Eine Projektwoche der besonderen Art – Skifahren im Österreich

Quelle: privat

Am Samstag, den 27. Januar war es wieder so weit. Eigentlich sollte sich der Zug um 8.00 Uhr in Richtung München in Bewegung setzen, aber das tat er an diesem Tag nicht. Die Deutsche Bahn beglückte uns mit einem ausgiebigen Streik. Was dann folgte war wohl eine Meisterleistung aller Beteiligen. Nicht einmal 48 Stunden nach Bekanntgabe des Streiks konnten wir allen Schülerinnen und Schülern mitteilen, dass wir doch noch ins Pitztal fahren können. Ein Busunternehmen war bereit, diese kurzfristige Fahrt zu übernehmen.

Super entspannt angekommen, beglückte und das Tal in den kommenden 5 Tagen mit ausreichend Schnee, tollem Wetter und einer Unterkunft nur für uns allein. Marie-Theres, die gute Seele des Hauses, war immer für uns da und verwöhnte uns an allen Tagen mit ihrer heimischen Küche. Besonders gefallen hat wieder einmal der mexikanische Abend, bei dem wir mit einem Sombrero als Kopfbedeckung das Taco-Buffet stürmen durften.

Klar haben alle bei Skifahren viel gelernt. Einige der AnfängerInnen haben schon nach 3 Tagen den Flug aufgegeben und sind parallel den Hang runter. Die Fortgeschrittenen FahrerInnen standen wieder ihre Kanten und haben die Anfänge des Carvens und die eine und andere schwarze Piste genossen. Ja, hier und da gab es auch ein paar gewagte Sprünge im ‚Funpark‘ des Skigebiets und Racer-Abfahrten mit dem Ziel, die 80 km/h zu knacken.

Unsere Experten haben sicher bis zum letzten Tag die unterschiedlichsten Pisten genossen, sei es mit einem Ski, ohne Stöcke oder im Synchronfahren.

Nicht vergessen dürfen wir hier den Rodelabend am „Hochzeiger“, bei dem dann doch der eine oder andere Schlitten einen Weg abseits der Piste fand.

An den Abenden war im Haus immer was los. Billard, Tischtennis oder auch der Kicker waren immer gut besucht. Den Kinoraum unterm Dach konnten wir nutzen fürs einfach nur Rumliegen und gemeinsam Chillen.

Und was sollen wir sagen, die Rückfahrt verlief ohne Probleme. Besonderen Dank gilt hier unserem Fahrer Raik, der weiß, wie man einen Bus sicher ans Ziel bringt.

Zum Schluss noch einmal einen Dank an unsere Skilehrer Frau Richter, Herrn Wallnig, Herrn Störmer und Herrn Fischer.
Auf eine neue Fahrt im Jahr 2025.

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