Ein weiter Weg nach Bali

ibo_logoWir hatten versprochen, alle Interessierten des LHG zu informieren über Alexander Rotschs Bestreben, an der Internationalen Biologie-Olympiade (IBO) in Bali teilzunehmen. Nach einer Hausaufgaben-Runde musste die 2.Runde der IBO im November als mehrstündige Klausur absolviert werden. Alexander qualifizierte sich für die 3.Runde, ein 6-tägiges Seminar im Februar in Kiel. Wochen der Vorbereitung lagen vor ihm. Man darf dabei auch nicht vergessen, dass Alexanders stärkste Konkurrenten sämtlich aus den Spezialschulen der Bundesrepublik kommen. Dort wird im Unterricht und in Arbeitsgemeinschaften  auf die Olympiaden gezielt vorbereitet. Alexander musste also hart arbeiten, um Paroli bieten zu können. „Nebenbei“ absolvierte er noch zwei Landesseminare Chemie in Berlin und Cottbus, quaifizierte sich für die 2.Runde der Internationalen Chemie-Olympiade und gewann die Mathematik- und die Physik-Kreisolympiaden,…. Aus den Erfahrungen der letzten Jahre wusste Alexander, wie hart es werden würde: Klausuren über mehrere Stunden und viele Experimentalprüfungen, die weit über den Schulstoff, auch den Abiturstoff hinausgehen. Eine der vielen Klausuren setzte Alexander auch „in den Sand“ – seinen Originalkommentar können wir hier leider nicht wiedergeben ; – ) Also banges Warten auf das Ergebnis: Alexander gewann den Preis des Fördervereins der IBO, ein vierwöchiges Praktikum in Göttingen. Und es reichte zum (deutschlandweit) 5.Platz! Eine gute Ausgangsposition, um sich im Mai in der letzten IBO-Runde (dann wieder in Kiel) endgültig einen Platz in der vierköpfigen deutschen Mannschaft für Bali zu sichern.

Es heißt also weiter: Daumen drücken!

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Mehr zur IBO findet ihr unter http://www.ipn.uni-kiel.de/aktuell/ibo/

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