iWahn! 2.0

iwahn_06_2017_2Es ist endlich soweit! Wir, die neue Redaktion des iWahn! 2.0, veröffentlichen unsere erste offizielle Ausgabe der Schülerzeitung. Euch erwarten neue Rubriken, in welchen wir euch beispielsweise die Verhaltensweisen unserer Lehrer anhand ihres Sternzeichens erklären, jedoch bleiben auch Dauerbrenner wie die geliebten „Sprachsgiganten“ in unserem Heftchen zweifelslos erhalten.
Wir haben viel Mühe und Liebe in diese Seiten gesteckt, also schaut doch einfach mal in unsere Online-Ausgabe rein!

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iWahn gewinnt Preis beim Schülerzeitungswettbewerb

dsc_0137Es ist der 21.03.2017, nur ein weiterer Schulbesuch für den normalen Schüler, doch von großer Wichtigkeit für den i-Wahn: An diesem Tag wurde die Schülerzeitung unserer Klugeninstitution beim Schülerzeitungswettbewerb des Landes Brandenburg mit dem dritten Platz gerühmt.
Erst kürzlich jährte sich dieses Datum und damit auch der Wettbewerb. Erneut konnte die Redaktion sich über eine Auszeichnung freuen. Im Schreiben an unsere iWahnuschkas wurde allerdings nicht erwähnt, welche Ehre uns zuteil werden würde.
Es begab sich also eine Delegation unserer Schreiberlinge nach Potsdam, strotzte der DB, Presse und verlockenden Eisständen, um sich dann gespannt auf den knallig-orangenen Stühlen im Plenarsaal zu positionieren. Nach einigen Laudationen und musikalischen Beiträgen einer Schülerband begann die eigentliche Preisverleihung. Dabei arbeitete sich die Jury von Grundschule, über Oberschule, bis zum Gymnasium vor. Jede der Rubriken wurde in drei Plätze unterteilt – keiner davon ging an den i-Wahn. Stattdessen wurden wir mit einem Sonderpreis ausgezeichnet: Für das beste Onlineangebot! (Achtung, Eigenwerbung! http://iwahn4.wixsite.com/iwahn )

iWahn 2.0 holt dritten Preis

2016_03_iwahn-preisDer „iWahn 2.0“ ist Brandenburgs drittbeste Schülerzeitung 2016! Die Auszeichnung fand am Montag, 21. März, im Potsdamer Landtag statt.

240 Schüler hatten sich mit 29 Zeitungen und zwei Online-Magazinen beworben. Das LHG belegte den 3. Platz im Bereich der Gymnasien.
Landtagspräsidentin Britta Stark (SPD) lobte die Schülerzeitung, die als Seminarkurs der 12. Klassen entsteht. Sie habe einen tollen Gesamteindruck. Aber: Wegen der Schriftfarbe sei sie oft schlecht leicht zu lesen. Dafür seien, so Stark, die Geschichten kurz, nett und vielfältig. Genannt wurden die Beiträge zur „Schülerpolizei“ oder „Folter der Lektüre“.
„Wir legen für jede Ausgabe ein Leitthema, das schulbezogen, aber kein kitschiges Bravo-Niveau hat, fest“ erzählte Abiturientin Nina Ihde der Märkischen Allgemeinen Zeitung. 250 Exemplare werden gedruckt. Gut laufe der Verkauf bei den traditionellen Schulkonzerten. „Das ist wie Winter- oder Sommerschlussverkauf“, so AG-Leiter Peter Schulz in der MAZ.

Foto: Ulrike Gawande, Märkische Allgemeine Zeitung

Potsdam: Sonderpreis für den „Iwahn 2.0“

p1260935Die Schülerzeitung „Iwahn 2.0“ erhielt am Montagmittag im neuen Potsdamer Landtag einen Sonderpreis als beste Newcomerredaktion. Überreicht wurden die Urkunden von Jurymitglied Susanne Starke-Neumann.
Die Jury beeindruckte die Redaktion, die mit viel Witz am Heft arbeite.

Die Redaktion darf an einem eintägigen Journalistenworkshop am Berliner Ostbahnhof teilnehmen. „Wir wollen euch helfen, das Heft noch spannender und lebendiger zu gestalten“, so Starke-Neumann in Potsdam.
„Wir sind stolz darauf“, sagte gestern Redaktionsmitglied Lukas Degenhardt über die Auszeichnung.
Der nächste „Iwahn 2.0“ erscheint voraussichtlich im April. (rt)

iWAHN! 2.0

iwahn2_0Rauchende Köpfe. Die Gedanken scheinen schlicht wie Qualm über unseren gestressten Körpern auszuharren. Kein Windchen, das uns aus der ausweglosen Situation einfach hinweg bläst – schlaffe Segel hängen von unseren optisch untätigen und unwirklichen Hüllen. War da was? Habt ihr das nicht gehört? Nein. Es war nichts, kein neuer Name in Sicht und schon seit gefühlten Stunden keine produktiven gedanklichen Ergüsse. Der Tag scheint schon zu weichen, da erklingt etwas. Nicht mehr, als eine weit entfernt angeschlagene Glocke. Ein summendes, immer stärker werdendes Geräusch. Langsam erheben sich die Gemüter, die Gedanken stehen. Ein letztes Horchen. Stille.
Und dann mit einem Knall steht er vor der Tür – der Einfall, der sehnlich erwartete, uns aus der Flaute der drückenden, breiigen Einfallslosigkeit holt. Nun kann man ihn uns nicht mehr nehmen, den Namen, der in unsere Schädelinnenseiten gemeißelt ist. Euphorisch, nein, mehr überwältigt schreien wir ihn in die Welt:

iWAHN! 2.0

Ihr, die Schülerschaft des Louise-Henriette-Gymnasiums, musstet lange warten. Doch dieses Warten hat nun ein Ende. Der „iWAHN“ ist wieder da – eine atemberaubende, aufregende und unterhaltsame Reise in die Abgründe des Schullebens und in die gefährliche Welt des Wissens und unserer Gesellschaft.
Unsere Redaktion umfasst die schillerndsten Persönlichkeiten im 11er Seminarkurs-Deutsch. Mit Witz und Ironie wollen wir aktuelle Themen und Streitigkeiten ansprechen. Seriosität wird an richtiger Stelle aufflammen. Wir haben uns zwar entschlossen den alten iWAHN schlafen zu lassen und mit dem „iWAHN 2.0“ verändert aufzutreten, so wollen wir doch nicht alles vergessen, was der iWAHN leistete und auch an manchen Punkten anknüpfen.

Euer Wort in unseren Ohren! Wir sind nur so WAHNSiNNiG wie ihr es seid! Unser Konzept kann nur mit eurer Hilfe umgesetzt werden. Wir binden euch aktiv in Umfragen zu verschiedensten schulischen, schulpolitischen und kulturellen Fragen ein. Viel Spaß beim Lesen. Wir hatten viel Spaß beim Schreiben.

Am Louise-Henriette-Gymnasium können Schüler mit gutem Journalismus punkten

Lehrer Peter Schulz begann die erste Unterrichtsstunde mit einer Warnung: Es gebe mindestens so viele arbeitslose Journalisten wie Schauspieler. Wer mit dem Schreiben seinen Kühlschrank füllen möchte, müsse sich schon an den Großen messen. An Jochen-Martin Gutsch und Maxim Leo zum Beispiel, den Kolumnisten der Berliner Zeitung; deren Texte sogar in Buchform und als Hörbücher erscheinen, die in ausverkauften Theatern lesen.

Schulz leitet seit diesem Schuljahr am Oranienburger Louise-Henriette-Gymnasium (LHG) den praxisorientierten Seminarkurs Journalismus. 20 Schüler haben sich dazu entschlossen, den Kurs als Wahlfach auf ihre Abinote anrechnen zu lassen. „Der Fokus liegt nicht darauf, dass die Hälfte der Schüler Journalist wird, sondern dass wir wieder eine Schülerzeitung haben“, sagt der Lehrer für Deutsch und Englisch. Die Abiturienten treten in große Fußstapfen: die Schülerzeitung „IWahn“, die bis 2008 am LHG erschien, gewann zweimal in Folge den brandenburgischen Schülerzeitungspreis. Der Name geht zurück auf das Jahr 1994, als das Gymnasium noch keinen offiziellen Namen trug. Weil das Gebäude nach dem Zweiten Weltkrieg als Sitz der sowjetischen Kommandozentrale gedient hatte, sprachen alle von der „Russenschule“. Da war der „IWahn“ nicht weit.

„Wir orientieren uns ganz klar an unserem Vorgänger“, sagt Lukas Degenhardt, der die Rolle des Chefredakteurs übernommen hat. Der 18-Jährige sitzt am oberen Tisch-ende in der Schulbibliothek und sammelt zerknüllte Zettelchen ein. Demokratisch und geheim hat die Redaktion mithilfe der Zettelchen abgestimmt, welcher Lehrer in den „IWahn 2.0“ darf. „Das Hauptthema der Ausgabe ist der Wechsel der Schulleitung“, sagt Lukas. Er und seine Mitschüler haben durchgespielt, was jeweils passieren würde, wenn einer aus dem Lehrerkollegium Direktor wird. Umfragen, Berichte zu Jugend trainiert für Olympia und kritische Texte zum neuen Schulsystem gehören ebenfalls zu den Themen der ersten Ausgabe. „90 Prozent der Texte haben wir fertig“, sagt Lea Viereck und greift in eine Tüte Waffelröllchen. Wenn es nach Lea und den anderen geht, muss die Zeitung noch vor Weihnachten erscheinen. „Ein Artikel bringt nur was, wenn er vor unserem Weihnachtskonzert erscheint“, fügt Lukas hinzu. Peter Schulz hält sich zurück, es sind die Schüler, von denen die Initiative kommen soll. Doch man sieht ihm an, dass er sie gern ein wenig bremsen würde. Das Layout, der Druck. Es gibt noch viel zu tun. „Wir haben natürlich überlegt, ob wir uns den Weg über das Papier sparen und eine Online-Ausgabe produzieren.“ Doch Lukas hat sich mit seiner Liebe für Papier durchgesetzt. „Was ich lese, will ich in der Hand halten“, sagt der Abiturient. (Von Juliane Primus)

Quelle: Märkische Allgemeine vom 04.12.2012

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