Ein Besuch in der Staatsoper

Quelle: U. Krötz

Am 10.05.2023 besuchten 30 Schüler und Schülerinnen unseres Gymnasiums zusammen mit Fr. Krötz und F. Kura die Ballettaufführung “Onegin” in der deutschen Staatsoper Unter den Linden. Aufgrund von Corona waren derartige Exkursionen für einen langen Zeitraum nicht möglich, doch nun konnten wir endlich wieder Kultur genießen. Das Ballettstück “Onegin”, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Alexander Pushkin, erzählt die Geschichte von Eugen Onegin, einem Aufreißer, der die Liebe der jungen Tatjana zunächst entfacht, dann aber ablehnt.

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Chor- und Orchesterfahrt 2022

Quelle: C. Wallura

Vom 17.-21.10.2022 waren wir wieder mit 41 Schüler*innen aus den Klassen 7-11 in Neuendorf und haben uns viel Zeit für das gemeinsame Musizieren in Chor und Orchester genommen. Von Johann Sebastian Bach bis Calum Scott wurde ein buntes Programm einstudiert und zum Teil bereits zum Weihnachtskonzert am 09.12.2022 aufgeführt. Beim Frühlingskonzert warten dann weitere musikalische Leckerbissen auf uns/euch/Sie.

Es war wieder eine sehr angenehme und schöne Woche und hat für weitere Freundschaften in der LHG-Familie gesorgt.

Vielen Dank an die Musiklehrerinnen Frau Richter, Frau Wallura und Frau Zwer sowie an Frau Klemm, die uns für die musikalische Unterstützung der Ensembles, Organisation und Hausaufgabenbetreuung tatkräftig zur Seite stand.

Wir sehen uns zur Chor- und Orchesterfahrt 2023 wieder und freuen uns schon auf den musikalischen Nachwuchs.

LHG Musiklager 2021

Vom 06. bis zum 10. September fand das 2. Musiklager des Louise-Henriette-Gymnasiums statt.

Bei dieser Veranstaltung fahren das Schulorchester und der Schulchor zusammen in ein Lager, um dort Musikstücke einzuüben, welche dann bei den Weihnachts- oder Frühlingskonzerten vorgestellt werden.

Betreut wurde das Musiklager von den Musiklehrerinnen Frau Richter, Frau Walura und Frau Zwer sowie Frau Terp (Kunst, Deutsch), welche für die Organisation verantwortlich war.

Es wurde viel musiziert, abends in kleiner Runde gelacht und abschließend in Form eines kleinen Konzertes alles vorgestellt.

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Chor- und Orchesterfahrt 2019 – ein Erlebnis, das verbindet

img_20190816_094556Eine Woche, die uns zusammengeschweißt hat. Sowohl musikalisch, als auch freundschaftlich. Eine Woche, fernab von Schule und vernünftigem Internet. Eine Woche, in der Hürden gemeistert und Grenzen überwunden wurden. All das hat die erste Chor- und Orchesterfahrt vom 12.08. bis 16.08. unserer Schule ausgemacht.
Wie man sicherlich weiß, sind die Schüler unserer Schule nicht gerade die untalentiertesten oder freizeitgestalterisch die faulsten und einfallslosesten. Im Gegenteil! Talent und dessen Förderung wird gerade am LHG groß geschrieben und somit das Integrieren eines Hobbies in den Schulalltag zur Selbstverständlichkeit. Und eben das haben auch diese fünf Tage im Freizeit- und Gästehaus am Wald ermöglicht.
Aufgrund des Schienenersatzverkehrs war die Anreise eine kleine Herausforderung. Unsere Musiker, die von außerhalb kamen, hatten schon die ersten Strapazen hinter sich, waren aber dennoch motiviert, zum Ort des Geschehens zu gelangen. Nachdem dann auch Frau Wallura, welche kurzerhand von Frau Terp in Hohen Neuendorf aufgelesen werden konnte, am Bahnhof eintraf, waren alle sichtlich beruhigt und der planmäßigen Abfahrt mit dem Bus stand nichts mehr im Weg. Da aber keine Gruppentickets, sondern Einzelfahrscheine, gekauft wurden, konnten wir beim Busfahrer keine Sympathiepunkte abstauben. Doch von dem wütenden Busfahrer ließ sich während der Fahrt glücklicherweise niemand die Laune verderben. Nach zwanzigminütiger Fahrt kamen wir also am Ziel an und es gab eine kurze Pause.
Nun wurden Zimmer bezogen.
Trotz des etwas gewöhnungsbedürftigen Geruchs im Bad waren die Zimmer sowie deren Aufteilung und Einrichtung äußerst komfortabel. Aber viel Zeit zum weiteren Verschnaufen und einem kurzen „Ich leg mich mal aufs Bett“ gab es auch nicht. Es war 12:00 Uhr – Mittagszeit, die mir persönlich wie gerufen kam, da ich – wie die meisten von uns – nicht viel gefrühstückt hatte. Nach der Stärkung konnte jetzt aber auch schon das erste Proben beginnen. Und mit eben diesem Proben startete eine Woche, geprägt von intensivem und stundenlangem Lernen. Zunächst wurden noch einmal Namen wie „Charlotte Clown“, „Luise Lolli“ oder „Lina Litschi“ in einer spielerischen Runde geklärt. Dann teilte sich die Gruppe in Orchester unter der Leitung von Frau Richter und den Chor unter der Leitung von Frau Wallura. Nun wurde also fürs Erste getrennt geprobt… Noten wurden ausgeteilt und geklebt, teils auch falsch, und beim späteren Blättern daher eine Herausforderung. Doch selbst das hielt niemanden davon ab, mitzuspielen und Spaß zu haben. Um 18:00 Uhr gab es dann Abendbrot. Die letzte Stärkung des Tages und auch das Ende der Probenzeit für diesen Tag. Danach konnte sich nun frei beschäftigt werden. Innerhalb der Woche fanden so beispielsweise unzählige Tischtennisturniere statt. Und auch die Lehrer waren dem nicht abgeneigt. Im Hintergrund lief in den kommenden Abendstunden nun zumeist laute Musik, jetzt aber aus der Box und nicht mehr live von einem Instrument. Um 22:00 Uhr ging es zur Nachtruhe. Die ersten bewegten sich Richtung Dusche und Bett, um am nächsten Tag wieder fit für neue Stücke zu sein.
img_20190815_161503Am Dienstag folgte das gleiche Programm: Frühstück, Noten erhalten und diese entweder richtig oder falsch kleben und proben. An diesem Tag stieß auch Frau Zwer zu uns. Am Ende der einzelnen Probenzeiten konnten Chor und Orchester schon einige zaghafte Ergebnisse zusammentragen. Am Ende des Tages gab es eine kleine Grillsession.
Am Mittwoch wurden die zaghaften Ergebnisse zu immer mehr gefestigten Musikstücken. Der Abend bescherte uns eine ausgelassene Tanz- und Gesangsformation am Lagerfeuer.
Am letzten probenreichen Tag konnten wir dann ein ganzes Programm gestalten. Sogar eine kleine Jazzformation hat sich hier gebildet.
Am Abreisetag hatten wir ein Minipublikum von ca. drei Leuten ;-) von einem musisch orientierten Berliner Gymnasium, die unseren Künsten lauschten.
Die Abreise gestaltete sich wieder etwas heikel, da der Bus mit ca. 75 Personen stark ausgelastet war und unsere Musikanten zusätzlich noch ihr Gepäck im Schlepptau hatten.
Im Großen und Ganzen war es eine entspannte Woche, die uns alle bereichert hat.
Ich bedanke mich bei unseren Lehrerinnen Frau Richter, Frau Terp, Frau Wallura und Frau Zwer, ohne die dieses Projekt nicht möglich gewesen wäre.
Ich wünsche mir mehr davon, weil in einer Probenwoche mehr kreativer Input entsteht als in einzelnen Stunden, die über Wochen verteilt sind.
Ich hoffe, dass ich mit diesem kurzen Einblick auch das Interesse anderer musikalischer Schüler wecken konnte. Habt Ihr Interesse mitzuwirken? Meldet Euch gerne bei Frau Richter.

Orchesterfahrt 2019! Ein Erlebnis, das uns jetzt verbindet!

Euer Till aus der 9/3
Bilderquelle: K. Terp, August 2019

LHG in der Philharmonie

emil_kontrabass2_vorschauSonntag. Konzert der „Jungen Philharmonie Brandenburg“ im Konzerthaus Berlin. Viel Brandenburger Politprominenz ist anwesend und jubelt wie das restliche Publikum den jungen Musikern zu.
Unter diesen auch Emil Eichhorn (8/2) am Kontrabass. Emil gewann im letzten Schuljahr den
1. Preis beim Landeswettbewerb in Schwedt und war dann auch sehr gut beim Bundeswettbewerb in Kassel (mit Empfang durch den Ministerpräsidenten).
Im vorigen Jahr spielte Emil u.a. über Silvester in Frankfurt/Main und gibt weitere Konzerte im Konzerthaus in der Philharmonie.

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Wir waren in der Philharmonie!

philharmonie2012Am 26.10.2012 machten sich 66 Schüler der Klassenstufe 10 gemeinsam mit Frau Zwer und Frau Richter auf den Weg zur Berliner Philharmonie. Wir erlebten ein Konzert mit dem Kelemen – Streichquartett und hörten klassische, romantische und moderne Musik für zwei Violinen, eine Viola und ein Cello. Ein gelungener Abend!

Frühlingskonzert am Louise-Henriette-Gymnasium

Auch wenn sich am Ende des Tages alle einig waren, dass es wieder ein rundum gelungenes Konzert gewesen war, entging dem aufmerksamen Zuschauer und –hörer doch nicht, dass vieles ein wenig anders war als sonst.
Melissa Peter stellte erstaunt fest: “Die Eintrittskarten waren sehr schön.“, war doch erstmalig ein Sponsor des Fördervereins mit der Erstellung beauftragt worden. Die Besucher der letzten Konzerte konnten schon immer auf den ständig anderen Bühnenaufbau gespannt sein. In diesem Jahr war die Bühne dreigeteilt , „da so der der Übergang zwischen den Titeln schnell gewährleistet wurde“(Katharina Luckow) „ Die experimentelle dreigeteilte Bühne machte es möglich, viel mehr Titel in der selben Zeit unterzubringen, was natürlich den Spaß- und Abwechslungsfaktor neu definiert“ (Bastian Prüter). Dafür garantierte auch „ein weites Spektrum an musikalischen und schauspielerischen Darbietungen, bei denen für jeden etwas dabei gewesen sein sollte“ (R.R.Stolzenburg). “Sehr mutig fand ich den Auftritt von Sophie Schilbach mit ihrer Querflöte. Sie war nämlich die Jüngste, die ganz allein auf der Bühne stand“ (Franziska Lipke). “Mit qualitativ sehr hochwertigen Titeln wie „Sunny“ von Sophie Relitz, David Eder, Lisa Wassermann und Steven Grieger und der „Romanze“ u. a. von Jana Schuster, Peter Polesky und Katharina Luckow konnte unsere Schule glänzen“, meint auch Christiane Schwedt. „Besonders die Leistung von Sandra Kramer muss unbedingt erwähnt werden, denn sie war bestimmt an der Hälfte der Beiträge beteiligt.“
Ihr und vielen anderen ist natürlich auch nicht entgangen, dass es in einem so großen Konzert – mit immerhin über fünfhundert Besuchern – einige Ecken und Kanten gab, „die auf lustige Weise überspielt wurden“(Christiane Schwedt).
„Die Atmosphäre, die die Akteure auf der Bühne ausstrahlen, übertrug sich jedoch nur schleppend auf das Publikum“, kritisiert Sandra Richter nicht zu Unrecht. Insofern kam der laute, wachrüttelnde und schrille Death Metal- Auftritt der Band B.Gumble durchaus gelegen.
Julia Thiel bringt es auf den Punkt:“ Ein gelungenes Konzert“.

R. Krauß (gekürzt)

Schülerband „St. Sláinte“ vom Louise-Henriette-Gymnasium spielte am Sonnabend im Weidengarten

Nach unzähligen Auftritten in der eigenen Schule wurde es am Sonnabend für „St. Sláinte“ ernst. Die Schülerband des Louise-Henriette-Gymnasiums hatte ihren ersten öffentlichen Auftritt im Oranienburger „Weidengarten“. Bisher trat die Formation ausschließlich auf eher familiär geprägten Weihnachts- und Frühlingskonzerten ihres Gymnasiums auf. Doch am Sonnabend stellten sich die fünf 13-Klässler bei einem Irish Folkabend als Vorband der „Stout Scouts“ erstmals einem unbekannten Publikum, um vorab für die nötige ausgelassene Stimmung zu sorgen.

Dies taten „St. Sláinte“ schließlich auch souverän und nur mit wenigen Abstimmungsschwierigkeiten. Mit einer kurzweiligen und angenehmen Show überzeugten sie schnell die Zuhörer, unter denen sich natürlich auch wieder viele Freunde befanden. „Das Konzert war erstaunlich gut. Ich hätte nicht gedacht, dass das Publikum so gut auf uns reagiert“, stellte Geigerin Marie Lorenz nach dem erfolgreichen Auftritt fest.

Zusammen mit vier Schulkameraden gründete sie im März vergangenen Jahres gemeinsam „St. Sláinte“. Der Anlass der Bandgründung war dabei eher unspektakulär. „Mein Bruder hatte Jugendweihe, und meine Mutter fragte mich, ob ich nicht mit ein paar Freunden auftreten könne“, erzählt Jakob Kühn. „Dann haben wir ein paar Mal geprobt, und es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht“, fügt René Mailänder hinzu. Auch unter Freunden kam die etwas andere Musik von „St. Sláinte“ bisher immer gut an. Selbst beschreiben die Bandmitglieder sie als folkig, irisch und belebend. In Zeiten, in denen sich junge Menschen oftmals lieber Techno oder bizarre Rapsongs anhören, ist dies wohl eine außergewöhnliche Ausnahme.

„Unsere Lehrer sind auch alle von unserer Musik begeistert. Unser Musiklehrer kriegt sich auch gar nicht mehr ein“, erzählt Eric Drescher. „Wir mussten uns nicht einmal für das Weihnachtskonzert eintragen, denn wir wurden vorweg schon eingeladen“, ergänzt Gitarrist René Mailänder.

Nach dem Auftritt im Oranienburger „Weidengarten“ hoffen die fünf Gymnasiasten nun natürlich auch auf einen höheren Bekanntheitsgrad und dementsprechend mehr Konzerte. Eins bleibt „St. Sláinte“ aber immer wichtig, betont Eric Drescher. „In erster Linie wollen wir Musik machen, um dabei unseren Spaß zu haben.“ (Von Max Zimmermann)

Quelle: Märkische Allgemeine vom 02.02.2009

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