Bundeswettbewerb Fremdsprachen: Vier Preise für das LHG

Große Ehre für das Louise-Henriette-Gymnasium: Drei Schülerinnen und ein Schüler haben am „Bundeswettbewerb für Fremdsprachen“ teilgenommen und einen Preis bekommen: Nele Becker  (9.1) bekam einen dritten Landespreis in Englisch verliehen,  Sebastian Boehr (10.1) wurde mit einem weiteren dritten Landespreis in Französisch ausgezeichnet. Lina-Marie Gohlke (9.1) bekam einen zweiten Landespreis in Englisch verliehen und Jule Buchholz (11.2) sogar einen ersten Landespreis in Französisch. Für diesen Preis muss man mehr als 90 Punkte von 100 erreichen.

Aufgrund der Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie konnten allerdings nur Jule Buchholz und Lina Marie Gohlke an der Preisverleihung in der Brandenburgischen Staatskanzlei in Potsdam teilnehmen. Vor kleinem Publikum begrüßte Staatsekretärin Ines Jesse im Namen von Bildungsministerin Britta Ernst die Preisträgerinnen und-träger und lobte das Engagement der Schülerinnen und Schüler. Danach verlieh sie die Preise. Die Preisträger vom Louise-Henriette-Gymnasium bekamen neben den Preisen Büchergutscheine und Speichermedien geschenkt.

Der Bundeswettbewerb für Fremdsprachen ist ein deutschlandweiter jährlich ausgelobter Wettbewerb, im Bereich Brandenburg Nord hat nur Jule Buchholz einen ersten Preis in Französisch verliehen bekommen – und den mit „herausragender Leistung“.

Wir sind stolz auf unsere Preisträgerinnen und -träger und gratulieren Ihnen auch noch einmal auf diesem Weg von Herzen.

Gritt Gebauer

LHG erfolgreich beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen

Wir beglückwünschen zur erfolgreichen Teilnahme:

  • Masha Wille: 2. Landespreis Im SOLO Wettbewerb nach Punkten / Englisch
  • Annika Neumann: 2. Landespreis Im SOLO Wettbewerb nach Punkten / Französisch
  • Paula Fürstenberg: 3. Landespreis Im SOLO Wettbewerb nach Punkten / Französisch
  • Phuong Vi Nguyen: 3. Landespreis Im SOLO Wettbewerb nach Punkten / Französisch
  • Emily Wolfsberger: 3. Landespreis Im SOLO Wettbewerb nach Punkten / Französisch

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Ganz besondere Ferien à la française

Lang ist’s her: Ganz besondere Ferien à la française
Als Alina Budach in der 9.Klasse war, wollte sie an einem Austausch mit französischen Schülern teilnehmen. Leider klappte das nicht. Aber Alina gab nicht auf und fand über die Seite des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW) ein Mädchen aus Lyon, das an einem Austausch interessiert war! Leider war der Austausch mit Lou-Anne nur in den Ferien möglich, so dass das Kennenlernen des Schulalltags nicht möglich war. Aber während der insgesamt 6 Wochen, die die Mädchen sowohl in Frankreich als auch in Deutschland in den jeweiligen Familien verbrachten, konnte Alina das Leben in Frankreich gut „studieren“ und ihre Sprachkenntnisse erweitern. Beide Familien gaben sich große Mühe, dem Gast das Land näher zu bringen. Hemmungen beim Sprechen wurden abgebaut und Frankreich ist für Alina (jetzt in der 10.2) nun nicht mehr nur ein Land aus dem Lehrbuch. Für beide Familien wird dieser Austausch bestimmt noch lange in Erinnerung bleiben. Also: Wenn Ihr Interesse an einem Austausch mit französischen Jugendlichen habt, geht auf die Seite des DFJW(OFAJ) und gebt eine Annonce auf oder sucht in den dort vorhandenen Annoncen einen Jungen oder ein Mädchen, das zu Euch passt!
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T. Stein

Ganz besondere Ferien à la française

Lang ist’s her: Ganz besondere Ferien à la française

Als Alina Budach in der 9.Klasse war, wollte sie an einem Austausch mit französischen Schülern teilnehmen. Leider klappte das nicht. Aber Alina gab nicht auf und fand über die Seite des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW) ein Mädchen aus Lyon, das an einem Austausch interessiert war! Leider war der Austausch mit Lou-Anne nur in den Ferien möglich, so dass das Kennenlernen des Schulalltags nicht möglich war. Aber während der insgesamt 6 Wochen, die die Mädchen sowohl in Frankreich als auch in Deutschland in den jeweiligen Familien verbrachten, konnte Alina das Leben in Frankreich gut „studieren“ und ihre Sprachkenntnisse erweitern. Beide Familien gaben sich große Mühe, dem Gast das Land näher zu bringen. Hemmungen beim Sprechen wurden abgebaut und Frankreich ist für Alina (jetzt in der 10.2) nun nicht mehr nur ein Land aus dem Lehrbuch. Für beide Familien wird dieser Austausch bestimmt noch lange in Erinnerung bleiben. Also: Wenn Ihr Interesse an einem Austausch mit französischen Jugendlichen habt, geht auf die Seite des DFJW(OFAJ) und gebt eine Annonce auf oder sucht in den dort vorhandenen Annoncen einen Jungen oder ein Mädchen, das zu Euch passt!

T. Steinfilles_et_chiens1

Das Wörterbuch selten gebraucht – Gymnasiasten auf Sprachtour

achtausch_2011Die Franzosen essen ständig Baguette. Das ist kein Klischee, sondern Realität. Zumindest hat Max Brodtrück aus Borgsdorf das so erlebt. Der 15-Jährige war einer von drei Schülern der Oranienburger Louise-Henriette-Gymnasiums (LHG), der am Frankreich-Austauschprojekt der Schule teilgenommen hat.
Dabei handelt es sich um das Sauzay-Programm des Deutsch-Französischen Jugendwerks. „Für sechs Wochen reisen unsere Schüler nach Vaux-Le-Pénil, und sechs Wochen leben die Franzosen bei uns“, sagt LHG-Französischlehrerin Edith Linke, die das Projekt betreut. Neben Max Brodtrück fuhren Sophie Rauschenbach aus Oranienburg und Sarah Gehrke aus Velten in den Ort südlich von Paris.
„Ich habe mir ein Wörterbuch mitgenommen, aber ich habe es gar nicht so oft benutzt“, erzählte Sophie. „Ich habe eher versucht, zu umschreiben, was ich tatsächlich meinte.“
Die drei Gymnasiasten lebten in Gastfamilien. „Das Schulsystem fand ich allerdings ein bisschen schwierig“, sagt Max. „Wir hatten teilweise bis 18 Uhr Unterricht, und ich wohnte sehr weit außerhalb.“ Gestört hat ihn auch der ziemlich sture Frontalunterricht. Dennoch empfehlen alle drei, an so einem Austauschprogramm teilzunehmen. „Mein Französisch ist jetzt besser als vorher“, sagt Sophie. Lehrerin Edith Linke merkt das auch. „Wer einmal ein paar Wochen weg war, ist weltoffener, der Umgang mit anderen Menschen ist ein anderer, sie machen Lebenserfahrung.“
Voraussichtlich im Spätsommer 2012 kommt dann auch wieder französischer Besuch ans Louise-Henriette-Gymnasium.

Von Robert Tiesler
Quelle: Märkische Allgemeine vom 08.11.2011

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