Gritt Gebauer ist neue Vorsitzende des LHG-Fördervereins. Sie löste den bisherigen Vorsitzenden Daniel Langhoff ab, der sich am 6. Oktober nicht mehr zur Wahl des Vorstandes gestellt hatte.
Gritt Gebauer war bislang stellvertretende Vorsitzende. Die Lehrerin für Deutsch und Englisch ist seit 1994 – also von Anfang an – am LHG beschäftigt.
Neue stellvertretende Vorsitzende ist Lisa Reinhardt, Lehrerin für Deutsch und Biologie am LHG.
Der LHG-Förderverein hat nun vier Beisitzer. Neben den bisherigen Beisitzern Ines Lattke (Lehrerin), Petra Buchholz (Allgemeinmedizinerin) und Robert Tiesler (ehem. Schüler, Journalist) ist nun auch Daniel Langhoff (ehemaliger Schüler, Finanzwirt) dabei.
Die Wahl in der Aula des LHG am 6. Oktober erfolgte einstimmig.
20 Jahre tobt im antiken Griechenland schon der Krieg. Mit dem Plan, sich den Männern solange zu verweigern, bis diese den Krieg beenden, stößt die Anführerin auf erheblichen Widerstand.
Wie die Geschichte ausgeht, will die DS-Gruppe 1 der Klasse 12 mit ihrer Abschlussinszenierung zeigen.
Wo: Aula des Louise- Henriette- Gymnasiums
Wann: 05.03. (Do) und 07.03. (Sa) 2020, jeweils 19.00 Uhr
Unsere Finalist/innen und damit die Teilnehmer/innen am Regionalfinale stehen fest. Für die Altersgruppe I (Klasse 8/9) werden im nächsten Wettbewerb am 21.1.2020 am NGG antreten: Sebastian Boehr, 9.1 und Marie Zibula, 9.4 – in Reserve werden Tom Kehm, 9.5 und Karoline Harder, 9.5 bereit stehen. In der AG II werden in den Regionalwettbewerb melden wir: Lotta Cesnik und Antonia Schluss, beide Jg. 11, hier haben sich Jonas Faron und Lorenz Falk für den Nachrücker qualifiziert. Wir bedanken uns bei allen Wettbewerbsteilnehmenden und gratulieren den jeweils vier Platzierten: Herzlichen Glückwunsch!
Gleich in der ersten Woche nach den Ferien findet am Samstag, 11.1.2020 von 9-12.00 Uhr unser Tag der offenen Tür statt: Schnupperstunden, Präsentationen, Hausführungen, Mitmach-Stationen, Zuschau-Plätze, offene Räume, Schüler und Schülerinnen, Lehrer und Lehrerinnen – alle sind da und bereit, sich Ihnen und den Fragen Ihrer Kinder zu stellen. Wir freuen uns auf Sie und die neuen Siebtklässler.
… ein Name ist ein Name ist ein Name. Aber manchmal ist ein Name auch mehr als das. Und weil das so ist, versuchen wir das Bewusstsein dafür aufrecht zu erhalten: Louise Henriette ist der Name unserer Schule. Ehemals haben sich Schüler/innen und Lehrer/innen sowie Eltern dafür eingesetzt, diesen Namen zu erhalten. Ihr Denkmal ziert das Zentrum der Stadt am Schlossplatz. Bürger der Stadt haben dies im 19. Jahrhundert im Andenken an die Lebens- und Wirkstätte der Kurfürstin aus dem Haus Oranien errichten lassen. Die niederländische Prinzessin hat hier in der „Streusandbüchse“ an den Kanälen der Havel eine Musterwirtschaft errichten lassen und damit gezeigt, dass nach dem Dreißigjährigen Krieg auch in Brandenburg modernes Wirtschaften möglich war.
Foto privat
Sie hat mit dem von ihr gestifteten Waisenhaus gezeigt, dass es immer auch darum geht, Macht zugunsten der Verletzlichen einzusetzen: 12 Mädchen und 12 Jungen wurden hier aufgenommen und – damals nicht selbstverständlich – gebildet bzw. ausgebildet. All das gilt es zu erinnern. Und das tun wir: Zum Geburts- und Todestag bekommt sie Blumen von uns und unsere Schüler/innen eine kleine Idee, was das Wirken dieser Kurfürstin mit unserer Schule zu tun hat.
Erfahrungen, Eindrücke, Erlebnisse, Erstaunen – das könnten Schlagworte sein, mit denen wir unsere Teilnahme am „March of the Living“ in Auschwitz charakterisieren könnten. Doch diese genügen nicht und es ist noch viel mehr: Es ist etwas, das jeder von uns nie vergessen und für immer im Herzen tragen wird. Dafür sind wir sehr dankbar. Was es genau ist, lässt sich nicht einfach beschreiben; versuchen wir es zunächst mit Fakten: Am 1.5.2019 sind wir – Elftklässler in Begleitung von zwei Geschichtslehrern – in der Früh aufgebrochen mehr
Erfahrungen, Eindrücke, Erlebnisse, Erstaunen – das könnten Schlagworte sein, mit denen wir unsere Teilnahme am „March of the Living“ in Auschwitz charakterisieren könnten. Doch diese genügen nicht und es ist noch viel mehr: Es ist etwas, das jeder von uns nie vergessen und für immer im Herzen tragen wird. Dafür sind wir sehr dankbar. Was es genau ist, lässt sich nicht einfach beschreiben; versuchen wir es zunächst mit Fakten: Am 1.5.2019 sind wir – das sind Elftklässler in Begleitung von zwei Geschichtslehrern – in der Früh aufgebrochen, um gemeinsam mit anderen Schüler/innen der weiterführenden Schulen Oranienburgs, mit dem Bürgermeister, Alexander Laesicke, mit Jochen Feilcke, dem Impulsgeber dieser Reise und Vorsitzenden der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Berlin und Brandenburg e.V. und den ehrenamtlichen Guides von Morah (kurz gefasst: ein Verein zum Gedenken an die Shoa) eine Reise zu unternehmen. Wir fuhren nach Auschwitz/Polen, um einerseits am „March of the Living“ teilzunehmen, der seit etlichen Jahren an Jom haSho’a, dem Gedenktag an die Verbrechen, für die Opfer und Überlebenden der Shoah, in Auschwitz stattfindet, und andererseits aber durch ein Bildungsprogramm dieses „Event“ in seinen historischen Kontext einzubetten.
Innerhalb von drei Tagen besuchten wir das Museum in Auschwitz, wir trafen uns mit Menschen aus aller Welt, um am Gedenkmarsch nach Birkenau teilzunehmen, wir erkundeten das Lager Birkenau, wir sprachen viel über das Gesehene, wir erlebten den Zeitzeugen Viktor Klein, der als ungarischer Jude Auschwitz überlebte und uns sein Leben und seine Philosophie mit auf unseren Weg gab, wir waren in dem ehemaligen Konzentrationslager Plaszów, wir besuchten Kasimierz, den jüdischen Stadtteil von Krakow, und bekamen auch ein paar historische Hotspots von Krakow gezeigt. Aber all das beschreibt nicht das, was wir erlebt haben bzw. was mit uns passiert ist. Das würde hier keinen Platz finden und ist auch keine kurz zu fassende Nachricht. Wir haben ein kleines Reisetagebuch angefertigt, darin kann man besser selbst nachlesen, was diese Reise uns bedeutet hat. Und das ist – kurz gefasst – das Wichtigste: Diese Reise bedeutet uns etwas.
Wir wünschen vielen Schüler/innen, dass sie eine ebensolche Reise unternehmen können. Wir wünschen allen, die an dieser Reise teilnahmen, dass sie in der Lage sein werden, aus der Vergangenheit in der Gegenwart eine Aufgabe für die Zukunft zu entwickeln: Erinnern, bewahren und handeln. Wir bedanken uns bei der Stadt Oranienburg und dem Bürgermeister, bei Jochen Feilcke, bei allen Förderern und Unterstützern dieser Reise, bei Morah – dass sie uns so unkompliziert in die Organisation eingebunden haben, bei den Guides – und ganz besonders bei Itamar, der uns an vielen Stellen unserer Reise auf ganz persönliche Weise an seinem Gedenken durch seine Gebete für die Vorfahren hat teilhaben lassen. Wir hatten hervorragende Guides an den verschiedenen Orten unserer Reise und voller Eindrücke sind wir dankbar dafür, dass wir dabei sein durften. Wir werden erzählen und somit andere teilhaben lassen, um unserer Aufgabe gerecht zu werden, denn das ist es, was die Beschäftigung mit Geschichte bewirken soll. DANKE! (M.Möhring-Volmer/A.Dawid)
Zwei Schüler haben wir am 1.4.2019 in den Landeswettbewerb in den Potsdamer Landtag geschickt – zwei Debattanten und Juror/innen und Zeitnehmer/innen und Begleiter/innen.
Zwei Schüler haben es in das Landesfinale geschafft. Das ist ein sehr gutes Ergebnis: Mühe, Anstrengung, Fleiß und Zeit haben sich gelohnt.
Herzlichen Glückwunsch, Benedikt, für den Einzug ins Finale. Ein Schüler des Louise-Henriette-Gymnasiums allerdings wird das Land Brandenburg, den Regionalverbund OHV und letztlich auch unsere Schule im Bundeswettbewerb vertreten. Herzlichen Glückwunsch an Till, Klasse 8, zum Einzug in den Bundeswettbewerb in Berlin. Für alle, die nicht wissen, was das bedeutet: Zum dritten Mal (nach Schulwettbewerb und Regionalwettbewerb) haben sich diese beiden Schüler innerhalb der AG-Zeit, aber vor allem zu einem Großteil in ihrer Freizeit, mit Unterstützung der begleitenden Lehrkräfte und der AG-Schüler jeweils drei politische Themen – zum Teil mit einem sehr hohen Anspruch – innerhalb von 10 Tagen erschlossen.
Sie wissen bis am Morgen des Wettbewerbs nicht, ob sie auf Pro- oder Kontraseite argumentieren müssen. Sie debattieren mit und gegen die besten Debattanten des Landes. Und sie sind dabei sehr erfolgreich. Diesen Erfolg muss man sich erarbeiten. Wir wissen, was das kostet und sind deshalb sehr stolz auf euch. Herzlichen Glückwunsch! (Katrin Sander und Manuela Möhring-Volmer)
Am Freitag, 25.1.2019 war es wieder so weit: Etliche Räume waren ausgeplant, Hoch-Spannung morgens um 8.00 Uhr in der Aula, Aufregung über die Ansetzung, gespenstische Ruhe währenddessen und hinterher emsiges Geschnatter: das lief gut und das lief schlecht. Im LHG wurde die Schulqualifikation für den Wettbewerb von „Jugend debattiert“ ausgetragen. Gute Debatten wurden gesehen, starke neue Debattentalente entdeckt und alte Hasen, die sich vor den jüngeren und zum Teil erstmalig am Wettbewerb Teilnehmenden beweisen mussten. Wir haben unsere Finalisten gekürt und das sind sie: In der Altersgruppe I haben sich im Finale alle vier Debattanten hervorragend zum Thema „Soll privates Feuerwerk verboten werden?“ geschlagen: Annika Neumann, Amelie König, Felix Tietze und Till Daehnel. Felix und Till (beide Klasse 8.3) werden unsere Schule im Regionalfinale vertreten. In der Altersgruppe II traten Lysann (10.5), Lion (10.1), Antonia (10.1) und Benedikt (12) zum Thema „Soll ein Schulfach praktische Lebensführung eingeführt werden?“ gegeneinander an. Vivien (12) ist von der Finaldebatte zurückgetreten, denn eigentlich ist sie als Ersatz angetreten. Beim Regionalfinale werden uns Antonia und Benedikt vertreten. Vielen Dank an alle Juroren, Zeitnehmer/innen und Unterstützer des Wettbewerbs! Herzlichen Glückwunsch an unsere Platzierten! Es hat uns viel Vergnügen bereitet. (K.S./M.M.-V.)