
Quelle: privat
Wie schafft man den Sprung von der Schule an die Universität? Was erwartet einen in den ersten Wochen und wie kann man sich am besten vorbereiten? Diese und viele weitere Fragen konnten die Schülerinnen und Schüler des Louise-Henriette-Gymnasiums jetzt aus erster Hand stellen – und zwar einem, der es wissen muss: Nils Dey, ehemaliger Schüler des LHG, Abiturient mit der Traumnote 1,0 und heute Informatikstudent am renommierten Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam.
Im Rahmen des Faches „Studien- und Berufsorientierung“ stand Nils den Schülerinnen und Schülern Rede und Antwort. Offen, sympathisch und mit viel Humor erzählte er von seiner Schulzeit am LHG, seinen Erfahrungen im Abiturjahrgang und dem Weg an eine der führenden Informatik-Hochschulen Deutschlands. Besonders spannend waren dabei seine ganz persönlichen Tipps, wie man die Herausforderungen des Übergangs meistert – denn, so ehrlich war er auch: „Aller Anfang ist schwer.“
Doch gerade die ersten Wochen an der Uni, insbesondere die Einführungsveranstaltungen, hätten ihm geholfen, sich zurechtzufinden. Mit praktischen Hinweisen, wie man sich organisiert, motiviert bleibt und mit Unsicherheiten umgeht, gab er den Zuhörenden wertvolle Impulse mit auf den Weg.
Solche Gespräche zeigen, wie wichtig der Austausch mit Ehemaligen ist. Sie machen Studienwege greifbar, räumen mit Vorurteilen auf und zeigen: Der Weg nach dem Abitur ist individuell, aber machbar – gerade mit dem richtigen Einblick und etwas Orientierung.
Ein großes Dankeschön an Nils Dey für seine Zeit, seine Offenheit und sein Engagement! Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass sich ehemalige Schülerinnen und Schüler auch nach ihrem Abschluss die Zeit nehmen, um ihre Erfahrungen zu teilen. Umso schöner, wenn die LHG-Community weiterhin so stark zusammenhält.