Waldgrundschüler lernen am LHG

projektwoche2013_1Das Wetter und seine Vorhersage sind ein zentraler Bestandteil unseres Lebens. In seinen verschiedenen Erscheinungsformen ist es unser allgegenwärtiger Begleiter. Die Nachrichten wären ohne einen abschließenden Wetterbericht nicht komplett, der Landwirt würde orientierungslos seiner Arbeit nachgehen und so mancher Gesprächseinstieg verliefe deutlich zäher, wenn wir nicht ein Paar Worte über das Wetter verlieren könnten. Kurz um, jeder hat irgendwie mit Wetter zu tun und vermag sich darüber auszutauschen. Ob das Wetter schlecht oder gut ist, hängt dabei immer von der Perspektive ab. So wird sich der oben genannte Bauer über steten Wechsel von Sonne und Regen freuen, während sich der Urlauber über die Unbeständigkeit des Wetters beklagt. Wir Menschen haben auf das Wetter keinen direkten Einfluss und müssen uns jeden Tag aufs Neue anpassen.! ! ! Aber, „Wie wird das Wetter heute?“ ist die Frage, die wir und häufig schon vor dem Frühstück stellen. Um darauf eine Antwort zu bekommen, gibt es neben Temperaturund Niederschlagswahrscheinlichkeit eine Vielzahl von weiteren Parametern, die in Bezug auf das Wetter gemessen, zusammengeführt und interpretiert werden können. Um das Wetter in seinen Erscheinungsformen näher kennen zu lernen, wurde im Rahmen der Projektwoche am Louise-Henriette-Gymnasium das Projekt „Wetter“ initiiert. Unsere Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 7 bis 9 beschäftigten sich dabei mit Messverfahren, Messwerten und beobachtbaren Wetterelementen an der schuleigenen Wetterstation. Am Dienstag besuchten wir den Wetterturm in Berlin-Dahlem, wo uns eine Studentin der Meteorologie über die Messwiese und durch den Wetterbeobachtungsturm der Freien Universität Berlin. Dort erfuhren wir viele Details zur Wetterbeobachtung sowie auch zur Datenerfassung und -verarbeitung. In den sich anschließenden Experimenten wurde die Brücke zwischen Wetter und Klima geschlagen und die Schülerinnen und Schüler konnten viele Ursachen und Folgen des Klimawandels erleben. Theorie und Praxis: Die GrundschülerInnen entdecken das Wetter. Experten erläutern die Daten der Wetterstation des LHG´s Höhepunkt der Woche war der vierte Projekttag, der von unseren Projektteilnehmern mit Grundschülern der 6. Klasse der Waldschule Oranienburg gemeinsam gestaltet wurde. Dabei fungierten unsere Schülerinnen und Schüler als Expertenteams und führten die Grundschüler in Kleingruppen mit viel Engagement durch insgesamt 6 eigens gestaltete Stationen. Ausgestattet mit diesem umfassenden Vorwissen ging es dann in die Praxis und die Grundschüler machten sich selbst auf die Jagd nach dem Wetter. Ausgerüstet mit Temperatur- und Feuchtigkeitsfühler sowie Windmessern der FU-Berlin, ging es raus in das Gelände rund um das LHG. Die Grundschüler projektwoche2013_2ermittelten an insgesamt fünf verschiedenen Messpunkten Daten des aktuellen Wetters. Diese erfassten Messwerte müdeten letztendlich in einem individuell gestalteten Wetterbericht, den die Grundschüler als Erinnerung mit nach Hause nehmen und für den anknüpfenden Geographieunterricht nutzen können. Ein besonderes Lob gilt es den Projektteilnehmern des LHG´s auszusprechen, die sehr souverän von der Rolle des Lernenden in die des Lehrenden wechselten und mit viel Freunde und Begeisterung das komplexe Thema Wetter anschaulich für die Grundschüler aufbereiteten. Nicht zuletzt ist der Erfolg dem guten Wetter zu verdanken, das mit viel Wind, einem Temperaturabfall und vielen Wolken seinen Teil dazu beitrug. Obwohl wir mit dieser Interpretation des Wetter wohl relativ alleine stehen dürften […].

Auslese – Die etwas andere Spätlese!

dimitri-orlow-sandra-giesbrecht„Ein Engländer, ein Franzose und ein Österreicher sind in einem Kriegsgefangenenlager…“ – „Wie?“, entgegnet Hertha, „Da stimmt doch etwas nicht! Was machen zwei Alliierte zusammen mit…“.
Und schon wieder wurde das Känguru unterbrochen, welches krampfhaft versucht seinem Freund einen Witz zu erzählen. Das Publikum krümmt sich vor Lachen, während der ehemalige LHG-Schüler Lukas Polakowski und Laura Niederlein den Slogan „Bring es auf den Punkt“ der Auslese am Freitagabend im Louise-Henriette-Gymnasium mit ihrer Darstellung voll und ganz trafen. Auch der Schüler Dimitri Orlow kam nicht auf den Punkt mit seiner Freundin, gespielt von Sandra Giesbrecht, Schluss zu machen. Des Weiteren berichtete uns der Schüler Tobias Riemschüssel ausgiebig von seinem Knoblauch-Auflauf und seinem resultierenden Mundgeruch, den er seiner Freundin nicht vorenthalten wollte. sophia-sander-clara-rauViele weitere Schüler beteiligten sich an der Auslese, aber auch die Lehrer Herr Dawid und Herr Schulz philosophierten bei einem Gläschen Wein. Musikalisch untermalt wurde dieser Abend von Clara Rau und Sophia Sander, welche Philipp Poisel zum Besten gaben. Die Einnahmen vom verführerischen Buffet kommen alle der Abikasse zu Gute.

Text: Lisa Ihde
Fotos: Sophie Rauschenbach

„Jugend debattiert“: LHG in der nächsten Runde

Finalisten_SEKIAm 25. Januar erklangen erneut die Glocken, um die nächsten drei Qualifikationsrunden des Regionalwettbewerbs „Jugend debattiert“ einzuläuten, dieses Mal an der Regine-Hildebrand-Schule in Birkenwerder. Die Siegerinnen und Sieger unseres Schulfinales, Leon Israel und Phillipp Zitzelsberger für die Sekundarstufe I sowie Nicole Kempfer und Tobias Riemschüssel für die Sekundarstufe II, bewiesen Sachkenntnis, Ausdruck, Überzeugungskraft und sprachliche Gewandtheit. Sie traten an gegen die Schulsieger/innen der gastgebenden Schule, des Marie-Curie-Gymnasiums in Hohen-Neuendorf, des Puschkin-Gymnasiums in Hennigsdorf und des Runge-Gymnasiums in Oranienburg. Begleitet wurden unsere Finalisten von ihren Mitschüler/innen aus der AG „Jugend debattiert“ und von weiteren interessierten Schüler/innen.

In zwei Qualifikationsrunden schlugen sich unsere Debattanten hervorragend. In den beiden Finalrunden traten immerhin drei Schüler/innen unserer Schule an. Zwei von ihnen erreichten die Platzierung für die weitere Qualifikation im Landeswettbewerb, der im März in Potsdam stattfinden wird. Wir gratulieren Leon und Nicole. Gratulation auch an Philipp und Tobias. Herzlichen Glückwunsch!2012_13_Finalisten_SEKII

Gedankt sei auch Frau Sander, die am LHG die Teilnahme an diesem Wettbewerb organisiert und Schüler/innen intensiv darauf vorbereitet, und allen anderen, die die beiden so toll unterstützt haben. Und für alle, die es nicht wissen: Nach der Debatte ist vor der Debatte. Viel Spaß, Kraft, gute Ideen und viel Unterstützung für das nächste Finale und die weitere Arbeit in der AG „Jugend debattiert“!

(Manuela Möhring-Volmer)

 

LHG stellt Sieger bei der Mathematik-Kreisolympiade

Wie schon in den Vorjahren fand die Siegerehrung der Mathematik-Kreisolympiade im LHG statt.  Doch wir stellten nicht nur die Aula zur Verfügung, sondern auch vier Preisträger. Das LHG  hat ein neues (Mathematik) Dream Team:

mathe_olympiade_kreis_Alexander Rotsch (Kl. 10), Marco Barchfeld (Kl. 7), Marc Cibulinski (Kl. 7) und Celine Reddig (Kl.8)

Celine und Alexander waren schon oft Preisträger bei Mathematik-Olympiaden  und gewannen beide diesmal einen ersten Preis!. Mit ihren Leistungen haben sie sich für die Landesolympiade qualifiziert.  Wir drücken euch die Daumen!!! Marco und Marc vertraten zum ersten Mal unser LHG – und mit ihren dritten Plätzen sehr erfolgreich. Weiter so!

Mit Stolz auf unsere Mathe-Champions

Eure Mathematik-Fachkonferenz

Schüler sprechen über Religion

Das Oranienburger Louise-Henriette-Gymnasium veranstaltet vom 28. bis 31.01.2013 eine religionsphilosophische Projektwoche. Elftklässler setzen sich von Montag bis Donnerstag in Vorträgen und Workshops mit ethnischen, religiösen uns philosophischen Fragen auseinander und besuchen zudem Orte religiösen Lebens – eine Moschee etwas und ein Meditationszentrum. In der Begegnung mit Muslimen, Hindus, Juden Christen und Buddhisten lernen die Jugendlichen eigene und fremde Weltbilder kennen.
Quelle: Märkische Allgemeine vom 16.01.2013

„Glockenklang aus der Ferne…“

 

Noch kein Weihnachtsgeschenk, noch nicht die richtige Stimmung für Weihnachten, noch keine Plätzchen gebacken…
Hier kommt die Lösung für alle die Probleme.
die Klasse 7_2 und die Klasse 8_4 haben ihren Teil dazu beigetragen.

Weihnachtselfchen

Festessen
Nussknacker Bratäpfel
Bratäpfel vom Nussknacker
Bratäpfel braten die Nussknacker
lecker!
(Johannes Hopfe, 7_2)

Adventskalender
Jeden Morgen
ein kleines Geschenk
doch du musst haben
Geduld!
(Marco Barchfeld 7_2)

Weihnachtszeit
Weihnachtsmann kommt,
mit seinem Rentier,
er bringt Geschenke mit:
Schneemannbaumaschinengebrauchsanweisung.
(Sarah Reinhold 7_2)

Wem das zu schwulstig, emotional oder einfach zu einfach ist, der macht es wie die achte Klasse und versucht durch Begriffe, die verfremden, Spannung zu erzeugen:

Mandeln
Lebkuchen backen
Bratapfel als Geschenk
Maria steht auf Wackelpudding
Festessen.
(Mike Höfchen, 8_4)

Weihnacht
Im Kerzenlicht
und bei Schneefall
tanzen Rentiere im Minirock
Gangnam-Style.
(Tobias Stangel und Timon Rausch)

Weihnachten
die Sonneblumen
sehen – reifen, wachsen
und dann wieder vergehen
Kaufrauschzeit.
(Elaine T. 8_4)

Weihnachtliches am Louise-Henriette-Gymnasium / Miss Sophie und James zelebrieren das „Dinner for One“

weihnachtsbaumDaniel Arndt und Sebastian Ihle waren am Freitag in der Sporthalle des Oranienburger Louise-Henriette-Gymnasiums die Männer des Abends. Die beiden Moderatoren legten beim Weihnachtskonzert der Schule nicht nur eine witzige kleine Tanznummer aufs Bühnenparkett. Sie spielten auch das berühmte „Dinner for One“, das Silvester wieder im Fernsehen läuft, nach. Sebastian Ihle verkleidete sich als Miss Sophie, die ihren 90. Geburtstag mit Butler James (Arndt) feiert.

James muss alle ihre Trinkfreunde ersetzen und ist am Ende fürchterlich betrunken. Die beiden haben das wunderbar nachgespielt und für viele Lacher gesorgt. Das war aber nur einer von mehreren Höhepunkten des Konzerts, das so gut wie ausverkauft war.

Die Schulband mit Stefan Scheunemann, Eric Stolzenburg, Leon Israel, Domenik Thimian und Domenic Clemens besang den „Rockstar“, und das machten die Jungs gut. Clara Rau und Sophia Sander sangen über „Insekten im Eis“, dabei handelt es sich um einen Song der Rockband Jennifer Rostock. Lea und Anna Viereck sowie Hannah Plentz machten aus der Hymne „Joy to the World“ ein grooviges Erlebnis, wofür es am Ende großen App-laus gab.

Gut 130 Mitwirkende sorgten dafür, dass das gut 90-minütige Konzert sehr abwechslungsreich wurde. Auch einige Lehrer ließen es sich nicht nehmen, aufzutreten. „Tausend Sterne sind ein Dom“, sangen sie gemeinsam mit Schülern aus dem 12. Jahrgang.

Das alles spielte sich in einer wunderschön geschmückten Sporthalle ab. Vor der Bühne standen kleine Weihnachtsmänner, Bärchen, daneben kleine Tannen.

In der Pause gab es für die Besucher ein großes Büfett der Zwölftklässler. Die belegten Brötchen, Würstchen und Salate waren sehr schnell ausverkauft. Kultur macht offenbar hungrig. Gut so, denn die Einnahmen dieses reichhaltigen Abendbrots sind für die Abikasse gedacht. (Von Robert Tiesler)

Quelle: Märkische Allgemeine vom 17.12.2012

Jugend … debattiert!“

jugend-debattiert-logo-2010Leichtes Glockenklingen, nervöse Schüler/innen und Lehrer/innen, die Richtung Anbau treiben. Anspannung ist spürbar. Aber Nikolaus war am Tag zuvor und bis Weihnachten ist es noch eine Weile hin. Was ist los im LHG? Der Flur ist mittlerweile gefüllt, Wortfetzen sind zu hören: „Ach, du machst auch mit?“, „Na, wieder dabei?“ oder auch „Oh, erste Runde – und gleich mit…“! An der Glastür sammeln sich Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I und II, die sind doch sonst nicht an den gleichen Dingen interessiert sind. Was ist da los?
Dann endlich: Begrüßungsrunde im Raum 131, die Regeln werden noch einmal kurz geklärt, die Zeitnehmer und Juroren instruiert, die Stoppuhren getestet, Wasser, Kekse, Bewertungsbögen verteilt und dann geht’s los. Das ist nicht nur ein großer organisatorischer Aufwand, den die Politiklehrerin Frau Sander zu stemmen hat. In sieben Räumen des Anbaus finden parallel die Qualifikationsrunden der Sekundarstufen I und II zum Wettbewerb „Jugend debattiert“ statt. Sieben Jurorenteams, sieben Zeitnehmer und vier mal sieben Wettbewerbsteilnehmer sind in den nun folgenden 25 Minuten hochkonzentriert. Ihre Aufgabe: Sie erörtern ein Thema, auf das sie sich in den vergangenen Wochen und Tagen strukturell vorbereitet, zu dem sie in den letzten zehn Tagen auch inhaltlich recherchiert haben. Das Ausknobeln der Position Pro oder Kontra ist erledigt, mit leisem Flüstern sind Absprachen getroffen, im Kopf wird noch einmal an der Eröffnungsrede gefeilt, und dann legen sie los: „Du hast gesagt…“, „Wir meinen dagegen…“, „Du hast Recht…“, „Ich allerdings sage…“. Alles ohne Aggressionen, ein sachlicher Ton beherrscht die sieben Räume. Etwa zwischen 10.40 und 10.50 Uhr öffnen sich die Türen, Wechsel und zweite Qualifikationsrunde. Am Ende werden die vergebenen Punkt zusammen gerechnet. Vier Finalisten pro Altersklasse stehen fest.
Für die Altersstufe I gehen Leon Israel, Antonia Schreiber Seàn Kenny und Philipp Zitzelsberger ins Finale, für die Altersgruppe II sind es Stefan Scheunemann, Erik Stolzenburg, Nicole Kempfer und Tobias Riemschüssel. Und erneut 25 Minuten später ist auch diese letzte Runde zu Ende. Jetzt kommt es auf die Juroren an. Das ist keine einfache Aufgabe. Auch hier ist der Ton sachlich. Um 13.35 Uhr werden die Ergebnisse der Finalrunden bekannt gegeben. Kurze Zeit später ist alles aufgeräumt, die Glocken sind verstummt.
Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer/innen, die sich zumeist über Klassenwettbewerbe qualifiziert haben, und insbesondere an die diesjährigen Sieger/innen unserer Schule,
Leon Israel und Philipp Zitzelsberger für die Altersgruppe I und
Nicole Kempfer und Tobias Riemschüssel für die Altersgruppe II,
die im Januar 2013 teilnehmen werden am Regionalfinale von „Jugend debattiert“.

M. Möhring-Volmer

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