Unsere Brandenburger Bildungsministerin Frau Dr. Münch und Alexander Rotsch aus unserem LHG kennen sich seit vielen Jahren. Schon oft zeichnete sie ihn für seine Leistungen bei nationalen und internationalen Wettkämpfen aus. Diesmal gab es ein Wiedersehen in Cottbus anlässlich der erstmaligen Verleihung des Leichardt-Preises.
„Wir ehren mit dem Leichhardt-Preis junge, naturwissenschaftlich hochbegabte Talente, die, genauso wie der Forscher und Entdecker Ludwig Leichhardt, eine universelle Bildung anstreben und dabei herausragende Erfolge erzielen“, so Münch. „Gleichzeitig soll der Preis andere Schülerinnen und Schüler zu Neugier und Höchstleistungen in den Naturwissenschaften anspornen. (Quelle. MBJS)“
Mit dem Forscher Ludwig Leichardt können bisher in Deutschland zumeist nur Forscher etwas anfangen. In Australien dagegegen kennt ihn (fast) jedes Kind. Straßen, Berge, Plätze und vieles mehr sind nach ihm benannt. Ohne Leichardt ist die Entdeckung und Erschließung Australiens nicht denkbar. Wer mehr über diesen herausragenden Wissenschaftler erfahren möchte, klicke doch auf die Leichardt-Briefmarke.
So verwundert es auch nicht, dass neben der Bildungsministerin auch der australische Botschafter in Deutschland, Sir Ritchie (re) zur Verleihung des mit je 300€ dotierten Leichardt-Preises erschien:
Neben zahlreichen online- und Printmedia-Publikationen gab es auch einen RBB-Beitrag (zum Download bitte anklicken). Alexander fuhr noch am selben Abend nach Göttingen, um sein Laborpraktikum dort abzuschließen. Dieses gewann er als Preis bei der Qualifikation zur Internationalen Biologie-Olympiade auf Bali. Von den Göttinger Forschungen demnächst mehr…
(Gespräch mit Nachkommen Leichardts in Australien / Alexander in der Leichardt-Ausstellung)
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