…soll man festhalten!
Kurz vor den Halbjahresferien gibt es für alle wortgewandten und argumentativ und politisch begabten Schüler/innen die heiße Phase. Und heiß ist hier in vielerlei Hinsicht gemeint:
1. Kurz vor Beginn des Schuljahres 2013/14 sitzen alle Fachkonferenzleiter/innen des LHG zusammen und sehen planerisch dem neuen Schuljahr entgegen: Keine AG-Stunde für „Jugend debattiert“. Das geht nicht, also noch einmal Umbau des Planes… Heiße Konferenz!
2. Die Schulkoordinatorin am Louise-Henriette-Gymnasium, Frau Sander, erstellt die Terminplanung – alles wird getaktet: Schulausscheid, Regionalfinale und Landeswettbewerb. Es könnte ja sein, dass… Hitziges Kalenderblättern. Die Planung bekommen alle Deutsch- und Politiklehrer/innen.
3. Etwa 20 Tage vorher beginnt die heiße Phase der Planung: Wer macht mit, wer ist gemeldet, wer darf jurieren, wer sind die Neuen, wer tritt wieder an, wer kümmert sich um Glocken, Stifte, Papier, Raumordnung usw. Heiße 20 Minuten in einer Mittagspause. Ach und schnell noch die Themen auswählen. Geschafft.
4. Zehn Tage vorher gibt es die Themen, dann beginnt die heiße Phase der inhaltlichen Vorbereitung. Jetzt sind die Debattanten dran. Wer zudem noch Rückhalt in der AG findet, ist gut dran. Die Drähte des Internets laufen heiß: Wo wurde welche Regelung zu welcher Problematik gefunden, wer weiß was, wie war noch einmal der Ablauf usw.
5. Freitag, 24. Januar 2014, etwa 8.00 Uhr, Lehrerzimmer, noch schnell einen Kaffee – „gute Idee“, Kisten für die Räume bereitstellen, Uhren checken – hui eine hat schon aufgegeben, also Batterie austauschen, Wettbewerbsansetzungen aushängen (wer mit wem oder gegen wen), Räume vorbereiten, Wasser, Kekse, Stifte, Papier verteilen, Schüler/innen einfangen, um Hilfe bitten, eine Glocke fehlt – wo ist die nur, dann muss eben mal eine Tischklingel ausreichen – puh, doch noch einmal sehr warm geworden, fast heiß.
6. Am selben Tag, 9.30 Uhr, alle da?, nein – einige fehlen, Ersatz einteilen, Einweisung für die Debattanten, Besprechung der Jurorenleistung, Aufteilung auf die Räume, jeder weiß wohin und trotzdem: aufgeregte Unruhe! Noch einmal alles gut gegangen, einen Schluck Wasser zur Kühlung.
7. Erste Debatte: Bewertung, Besprechungen, Rückmeldung; Raumwechsel; zweite Debatte: Bewertung, Besprechung, Rückmeldung, alle Bewertungen zur Koordinatorin, dort wird gerechnet, Finalist/innen bekanntgeben. Für die Altersgruppe I treten im Finale an: Anne Bendin (9/5), Hanna Safarov (8/3), Seán Kenny und Jurek Wille (beide 9/3); in der Altersgruppe II treffen vier Herren und „alte Hasen“ aufeinander: Philipp Zitzelsberger, Leon Israel (beide 10/2), Stefan Scheunemann (11) und Simon Lindner (12). Das werden zwei spannende, heiße Debatten.
8. Am Nachmittag, das Haus ist weitgehend leer, stehen die Sieger der Finaldebatten fest und damit haben sich einen Platz für den Regionalwettbewerb heiß erkämpft, erredet, herbeidiskutiert für die AG I: Seán und Jurek und für die AG II: Stefan und Leon. Es war aufregend, spannend, anstrengend und hitzig, aber vor allem hat es Spaß gemacht.
Herzlichen Glückwunsch, und wie immer ist nach dem Wettbewerb vor dem Wettbewerb: Viel Erfolg im Regionalwettbewerb! Und ein heißes, inniges Dankeschön an alle, die es möglich gemacht haben: Schüler/innen, Lehrer/innen und Schulleitung! (mm-v)
Platzierung der AG I
Klasse
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Name Starter
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Platz
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9/3
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Seán Kenny
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1.
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9/3
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Jurek Wille
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2.
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9/5
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Anne Bendin
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3.
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8/3
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Hanna Safarov
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4.
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Platzierung der AG II
Klasse
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Name Starter
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Platz
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11
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Stefan Scheunemann
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1.
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10/3
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Leon Israel
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2.
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10/3
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Philipp Zitzelsberger
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3.
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12
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Simon Lindner
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4.
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