihrer Abschlussinszenierung zeigen.

Wo: Aula des Louise- Henriette- Gymnasiums

Wann: 05.03. (Do) und 07.03. (Sa) 2020, jeweils 19.00 Uhr

Karten nur an der Abendkasse.

Und wieder Theater am LHG!

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„Nun ist der Winter unseres Leidens endlich ein strahlender Sommer geworden.“

Shakespeare „Richard III.“

Der DS-Kurs der Klasse 12 zeigt als Abschlussinszenierung seine Bearbeitung von

„Richard III.“

nach einer Vorlage von Heleen Verburg.

Hier geht es zum Trailer ….

Wann?           01.03. (Fr.)  und 02.03. (Sa.)  2019, um 19.00 Uhr
Wo ?              Aula des Louise-Henriette-Gymnasiums

Karten nur an der Abendkasse!

Bild-Quelle: K. Borchert, 10.02.2019

Fake News am LHG! Eine theatralische Klarstellung

Lüge, Lüge, alles Lüge!
Gelogen wird nicht erst seit Donald Trump und Fake News, sondern bereits im Venedig des 18. Jahrhunderts. Wir, der Theaterkurs Möhring, stellen uns der theatralischen Aufarbeitung dieses Irrtums und präsentieren Carlo Goldonis Komödie „Der Lügner“. ds_kurs
Der schamlose Lelio kehrt nach 20 Jahren im neapolitanischen Exil in seine Heimat Venedig zurück, wo er gemeinsam mit seinem treuen Diener Arlecchino und seinen „geistreichen Erfindungen“ das Leben der ahnungslosen Venezianerinnen auf den Kopf stellt. Doch statt den dreisten Lügen des Aufschneiders nachzugeben, formiert sich Widerstand unter den männlichen Venezianern, die ihre Frauen nicht kampflos aufgeben wollen.
Der Theaterkurs Möhring lädt Sie herzlich dazu ein, die Abgründe des Treulosen zu ergründen oder  einfach nur einen schönen Abend zu genießen. So oder so, wir werden im Nachhinein nicht über die Zahl unserer Besucher lügen, umso mehr würden wir uns freuen, wenn wir Sie am Donnerstag, den 22.03. und Freitag, den 23.03. jeweils um 19 Uhr begrüßen dürfen (Einlass: 18.30Uhr).  Für Erwachsene kostet der Eintritt 4 Euro, für alle anderen 2 Euro.
Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen! Und das ist nicht gelogen!

Theater am LHG – Leonce und Lena

Prinz Leonce vom Königreiche Popo, Sohn des inkompetenten König Peter, soll die ihm unbekannte Prinzessin Lena vom Königreiche Pipi heiraten. Der melancholische und traumversunkene Prinz hat jedoch in keinster Weise die Absicht den Bund einer Ehe einzugehen und entschließt sich daher, gemeinsam mit dem genauso arbeitsscheuen Valerio die Flucht zu ergreifen. Während seiner Reise trifft Leonce die ihm versprochene Lena, welche ebenfalls auf der Flucht vor der arrangierten Ehe ist. Das Lustspiel von Georg Büchner, aus dem Jahre 1836, wird inszeniert von unserem zweiten 12er DS-Kurs unter der Regie von Herrn Rehfeld.

Wann: 23.03.2017 (Do.) und 24.03.2017 (Fr.), jeweils 19 Uhr;

Wo: Aula des Louise-Henriette-Gymnasiums Oranienburg. Karten nur erhältlich an der Abendkasse (Schüler 1,50€; Erwachsene 2,50€).

König Ubu

ubuVater Ubu – fett und feige – wird von seiner machtversessenen Gattin Mutter Ubu zum Königsmord angestiftet.
Hinterlistig massakriert er die gesamte Königsfamilie und reißt die polnische Krone an sich. Auf dem Thron angelangt, verfolgt Vater Ubu unverholen seine Ziele: Reichtum und Macht.
Alfred Jarrys absurd-komisches Spiel über niedere Instinkte, Habgier und Machtmissbrauch, gezeigt in einer Bearbeitung des DS-Kurses 12/1.
Wann : 17.03.2017 (Fr.) und 18.03. (Sa.) , jeweils 19.00 Uhr
Wo : Aula des LHG
Karten nur erhältlich an der Abendkasse.

Und wieder Theater!

Der Theater-Kurs 12/1 des Louise-Henriette-Gymnasiums zeigt

am 11.03. (Fr) und am 12.03. (Sa) 2016 seine Bearbeitung von Gozzis

„Die Liebe zu den drei Orangen“ .

Dieser Carlo Gozzi glaubte, dass sein dramatischer Gegenspieler Goldoni mit seiner ausgefeilten Sprache das phantasievolle Theaterspiel der Commedia dell‘ arte zerstört hätte.

Darum erfand er die Unsinnsgeschichte eines Prinzen, der als Trauerkloß dahinsiecht und erst geheilt werden kann, wenn seine Liebe zu drei von einer Grauen erregenden Köchin gehüteten Orangen Erfüllung findet. p1040317

Auf seiner absurden und phantastischen Reise wird er von seinem Diener Trüffel, einem ausgebufften Überlebenskünstler, begleitet.

Wo ? Aula des LHG

Wann ? 19.00 Uhr

Karten ? an der Abendkasse

Gymnasiasten spielten die Götter an die Wand -„Iphigenie auf Tauris“ nicht buchstabengetreu, aber im Sinne von Euripides

Dass der Rat der Götter sich selbst erhöht und deswegen auf leere Bierkästen steigt, verblüffte das Publikum in der dicht gefüllten Aula des Louise-Henriette-Gymnasiums. Der Grundkurs Darstellendes Spiel unter der Regie von Manuela Möhring-Volmer trat auf. „Wir zeigen eine Tragödie“, behaupteten die 16 Schülerinnen und Schüler, die monatelang an „Iphigenie auf Tauris“ gearbeitet hatten, in ihrem Flyer. Eigentlich, erzählte die Lehrerin, sei schon die Wahl des Stücks ein Akt der Toleranz gewesen. Die Akteure aus der 12. und den 13. Klassen hatten sich nicht zwischen Kleist und Brecht entscheiden können. Patt. Und dann eben die Wahl der „Iphigenie“ und damit eines Stücks, in dem der Gegensatz zwischen Schicksal und Selbstbestimmung Thema ist.
Alle Akteure waren in Schwarz und Grau gekleidet – der Tragödie angemessen. Die bunten Tücher aber waren wie Zeichen der Spielfreude, die bei allen, aber bei einigen der „göttergleichen“ Schauspieler ganz besonders, mitzuerleben war.
Es ist die Geschichte der Iphigenie, die von ihrem Vater Agamemnon auf Geheiß der Götter geopfert werden soll, damit sich die Truppen von Hellas endlich bewegen, um die geraubte Helena aus Troja zu holen.
Das Schauspiel hat Facetten vom Apfel des Paris bis zum Chor, der die Handlung begleitet. Schließlich wechselt Iphigenie 1, aus der göttlichen Umgebung gerettet, zu Iphigenie 2, die auf der Insel Tauris dem König der Barbaren die Menschenopfer vergällt. Vor allem, als ihr Bruder Orest und Freund Pylades auf der Insel stranden. Iphigenie hat genug von Bluttaten, dem Fluch der Götter. Sie findet pfiffig mit den Freunden und Hilfe der Athene den Weg von Tauris nach Hause.
Lena Ebert und Dominique Krönke gaben der Iphigenie ein Gesicht, hatten eine Menge Text zu bewältigen und sich in den vergangenen Monaten in die Struktur der historischen Sprache eingelebt. Die beiden sehen den Grundkurs trotz der Tragödie als Spaß und Abwechslung im Schulalltag.
Marian Brüssow als Barbarenkönig Thoas und als Apoll lebte seine Rollen richtig aus, ließ auch Ironie aufblitzen.
Genau wie Sebastian Sengpiel als Orest und versponnener Seher oder Max Balke, der am Schluss genüsslich den Apfel des Paris verspeiste. Beifall!
(Von Ina Nehls, MAZ 27.02.2012)

Theater am LHG

Die DS-Kurse der Klassenstufe 13 präsentieren das Stück „Katertheater oder Theaterkater“ (frei nach Tankred Dorst).
Wann: 22. und 23.01.2009
Wo: Aula des LHG
Beginn: 19.00 Uhr

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