„Jugend debattiert“ – Landeswettbewerb 2019

Zwei Schüler haben wir am 1.4.2019 in den Landeswettbewerb in den Potsdamer Landtag geschickt – zwei Debattanten und Juror/innen und Zeitnehmer/innen und Begleiter/innen.

privat
Foto_privat_Möhring (1.4.2019)

Zwei Schüler haben es in das Landesfinale geschafft. Das ist ein sehr gutes Ergebnis: Mühe, Anstrengung, Fleiß und Zeit haben sich gelohnt.

Foto_privat
Foto_privat_Möhring (1.4.2019)

Herzlichen Glückwunsch, Benedikt, für den Einzug ins Finale. Ein Schüler des Louise-Henriette-Gymnasiums allerdings wird das Land Brandenburg, den Regionalverbund OHV und letztlich auch unsere Schule im Bundeswettbewerb vertreten. Herzlichen Glückwunsch an Till, Klasse 8, zum Einzug in den Bundeswettbewerb in Berlin. Für alle, die nicht wissen, was das bedeutet: Zum dritten Mal (nach Schulwettbewerb und Regionalwettbewerb) haben sich diese beiden Schüler innerhalb der AG-Zeit, aber vor allem zu einem Großteil in ihrer Freizeit, mit Unterstützung der begleitenden Lehrkräfte und der AG-Schüler jeweils drei politische Themen – zum Teil mit einem sehr hohen Anspruch – innerhalb von 10 Tagen erschlossen.

Foto_privat
Foto_privat_Möhring (1.4.2019)

Sie wissen bis am Morgen des Wettbewerbs nicht, ob sie auf Pro- oder Kontraseite argumentieren müssen. Sie debattieren mit und gegen die besten Debattanten des Landes. Und sie sind dabei sehr erfolgreich.  Diesen Erfolg muss man sich erarbeiten. Wir wissen, was das kostet und sind deshalb sehr stolz auf euch. Herzlichen Glückwunsch! (Katrin Sander und Manuela Möhring-Volmer)

Louise beim Regionalfinale von „Jugend debattiert“ 2018

contraseite-ag-ii-finaleNach unserem Schulwettbewerb stand nun am 23. Februar 2018 das Regionalfinale von „Jugend debattiert“ 2018 an. In dieser Ebene entscheidet sich, ob Louise auch am Landeswettbewerb teilnehmen kann. In Konkurrenz mit dem Runge-Gymnasium und der Torhorst-Gesamtschule aus Oranienburg, dem Evangelischen Gymnasium Neuruppin, dem Neuen Gymnasium Glienicke und dem diesjährigen Gastgeber, der Regine-Hildebrandt-Gesamtschule aus Birkenwerder treten viele Debattanten an, die um die Plätze auf der nächsten Ebene und den Preis des Siegerseminars mit Worten kämpfen. Unsere Gruppe war wie immer beachtlich groß, auch wenn nur wenige Juroren von uns eingesetzt waren, und wurde von Thomas Rehfeld und Manuela Möhring-Volmer begleitet. In den Wettbewerb der Altersgruppe I gingen Paula aus Klasse 9 und Julian aus Klasse 8 in die Qualifikationsrunden, bei den Großen debattierten Tony und Benedikt aus Klasse 11 mit. In den Themen lagen in diesem Jahr große Herausforderungen. So debattierten die jüngeren Schüler/innen in der Qualifikation um die automatisierte Gesichtserkennung an Bahnhöfen und um die Einrichtung von Sportgeräten in öffentlichen Grünanlagen und Parks, die älteren Schüler/innen rangen um die Frage, ob im öffentlichen Raum Toiletten grundsätzlich Toiletten ohne Geschlechteraufteilung sein sollen und ob Gewalttaten gegen kommunale Amts- und Mandatsträger härter bestraft werden sollten. Am Ende der Qualifikationsrunden durften jeweils eine/r unserer Debattant/innen ins Finale einziehen. Nun ging es für die AGII um die Frage, ob in stark belasteten Großstädten Dieselfahrverbote erlassen werden sollen. Also eine politisch und juristisch brisante und im Augenblick stark diskutierte Frage. Benedikt erlangte in der Runde der vier Gymnasien einen undankbaren dritten Platz. Aber dafür, dass unsere Starter der AG II sowohl im Schulwettbewerb als auch im Regionalwettbewerb zum ersten Mal mitgemacht haben, ist das ein tolles Ergebnis.siegerrunde-ag-i In der Altergruppe I ging es um die Frage, ob Läden sonntags geöffnet sein dürfen und hier konnte sich erneut Paula durchsetzen und bekam mit Platz 2 sowohl einen Platz im Landeswettbewerb als auch beim Seminar. Wir gratulieren sehr herzlich und danken allen, die im Vorfeld bei der Vorbereitung und am Tag selbst zum Daumendrücken dabei waren!

Jugend debattiert 2018

logoDie Debattiersaison 2018 ging zunächst einmal mit einigen Sorgen los. Werden in diesem Jahr genügend Jugendliche bereit sein, zu debattieren? Finden wir einen Termin für die AG „Jugend debattiert“? Doch schon bald zeichnete sich ab, dass aus den achten Klassen genügend Meldungen eintrudelten, damit die Debatten in der AG I – das sind die Klassen 8-9 – durchgeführt werden können. Etwas weniger gut aufgestellt war dagegen die AG II. Doch letztendlich kamen auch hier genügend Mit- und Wortstreiter zusammen. Für die Planung des Wettbewerbs hieß das: Sechs Paralleldebatten in der AG I und zwei Paralleldebatten in der AG II.
Und demzufolge das nächste Problem: Haben wir genügend Räume, um neben dem Unterrichtsgeschehen den Wettbewerb stattfinden zu lassen? Aber auch dies ließ sich mit ein bisschen Improvisation und Dank unseres Stunden- und Raumplaners, Herrn Steuer, lösen. Dank dem Verständnis aller Kolleg/innen im Haus, konnten die Lehrerarbeitszimmer und der Vorbereitungskeller benutzt werden. img_4407Und nun das letzte Problem: Sind genügend Lehrer/innen bereit als Juroren den Wettbewerb zu tragen. Auch hier gab es eine sehr gute Lösung: Mit Jurek Wille (ehemaliger Landessieger in der AG I) und Anna Viereck (Alumni) als erfahrene Hasen konnten die Jurys für die Altersgruppe II ohne Lehrunterstützung an den Start gehen. Alle weiteren Jurorinnen dieser Jurys haben ebenfalls in vielen Jahren auf verschiedenen Ebenen Erfahrungen im Debattieren und Jurieren gesammelt: Ina Mitternacht, Minh Anh Ngyen, Marie Schober, Neeltje Schilling. Dazu kamen für die AG I Frau Jahn, Frau Sander, Frau Zickuhr, Herr Godomski, Herr Lewerenz und Herr Rehfeld – ebenfalls mit zum Teil langjährigen Erfahrungen im Schulwettbewerb.
Nachdem all diese Probleme und Problemchen geklärt waren, konnte es losgehen. Am Freitag, 26.01.2018 trafen sich alle Debattant/innen, Juror/innen und Zeitnehmer/innen im Raum 130, um die Anwesenheit und Vollständigkeiten der Ansetzungen zu prüfen. Währenddessen wurden mit großem Interesse die Reihenfolge der Themen und der Plan der Ansetzungen zur Kenntnis genommen: „Oh, nein – das Thema geht gar nicht als erstes.“ oder „Hä, wer ist das denn?“ oder „Mist, die ist gut, das wird schwer.“ Und wie immer flirrte Spannung, Aufregung und eine trotz allem tolle Atmosphäre durch den Anbau. Denn die meisten wollten, dass es irgendwie endlich losgeht.
Pünktlich um 8.30 Uhr schlossen sich sechs Türen und öffneten sich ca. 24 Minuten später wieder. Obwohl zwischen den Debatten manchmal etwas Luft war – anders als im Regional- oder Landeswettbewerb – und obwohl einige Jurys, ihren Raum verlassen mussten, um Platz für die Altersgruppe II zu machen, hat alles reibungslos geklappt. Jeder war zur richtigen Zeit am richtigen Ort, alle kamen gut durch die Debatten und am Ende stand die Frage, wer wird die Finaldebatten bestreiten. Einige wussten schon am Ende beider Qualifikationsdebatten, dass es möglicherweise nicht gereicht haben könnte.
Die Final-Debatten der AG I und II liefen parallel, aber was sich deutlich abzeichnete war, dass auch im nächsten Jahr sowohl AG I und II stattfinden wird, denn gerade in der AG I fand eine starke Finaldebatte statt.

Und das sind unsere Schulsieger/innen: In der Altersgruppe I siegte Paula Fürstenberg (9/1), Julian Azemi (8/4) folgte auf Platz zwei, diese beiden haben sich damit für den Regionalwettbewerb qualifiziert. Animg_4400tonia Schluß (9/1) und Jule Buchholz (8/4) folgen auf Platz drei und vier.
Bei den älteren Schüler/innen setzten sich Tony Seeber (Platz 1) und  Vivien Müller (Platz 2)  vor Julius Nitz und Benedikt Feit (alle Klasse 11) durch. Wir gratulieren allen Finalist/innen und besonders den Sieger/innen sehr herzlich und freuen uns auf den Regionalwettbewerb. Und wir rechnen fest damit, dass alle Debattant/innen von 2018, sofern sie nicht mit dem Abi in der Tasche in der Welt herumtingeln, auch im nächsten Jahr wieder antreten werden. Wir hoffen, es hat euch Spaß gemacht!

(Katrin Sander und Manuela Möhring-Volmer)

Drei Siege für unsere Schachjungs bei Deutschen Meisterschaften

foto1Spannende Spiele auf hohem Niveau

Falls jemand meint, Schach sei langweilig, hätte man sich nur einmal die letzte Minute von Benjamins Partie gegen einen Spieler aus Hessen anschauen sollen. Die besseren Figuren, aber Zeitdruck, Matt in 26 Sekunden oder Niederlage. Benjamin gewann, der Betreuer benötigte ein Blutdruckmessgerät.

18 Mannschaften aus 16 Bundesländern trafen sich am letzten Wochenende (19. Bis 22. Mai) in Grömitz (Schleswig Holstein), um den Deutschen Meister im Schulschach zu ermitteln. Souverän hatte sich das LHG-Team bei den Landesmeisterschaften qualifiziert, doch dass hier die Trauben höher hängen, war uns vor dem Turnier klar und zeigte sich dann auch gleich in der ersten Partie gegen die an Nummer 3 gesetzten Spieler des Gymnasiums Coswig. Gegen einen der Favoriten gab es zum Auftakt eine knappe 1,5 zu 2,5 Niederlage. Gegen das Team vom Internat Schloss Hansenberg aus Hessen folgte der erste Sieg mit 3:1, am Abend folgte wieder eine Niederlage. Das Gymnasium Bingen aus Rheinland Pfalz erwies sich als zu stark.

Am nächsten Spieltag starteten wir mit einem Sieg gegen das auf der Setzliste vor uns stehende Humboldt-Gymnasium aus Karlsruhe (3:1), sodass wir neue Hoffnung schöpften, vorne angreifen zu können. Doch nun war der nächste Gegner der spätere Vizemeister vom Theodorianum aus Paderborn. Siegchancen für beide Teams, am Ende knapp verloren. Etwas ärgerlich, wenn man so nah am Sieg war, da tröstete der 3:1 Sieg gegen das Johanneum Homburg aus dem Saarland nur ein wenig. Am nächsten Morgen kam eine vierte Niederlage gegen Saint Stephan aus Augsburg hinzu, ein weiterer Favorit, am Ende auf dem vierten Platz. Leider rutschten wir dadurch noch auf den 14. Platz ab, gefühlt waren wir besser, aber wie heißt es, die Tabelle lügt nicht. foto2

Entscheidend war das unvergessliche Erlebnis, an Deutschen Meisterschaften teilzunehmen, in vielen Mannschaften spielten Vereinsspieler, es waren also tatsächlich die besten 14- bis 17-Jährigen Deutschlands dabei. Ein großer Erfolg unserer Spieler Marco Barchfeld, Kai Czernik, Aaron und Benjamin Matthes sowie des Trainers Norbert Grabowski.

Ein hervorragend organisiertes Turnier mit leidenschaftlichen Schachspielern, und als der Verbandsvorsitzende bei der Siegerehrung erklärte, in zehn Jahren sei Fußball Sportart Nummer zwei hinter Schach, dachte ich nur, das ist durchaus möglich!

Unsere Schach-AG trifft sich immer donnerstags und freitags von 13.00 bis 15.00 Uhr, jeder, der Interesse hat, ist willkommen, auch, wenn man nur eine Stunde Zeit hat.

A. Godomski (Mannschaftsbetreuer)

Volleyballnacht – die zehnte!

sam_4836Matheabi, mündliche Prüfung oder andere Stressfaktoren – das interessiert die Bagger- und Pritschfreunde am LHG nicht, oder wenigstens in einer Nacht des Jahres nicht. Am Freitag, 19.05.2017 fanden sich nunmehr zum zehnten Mal die Volleyballfans der Schule ein, aber nicht nur diese, sondern auch einige Ehemalige und in diesem Jahr sogar eine Lehrermannschaft des Runge-Gymnasiums. Es sollten eine lange Nacht werden. Nachdem Frau Schiebe, unsere Schulleiterin, um 20.00 Uhr das Tunier mit mehr als 10 Mannschaften beginnen ließ, trafen sich auf zwei Feldern für jeweils 8 Minuten zwei Mannschaften einer Gruppe. In der Mitte der Turnhalle (in der Chillout-Area) konnte man sich ausruhen, Leute gucken, Gespräche führen, Bücher lesen und essen und trinken – dank des guten Caterings der 10/2. Skurile Vertreter des Ballsports wie die „Dosenbiere“, deren Name wohl auch Programm sein sollte, Teams mit sprechenden Namen wie den „Blockwürsten“, aber auch die Volleyball-AG war mit zwei Mannschaften vertreten. Von gewohnten Traditionen soll man sich nicht verabschieden, denn wie sagte schon Sir Alf Ramsey, Trainer der englischen Fußball-Weltmeister 1966, „Never change the winning Team“. Und erfolgreich war die Volleyballnacht bislang in jedem Jahr. Trotzdem Frau Lattke, die eigentliche Urheberin des Turniers vor 10 Jahren, diesmal nicht dabei sein konnte, haben Herr Schüttoff und Herr Tilgner dieses Turnier hervorragend organisiert: Es gab die Siegertorte, Preise für die Erst-, Zweit- und Drittplatzierten, Urkunden für alle teilnehmenden Mannschaften. sam_48342Die beiden Sportlehrer wurden organisatorisch und technisch unterstützt von Schülern des Veranstaltungsseminarkurses. Am Ende dieser Nacht und zahlreichen Gruppenspielen und Platzierungsbegegnungen standen die Sieger fest. Auf Platz 3 stand am Ende die LHG-Lehrer/innen-Mannschaft, Platz 2 erspielte sich „Real Litätsverlust“, das ist ein Teil der Volleyball-AG, und Platz 1 und damit die Siegertorte hat sich „Friedrich trifft Louise“ erspielt. Herzlichen Glückwunsch! Möge sich diese Tradition weitere 10 Jahre oder mehr erhalten!

Geschafft – wir können auch Double


Schach-AG nach Pokalsieg nun auch Schulmeister Brandenburgs
wefbfbdhrend_des_wettkampfes3

Gleich im ersten Spiel gelang unseren Jungs mit zwei Siegen und zwei Remis in den Einzelspielen ein 3:1-Erfolg gegen die starken Falkenseer vom Lise-Meitner-Gymnasium. Es folgten zwei überzeugende 4:0-Siege gegen die beiden Hennigsdorfer Mannschaften und ein 3,5:0,5 gegen das Gauß-Gymnasium aus Frankfurt (Oder). Nach der Mittagspause sollten die entscheidenden Spiele um die Meisterschaft folgen, die Mittfavoriten vom Leibniz-Gymnasium Potsdam, Melanchthon-Gymnasium Herzberg und Max-Steenbeck-Gymnasium aus Cottbus waren die nächsten Gegner.

siegerehrung1Es war schon fast unheimlich, wie konzentriert Aaron, Benjamin, Kai und Marco ihre Spiele allesamt gewannen, teilweise mit beeindruckenden Zügen in engen Schlussphasen noch Siege herausholten. Obwohl für den Mannschaftserfolg auch ein Remis gereicht hätte, gewannen sie dreimal 4:0, einfach überragend, die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften war schon vor dem letzten Spiel geschafft. Und es spricht für unsere Mannschaft, dass sie auch das letzte Spiel gegen die Oberschule aus Falkenberg/Elster gewann, wieder 4:0.

Der Meisterpokal war der verdiente Lohn und Motivation, bei den Deutschen Meisterschaften gut abzuschneiden. Unser Schachlehrer Norbert Grabowski wird unser Team sicher gut vorbereiten, und mit ein wenig Glück, was man bei so einem Turnier auch benötigt, ist so manches möglich.

(André Godomski, Mannschaftsbetreuer)

Auch ohne Heimvorteil ins Regionalfinale

img-20170219-wa0000

Am Freitag, 17.02.2017 haben sich die besten Redner/innen der Region mit Worten gefetzt. Der Regionalwettbewerb von „Jugend debattiert“ fand in den Räumen des Runge-Gymnasiums statt, weshalb der dortige Schulleiter auf einen Heimvorteil hoffte. Doch sechs weitere Schulen kämpften um den Einzug ins Finale. Das Louise-Henriette-Gymnasium konnte mit gleich zwei Starterinnen im Finale der Altersgruppe I zeigen, dass Argumentieren und ein guter Ton auch bei uns an der Schule gepflegt wird. img-20170219-wa0005Marie (9/4) und Paula (8/1) haben sich gegen viele Teilnehmer/innen aus den 8. und 9. Klassen in den Vorrunden duchgesetzt und schließlich hat Paula sogar einen zweiten Platz im Finale belegt. Herzlichen Glückwunsch!

img-20170219-wa00063In den Qualifikationen der Altersgruppe II traten Ina und Jurek (beide 11) an. Und am Ende des Tages war unsere Schule auch im Finale der Altersgruppe II vertreten. Jurek (11) hat die Vorgaben des Wettbewerbs sehr gut erfüllt. Die Jury entschied sich allerdings dafür, ihn auf Platz 3 zu setzen. Wir jedoch möchten zu der hervorragenden Leistung gratulieren, die Jurek im Finale gezeigt hat. Weiterlesen:MAZ online

Betrieben von WordPress | Theme: Baskerville 2 von Anders Noren.

Nach oben ↑