Die Weggesperrten – Lesung mit Grit Poppe in der Stadtbibliothek Oranienburg

Umerziehung in der DDR ist das Thema in dem Buch „Die Weggesperrten“ von Grit und Niklas Poppe, aus dem die Autorin am Mittwoch, dem 02.10.2024, in der Oranienburger Bibliothek las. An der Lesung konnten vom LHG die Klassen 10/1 und 10/3 teilnehmen. Unterstützt wurde die Autorin von Detlef Jablonski, der einige selbst verfasste Lieder vorspielte, in denen er offensichtlich eigene Erfahrungen und seine bis heute spürbare Ohnmacht verdeutlicht. Detlef Jablonski war nämlich noch gar nicht geboren und schon im Gefängnis, da seine Mutter von einem Exfreund denunziert worden war. Er kam dann schnell in ein Jugendheim, wo militärischer Drill herrschte und auf die Psyche von Kindern oder Jugendlichen kaum Rücksicht genommen wurde.

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Ein vortreffliches Comeback: Der Rezitationswettbewerb am Louise-Henriette-Gymnasium kehrt nach einer langen Pause zurück

Quelle: J. Reinert

Es ist schön, sagen zu können, dass der diesjährige Rezitationswettbewerb am Louise-Henriette-Gymnasium nach mehreren Jahren Pause endlich wieder stattgefunden hat. Es war ein tolles Comeback, das unsere Schule für einen Tag mit Poesie und der Magie von Literatur und Sprache erfüllte.

Am vergangenen Mittwochvormittag versammelten sich 24 Schüler der Klassenstufen 7 – 11 in der Aula, um ihr Können vor ihren Mitschülern auf der Bühne zu zeigen. Es war inspirierend zu sehen, wie die jungen Talente ihre Stimmen einsetzten und die Worte der großen Dichter wie Goethe, Schiller, Eichendorff und Fontane zum Leben erweckten. Auch unbekanntere Schriftsteller wie Gerrit Engelke, Wilhelm Lehmann oder Jan Philipp Zymny kamen zu Wort. Sogar ein selbstgedichteter Text wurde rezitiert.

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Ein Besuch in der Staatsoper

Quelle: U. Krötz

Am 10.05.2023 besuchten 30 Schüler und Schülerinnen unseres Gymnasiums zusammen mit Fr. Krötz und F. Kura die Ballettaufführung “Onegin” in der deutschen Staatsoper Unter den Linden. Aufgrund von Corona waren derartige Exkursionen für einen langen Zeitraum nicht möglich, doch nun konnten wir endlich wieder Kultur genießen. Das Ballettstück “Onegin”, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Alexander Pushkin, erzählt die Geschichte von Eugen Onegin, einem Aufreißer, der die Liebe der jungen Tatjana zunächst entfacht, dann aber ablehnt.

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Zu Gast auf der Leipziger Buchmesse

Quelle: J. Reinert

Endlich! Nach drei Jahren Pause machte sich am 27.04.2023 wieder ein Bus mit Schülerinnen und Schülern unserer Schule auf den Weg zur Buchmesse in Leipzig. Diese Fahrt hat Tradition an unserem Gymnasium, musste aber in den letzten drei Jahren aus bekannten Gründen ausfallen.

Um so mehr freuten sich die Schülerinnen und Schüler des 10. und 11. Jahrgangs sowie ihre Lehrerinnen Frau Kura und Frau Reinert auf den Tag auf dem Messegelände. In den fünf Messehallen präsentierte sich eine große Auswahl an Romanen, Sach- und Schulbüchern, Noten, Comics, Mangas u.v.m. Es waren insgesamt 2082 Aussteller aus 40 Ländern vertreten!

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Regionalwettbewerb 2020 „Jugend debattiert“

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Der Ablauf ist jedes Jahr der gleiche. Schulwettbewerb. Regionalwettbewerb. Landeswettbewerb. Bundeswettbewerb. Aber das stimmt so natürlich nicht. Nur wer die jeweiligen Wettbewerbe als Erst- oder Zweitplatzierter gewinnt, kommt in die nächste Runde. Und auch in diesem Jahr darf das LHG mit Sebastian, 9_1 am Landeswettbewerb 2020 in Potsdam teilnehmen.

Foto_privat
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Denn Sebastian hat im Regionalwettbewerb einen tollen ersten Platz belegt. Herzlichen Glückwunsch! Wir hatten am vergangenen Freitag 5 (!) Starter/innen im Rennen, denn der durch Los vergebene Nachrücker-Platz in der AG II konnte auch durch uns besetzt werden. So starteten Antonia, Lotta und Lorenz für das LHG.

Und auch hier sahen wir nicht schlecht aus:
Lotta redete sich bis ins Finale der AG II. Herzlichen Glückwunsch! Marie und Sebastian sind für die AG I gestartet.Begleitet wurden unsere Schüler/innen in diesem Jahr von K.Terp und M.Möhring-Volmer.

Wer findet, dass „Jugend debattiert“ ausschließlich ein Einzelwettbewerb ist, sollte sich das Foto in der MAZ von unserer „Mannschaft“ anschauen MAZ.

„…Paula vom Louise-Henriette-Gymnasium Oranienburg!“

jugend-debattiert-2018Was haben die Kennzeichnung von retuschierten Modelfotos, kostenloser öffentlicher Nahverkehr für die Schülerschaft Brandenburgs und wolfsfreie Zonen in unserem Bundesland gemeinsam? Jenen, die jetzt anfangen grübelnd Verbindungen zu suchen, sei gesagt …inhaltlich nichts! Sie sind auch kein Unterrichtsgegenstand. Trotzdem haben dazu einige Schülerinnen und Schüler und zwei Lehrerinnen unserer Schule exakt zehn Tage lang in ihrer Freizeit intensiv Rechtslagen, Definitionen und Standpunkte recherchiert, die gefundenen Informationen ausgetauscht sowie jeweils Argumente dafür und dagegen gesucht.
Und warum? Weil am Montag, den 19.03.2018, der Landeswettbewerb „Jugend debattiert“ in Potsdam stattfinden sollte und Paula Fürstenberg aus der Klasse 9/1 im Regionalwettbewerb einen von zwei Oberhavel/Ruppiner Startplätzen in der Altersklasse I dafür erkämpft hatte. Außerdem stellten wir für den Landeswettbewerb auch Juroren, die nur dann gerecht über die Fähigkeiten der besten Debattanten urteilen können, wenn sie selbst sachkundig sind. Die älteren Juroren mussten sich in drei weitere komplexe Themen der AGII (10.-12. Klasse) einlesen. Zehn Tage Vorbereitungszeit sind kurz, so dass sogar noch die Anfahrtszeit zum Wettbewerb genutzt wird, um letzte Statistiken aufzurufen oder Stellungnahmen zu den verschiedenen Streitthemen im Kopf abzuspeichern, denn in den Debatten darf man keine Ausarbeitungen zu Rate ziehen.
img-20180426-wa0001Die zwei Qualifikationsdebatten des Landeswettbewerbes erfolgten dieses Jahr an der Universität Potsdam. Die acht besten Brandenburger Debattanten traten jeweils in zwei Altersklassen gegeneinander an. Die Wettbewerbsregel besagt, dass nur die besten Vier anschließend noch die dritte Debatte, das Finale bestreiten dürfen, welches traditionell im Plenarsaal des brandenburgischen Landtages im Stadtschloss ausgetragen wird – also dort, wo unsere Abgeordneten den „echten“ politischen Streit austragen.
Unser Team war angespannt, würde es für Paula dazu reichen? Es reichte! Paula kämpfte sich ins Finale, das sogar über einen Livestream im RBB übertragen wurde. Die Bildungsministerin des Landes Brandenburgs, Frau Britta Ernst, eröffnete mit einer Rede die Endrunde. Im zahlreich versammelten Publikum saßen auch mehrere Landtagsabgeordnete und hörten interessiert zu, als das aktuell politisch heiße Thema einer Einrichtung von wolfsfreien Zonen in Brandenburg debattiert werden musste. Paula vertrat die Contra-Position und wusste zu überzeugen: Platz zwei für Paula Fürstenberg, lautete das Endergebnis der Altersklasse I. Sie darf sich nun, neben dem Gewinn einer einwöchigen Landessieger-Seminar-Teilnahme auf Burg Rothenfels am Main, im Bundeswettbewerb messen. Hochklassig, sachkundig, sehr engagiert und sprachlich überzeugend hätten die Finalisten gestritten, so lautete das anschließende Lob der Politiker für die Debattanten der Klassenstufe 8/9.
Übrigens wurde das Louise-Henriette-Gymnasium mehrfach im Plenum des Landtages positiv erwähnt – namentlich unsere Finalistin Paula, die Schülerjurorinnen und -juroren, die Schulkoordinatorin Frau Sander und auch der stellvertretende Schulleiter Herr Steuer wurden beglückwünscht, gelobt, wertgeschätzt bzw. begrüßt. „Louise-Henriette-Gymnasium Oranienburg“ – für unsere neue Ministerin ist das nun keine Unbekannte mehr. Auf diesen Erfolg, so wurde auf dem Potsdamer Bahnhof Frau Sander von den Schülerinnen und Schülern argumentativ schlüssig überzeugt (gelernt ist gelernt), müsse sie doch jedem ein Eis ausgeben. Hat sie… verdient ist verdient!
Danke an das Team: Jurek Wille (12), Ina Mitternacht (12), Magnus Kroner (11), Benedikt Feit (11), Tony Seeber (11), Emiliy Wolfsberger(9), Antonia Schluß(9), Alexander Schur (11), Johan Pippig(8), Jule Buchholz (8), Julian Azemi (8), Taade Mader (8) und auch an Frau Möhring-Volmer, die an diesem Tag nicht dabei sein konnte, aber in der Vorbereitung unverzichtbar war sowie Bennet Mehls (8).
Und nicht zu vergessen: vom 14.-16.06.2018 findet der Bundeswettbewerb in Berlin statt. Und zehn Tage vorher bekommen die Teilnehmer wieder drei neue Themen. Und dann…

Jugend debattiert 2018

logoDie Debattiersaison 2018 ging zunächst einmal mit einigen Sorgen los. Werden in diesem Jahr genügend Jugendliche bereit sein, zu debattieren? Finden wir einen Termin für die AG „Jugend debattiert“? Doch schon bald zeichnete sich ab, dass aus den achten Klassen genügend Meldungen eintrudelten, damit die Debatten in der AG I – das sind die Klassen 8-9 – durchgeführt werden können. Etwas weniger gut aufgestellt war dagegen die AG II. Doch letztendlich kamen auch hier genügend Mit- und Wortstreiter zusammen. Für die Planung des Wettbewerbs hieß das: Sechs Paralleldebatten in der AG I und zwei Paralleldebatten in der AG II.
Und demzufolge das nächste Problem: Haben wir genügend Räume, um neben dem Unterrichtsgeschehen den Wettbewerb stattfinden zu lassen? Aber auch dies ließ sich mit ein bisschen Improvisation und Dank unseres Stunden- und Raumplaners, Herrn Steuer, lösen. Dank dem Verständnis aller Kolleg/innen im Haus, konnten die Lehrerarbeitszimmer und der Vorbereitungskeller benutzt werden. img_4407Und nun das letzte Problem: Sind genügend Lehrer/innen bereit als Juroren den Wettbewerb zu tragen. Auch hier gab es eine sehr gute Lösung: Mit Jurek Wille (ehemaliger Landessieger in der AG I) und Anna Viereck (Alumni) als erfahrene Hasen konnten die Jurys für die Altersgruppe II ohne Lehrunterstützung an den Start gehen. Alle weiteren Jurorinnen dieser Jurys haben ebenfalls in vielen Jahren auf verschiedenen Ebenen Erfahrungen im Debattieren und Jurieren gesammelt: Ina Mitternacht, Minh Anh Ngyen, Marie Schober, Neeltje Schilling. Dazu kamen für die AG I Frau Jahn, Frau Sander, Frau Zickuhr, Herr Godomski, Herr Lewerenz und Herr Rehfeld – ebenfalls mit zum Teil langjährigen Erfahrungen im Schulwettbewerb.
Nachdem all diese Probleme und Problemchen geklärt waren, konnte es losgehen. Am Freitag, 26.01.2018 trafen sich alle Debattant/innen, Juror/innen und Zeitnehmer/innen im Raum 130, um die Anwesenheit und Vollständigkeiten der Ansetzungen zu prüfen. Währenddessen wurden mit großem Interesse die Reihenfolge der Themen und der Plan der Ansetzungen zur Kenntnis genommen: „Oh, nein – das Thema geht gar nicht als erstes.“ oder „Hä, wer ist das denn?“ oder „Mist, die ist gut, das wird schwer.“ Und wie immer flirrte Spannung, Aufregung und eine trotz allem tolle Atmosphäre durch den Anbau. Denn die meisten wollten, dass es irgendwie endlich losgeht.
Pünktlich um 8.30 Uhr schlossen sich sechs Türen und öffneten sich ca. 24 Minuten später wieder. Obwohl zwischen den Debatten manchmal etwas Luft war – anders als im Regional- oder Landeswettbewerb – und obwohl einige Jurys, ihren Raum verlassen mussten, um Platz für die Altersgruppe II zu machen, hat alles reibungslos geklappt. Jeder war zur richtigen Zeit am richtigen Ort, alle kamen gut durch die Debatten und am Ende stand die Frage, wer wird die Finaldebatten bestreiten. Einige wussten schon am Ende beider Qualifikationsdebatten, dass es möglicherweise nicht gereicht haben könnte.
Die Final-Debatten der AG I und II liefen parallel, aber was sich deutlich abzeichnete war, dass auch im nächsten Jahr sowohl AG I und II stattfinden wird, denn gerade in der AG I fand eine starke Finaldebatte statt.

Und das sind unsere Schulsieger/innen: In der Altersgruppe I siegte Paula Fürstenberg (9/1), Julian Azemi (8/4) folgte auf Platz zwei, diese beiden haben sich damit für den Regionalwettbewerb qualifiziert. Animg_4400tonia Schluß (9/1) und Jule Buchholz (8/4) folgen auf Platz drei und vier.
Bei den älteren Schüler/innen setzten sich Tony Seeber (Platz 1) und  Vivien Müller (Platz 2)  vor Julius Nitz und Benedikt Feit (alle Klasse 11) durch. Wir gratulieren allen Finalist/innen und besonders den Sieger/innen sehr herzlich und freuen uns auf den Regionalwettbewerb. Und wir rechnen fest damit, dass alle Debattant/innen von 2018, sofern sie nicht mit dem Abi in der Tasche in der Welt herumtingeln, auch im nächsten Jahr wieder antreten werden. Wir hoffen, es hat euch Spaß gemacht!

(Katrin Sander und Manuela Möhring-Volmer)

Schulfinale von „Jugend debattiert“

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Am Freitag, 22.1.2016, haben sich wie jedes Jahr die besten Debattierer/innen unserer Schule für das Regionalfinale von „Jugend debattiert“ qualifiziert. Während in der AG 2 recht viele Debattanten um die zwei Qualifizierungsplätze mit Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft rangen, war die Konkurrenz in der Altersgruppe 1 nicht ganz so hoch. In dieser Altersgruppe schicken wir dieses Jahr drei Teilnehmer/innen zum Regionalfinale. Für alle Schulfinal-Teilnehmer/innen gilt, dass ihre Leistungen sehr eng beieinander lagen.

Mit dem Ergebnis der Finalrunde der Altersgruppe 1, die aus Marie Schober, Helene Fäscher (beide 8/4), Julius Nitz und Nathalie Scheer (beide 9/1) bestand, können sich Helene, Nathalie und Julius auf das Regionalfinale freuen.

Das Finale der Altersgruppe 2 wurde von unseren „alten Hasen“: Neeltje Schilling,  Ina Mitternacht, Philipp Zitzelsberger und Séan Kenny bestritten. Hier erreichten Séan und Neeltje Platz 1 und 2 und werden somit als Debattanten für das Regionalfinale  im Februar antreten können.

Wir gratulieren allen Sieger/innen und Finalteilnehmer/innen und wünschen gleichzeitig allen anderen, dass sie die Fähigkeiten des Debattierens vielfältig anwenden mögen.

K.S./M.M.V.

LHG erfolgreich beim Landesfinale Brandenburg „Jugend debattiert“

2014_04_landesfinale-jugend-debattiertWer sind Brandenburgs beste junge Debattenredner? Nach dem Unterricht und den Debattier-Wettbewerben auf Schul- und Regionalebene standen viele herausragende Rednerinnen und Redner von Schulen aus dem gesamten Land Brandenburg nun in der Qualifikation zum Landesfinale.
Im Anschluss an eine vormittägliche Qualifikationsrunde haben die vier besten Debattanten jeder Altersstufe im Landesfinale noch einmal ihr rhetorisches Können präsentiert. Debattiert wurde in zwei Altersgruppen: den Klassen 8 bis 10 und den Jahrgangsstufen 11 bis 13. Die beiden Erstplatzierten jeder Altersstufe qualifizieren sich zudem für den Wettbewerb auf Bundesebene.

Für unsere Schule gingen Jurek Wille und Leon Israel an den Start. Über gelungene Qualifikationsdebatten gelang es Jurek in der Altersklasse I den begehrten Finalplatz in der Debatte der letzten Vier zu erringen. Im neuen, bis auf den letzten Platz gefüllten Plenarsaal des Landtags Brandenburgs diskutierte er über die Abschaffung der verbindlichen Lehrerempfehlung zum Besuch einer weiterführenden Schule nach der sechsten Klasse. Jurek konnte die Jury schließlich auf der Contraposition überzeugen. Er siegte!!! Das bedeutet für ihn die Teilnahme am Bundeswettbewerb, in dem die 32 besten Debattanten aus ganz Deutschland in Berlin antreten werden. Vorher wird er das Landessiegerseminar auf der Burg Rothenburg besuchen dürfen. Mit dem Sieg verbunden ist außerdem eine Aufnahme ins Alumniprogramm der Hertiestiftung.
Leon Israel, unser Vertreter in der Altersklasse II, verpasste das Finale denkbar knapp als Fünftplatzierter der Qualifikationsrunden.
Wir gratulieren beiden Schülern unserer Schule und wünschen Jurek viel Glück und Erfolg im Juni in Berlin.

Präsentation der Facharbeiten 2014

Am 10.04. 2014 findet die inzwischen schon zur Tradition gewordene öffentliche Präsentation der Facharbeiten der 9. Klasse statt.
In Brandenburg sind die Gymnasiasten verpflichtet im 9. Schuljahr eine Facharbeit zu erstellen. Ziele dieser Arbeit sind das komplexe und problemorientierte Erarbeiten eines Themas, das Einüben wissenschaftlicher Arbeitstechniken wie Recherchieren, Zitieren oder Präsentieren, das Strukturieren eines umfangreichen Textes, aber auch das Organisieren einer mehrere Wochen dauernden Arbeit. Die Schüler des Louise-Henriette-Gymnasiums haben sich in enger Zusammenarbeit mit der betreuenden Lehrkraft ein Thema gewählt und dieses bestmöglich bearbeitet. Die Abgabe dieser Arbeiten liegt nun schon einige Wochen zurück und der erste Teil, die schriftliche Darstellung, wurde bewertet. Einige dieser Arbeiten sind so gut, dass sie als beispielhaft für die zukünftigen Facharbeiten angesehen werden.
Diese Arbeiten werden am 10.04. (von 9.20 bis 12.50 Uhr Raum 305) öffentlich präsentiert. Im Publikum sitzen die 8. Klassen, also die Schülerinnen und Schüler, die nächstes Jahr selbst eine solche Facharbeit schreiben werden. So erhalten sie einen Einblick in ihre zukünftige Arbeit und können sich Tipps von Profis geben lassen. Sie haben aber auch die Möglichkeit einem spannenden Thema zu lauschen. Die Vielfalt ist auch in diesem Jahr wieder groß: So gibt es einen Schüler, der über das Fracking, eine sehr umstrittene Methode der Gasgewinnung, redet. Eine andere Schülerin hat sich intensiv mit dem Behindertenleistungsport beschäftigt und dazu auch mit Betroffenen gesprochen. Aber auch die Fachbereiche Spanisch oder Politische Bildung werden vertreten sein.

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